Gesellschaft

Wer bei dem Wetter nicht Kreislauf hat, der ist echt jung

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Was ist das für ein Wetter? 17 Grad am 17.12.

Was ist das für ein Wetter? 17 Grad am 17.12. hatten wir bestimmt auch noch nie. Wenigstens hat bei uns die Sonne geschienen.  Also früher ™ haben wir um diese Zeit gerodelt und sind mit Gleitschuhen zur Schule. Ja, auch Geschichten von früher machen die Temperaturen nicht besser.

Meine Schwiegermutter (91) hat jedenfalls heute gewaltige Kreislaufprobleme. Ihr geht es nicht gut. Am Ende müssen wir heute noch ins Krankenhaus. Ich drücke die Daumen, dass sie diese Nacht gut überstehen wird.

Wir haben mal alle Fenster und Türen aufgerissen, um ein bisschen Frischluft zu erheischen.

Ich habe eben noch den Müll und das Altpapier rausgetragen. Ohne Jacke, im T-Shirt. Dabei dachte ich: jetzt fängst du trotz T-Shirt tatsächlich noch an zu schwitzen. Und mein Husten kommt wohl auch schon wieder zurück. Seit September geht der nicht weg.

[einruecken][highlight]Das ist alles nur das Wetter schuld.[/highlight] Wie hieß die/der doch gleich, die/den wir dafür verantwortlich machen könnten? Merkel, Obama? Nee, Petrus war der Name, den ich gesucht habe.[/einruecken]

An die irren Temperaturen im November hatten wir uns ja schon gewöhnt. Aber dass jetzt auch der Dezember frühlingsmäßig ist, stand nun nicht auf meinem Wunschzettel für Weihnachten.

Vielleicht haben die recht, die trotz Klimagipfel (oder wegen) nicht müde werden, zu behaupten, dass „der Mensch“ (also nicht nicht, sondern ihr anderen alle) nichts dafür könnte und die in längerfristigen Betrachtungen (wir reden von einigen hunderttausend Jahren) immer mal wieder vorgekommen sind. Die Temperaturen bewegten sich sowohl ins eine wie ins andere Extrem.

Wie auch immer, meiner Schwiegermutter geht mies. Und ich finde keinen, dem ich dafür die Schuld geben kann. Mist. Mein Auto braucht nur 6,8 Ltr., und ich habe seit April erst 4 mal vollgetankt.

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4 Gedanken zu „Wer bei dem Wetter nicht Kreislauf hat, der ist echt jung“

  1. 17 Grad am 17.12. hatten wir bestimmt auch noch nie.

    Doch:
    Gebloggt am 25.12.2012: 15°C

    Gebloggt am 24.12.2012: Fast +20°C, ich bin an Heiligabend im T-Shirt draußen rumgerannt.

    Doch, doch, das gab es in der jüngeren Vergangenheit schon 😉 Jedenfalls die Größenordnung. Die 24° am 24. weiß ich jetzt nicht. Genausowenig wie die 23° am 23. oder 17° am 17. … 😉

    Aber natürlich kein Vergleich zu „Hamburg versinkt im Schnee“ aus den 70igern …. Das war vor meiner Zeit. Das kenne ich nicht. Mein Gott, bist Du uralt 😛

    Grüße vom Jungspund 😉

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  2. @Broken, da muss ich mal wieder einsehen, wie mein Kurzzeitgedächtnis (nicht) funktioniert. Wo hast du zu der Zeit gewohnt? Aber hier war das vermutlich auch so wie du beschrieben hast.

    Schön, dich hier mal wieder zu lesen.

    LG H 🙂 rst

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  3. 😉 Ich kann Dich dahingehend beruhigen: Du bist nicht der einzige, der das vergessen hat.
    Wohnort war in Deutschland – allerdings etwas weiter südlich als Dein Wohnort. Aber ich kann an einem Tag mit dem Fahrrad bei Dir vorbeifahren. Also nicht allzu weit 😉

    (übrigens habe ich hier recht häufig vorbeigeschaut, wenn auch drastisch seltener als früher, aber nicht kommentiert. Das Internet bringt so einige Ermüdungserscheinungen mit sich…. Facebook vermisse ich z.B. überhaupt nicht. Einige Blogs – nun, seltener aber trotzdem noch regelmäßig. Deines fällt auch in diese Kategorie 😉 Aber ich hab eben auch saumäßig viele andere Dinge zu tun – die keine Pflicht sind, aber Spaß machen. Fotografie zum Beispiel 🙂 )

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  4. So nah wohnst du also…

    Bei Facebook und Google+ bin ich ebenfalls nicht mehr Mitglied – seit Oktober d.Js. Beide fehlen mir nicht. Mir waren die ätzenden Kommentare dort zu viel geworden. Da lese ich lieber gar keine 🙂

    Schön, dass du hier regelmäßig mitliest. Vielleicht ist meine Themenwahl in letzter Zeit etwas einseitig. Aber mich beschäftigt die so genannte Flüchtlingskrise viel stärker als die meisten anderen Themen. Allerdings wehre ich mich strikt dagegen, als ein besorgter Bürger bezeichnet zu werden. Ich stehe fest auf der Seite der Flüchtlinge. Mir bereiten eher die Leute Unwohlsein, die sich ständig gegen sie positionieren.

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