Viel­leicht ist es ja auch gut so, dass die zustän­di­gen Leu­te in der Redak­ti­on mei­ne Kom­men­ta­re zu gewis­sen Arti­keln mit aktu­el­lem Bezug offen­bar grund­sätz­lich löschen. Wahr­schein­lich wür­den sie vie­len der Lese­rin­nen und Leser sowie­so nicht gefal­len. Manch­mal geht mir das aber auch gewal­tig auf den Keks. Heu­te zum Bei­spiel. Wie im Intro des «Welt Online-Arti­kels» beschrie­ben sind die Reak­tio­nen in den Sozia­len Netz­wer­ken auf die Mel­dun­gen der sexu­el­len Über­grif­fe zu Syl­ves­ter in Köln auf gewohnt nied­ri­gem Niveau. Die besorg­ten Bür­ger haben ein­mal mehr Ober­was­ser und sie nut­zen die Gunst der Stun­de. So wütend ich selbst über das bin, was in Köln pas­siert ist, so klar war es von Anfang an, dass der deut­sche Mob es sich nicht neh­men las­sen wird, die Gele­gen­heit beim Schopf zu packen und aus vol­lem Hals gegen Flücht­lin­ge und alles, was ihrer Mei­nung nach damit zu tun hat, zu het­zen. Man­cher Poli­ti­ker meint, wir ande­ren, also die Leu­te, die… 

Viel­leicht ist es ja auch gut so, dass die zustän­di­gen Leu­te in der Redak­ti­on mei­ne Kom­men­ta­re zu gewis­sen Arti­keln mit aktu­el­lem Bezug offen­bar grund­sätz­lich löschen. Wahr­schein­lich wür­den sie vie­len der Lese­rin­nen und Leser sowie­so nicht gefallen.

Manch­mal geht mir das aber auch gewal­tig auf den Keks. Heu­te zum Beispiel.

Wie im Intro des «Welt Online-Arti­kels» beschrie­ben sind die Reak­tio­nen in den Sozia­len Netz­wer­ken auf die Mel­dun­gen der sexu­el­len Über­grif­fe zu Syl­ves­ter in Köln auf gewohnt nied­ri­gem Niveau. Die besorg­ten Bür­ger haben ein­mal mehr Ober­was­ser und sie nut­zen die Gunst der Stunde.

So wütend ich selbst über das bin, was in Köln pas­siert ist, so klar war es von Anfang an, dass der deut­sche Mob es sich nicht neh­men las­sen wird, die Gele­gen­heit beim Schopf zu packen und aus vol­lem Hals gegen Flücht­lin­ge und alles, was ihrer Mei­nung nach damit zu tun hat, zu hetzen.

Man­cher Poli­ti­ker meint, wir ande­ren, also die Leu­te, die in den Augen des rech­ten Mobs links­grün­ver­siff­te Gut­men­schen sind, dage­gen­hal­ten soll­ten. Ich habe das in den sozia­len Netz­wer­ken getan. Aber dann im Okto­ber letz­ten Jah­res habe ich aus Grün­den des Selbst­schut­zes mei­ne Accounts bei Goog­le+ und Face­book gelöscht.

Seit­dem ver­su­che ich mei­ne Kom­men­ta­re woan­ders zu schrei­ben. So zum Bei­spiel bei «Welt Online». Die Redak­ti­on scheint mich aber als Troll iden­ti­fi­ziert zu haben, so dass mei­ne Kom­men­ta­re (ich glau­be fast grund­sätz­lich) gelöscht wer­den. So auch heute.

Das sind die Kom­men­ta­re, die ich zu ande­ren Kom­men­ta­ren, die sich auf die­sen Arti­kel bezo­gen, geschrie­ben habe und die prompt wie­der gelöscht wurden:

Leser­kom­men­ta­re.… ent­fernt.

Die Aus­sa­gen waren zuge­ge­be­ner­ma­ßen nicht so sehr sub­stan­zi­ell. Aber so schlimm, dass die Redak­ti­on sie ent­fernt, waren sie aus mei­ner Sicht nun auch nicht.

Was meint ihr dazu? 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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2 Gedanken zu „Ich, der Troll komme nicht durch bei Welt Online“

  1. Gut, dass du das doku­men­tierst! Ich hät­te nicht gedacht, dass DIE WELT zu sol­chen Mit­teln greift, um das unter­ir­di­sche Kli­ma ihrer Kom­men­tar­stre­cken nicht zu gefährden!

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