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Türken durch Polizei gedemütigt, weil das Auto umgeparkt werden sollte

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Die Zeiten ändern sich. Dieser Beitrag scheint älter als 7 Jahre zu sein – eine

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Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 7 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Wenn der OB der Stadt Duisburg Menschen als asozial bezeichnet, weil sich einige bei einem Polizeieinsatz so verhalten haben, wird das niemandem gefallen.

Was aber, wenn solche Dinge immer wieder und an verschiedenen Stellen im Land vorkommen und türkische MitbürgerInnen darin gewickelt waren? Solche Vorfälle häufen sich und ja – das belastet zusätzlich das Zusammenleben zwischen uns und den Muslimen.

Die Medien berichten über OB Links Wortwahl, als seien nur seine Worte der Skandal und nicht das, was von einem Bürger ausgegangen ist, der sich im Nachgang als gut integriert bezeichnet. Und vielleicht ist der Mann ja auch gut integriert. Wir kennen ihn nicht.


https://www.facebook.com/DailySabahDeutsch/posts/1506259349436420

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Das erste Video zeigt, wie der Mann sich mit Unterstützung anderer über das Verhalten der Polizisten echauffiert. Er fordert sie auf, doch an diesem Tag (Feiertag) etwas großzügig zu sein. Die Beamten sind damit nicht einverstanden und fordern ihn wiederholt auf, seinen Wagen wegzufahren. Stattdessen versucht er ins Haus zu verschwinden. Daran hindern ihn die Beamten. Es wird gegen einen Angreifer Tränengas eingesetzt.

Im zweiten Video sieht man, wie die Polizisten den Mann zu Boden zwingen. Ob mit Tritten und Schlägen vorgegangen wurde, kann man schwer erkennen, erahnen vielleicht.

Der Vorfall hat das Klima zwischen Türken und Deutschen weiter verschlechtert. Soviel ist sicher. Aber den Vortrag, den die Vertreter der Türken in Richtung des OB gehalten haben, hätten sie sich vielleicht schenken sollen. Jedenfalls, wenn ihnen angeblich doch so viel an einem vernünftigen Umgang miteinander gelegen ist.

[symple_box color=“yellow“ fade_in=“false“ float=“center“ text_align=“left“ width=““]Der Duisburger SPD-Politiker Ercan Idik sieht die Polizei in der Pflicht, „kultursensibler“ zu werden. Auch ihm selbst begegne man wegen seines nichtdeutschen Namens, seines nichtdeutschen Aussehens oft mit Vorurteilen. Bei Menschen mit Migrationshintergrund verfestige sich ein negatives, repressives Polizeibild. Dem müsse man mit Aufklärungsarbeit über die Rechte und Pflichten der Polizei, aber auch der Bürger begegnen. | Quelle[/symple_box]

Polizisten sollen „kultursensibler“ werden? Hallo!? Es gibt ein Recht, das für alle gilt. Kapiert?

Nicht die krawalligen Türken stehen jetzt in der öffentlichen Kritik, sondern es wird gegen zwei Polizisten ermittelt. Der Oberbürgermeister, der sich im Ton vergaloppiert hat, wird frontal angegangen.

Währenddessen behauptet die türkische Familie von den Polizisten „gedemütigt“ worden zu sein. Auf die Berichte der türkischen Presse und teilweise unserer Medien können sie sich in der Darstellung (leider) verlassen.

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Duisburg: Polizeieinsatz wird zum Politikum – Ruhrgebiet – Nachrichten – WDR | Quelle

Duisburg: Menschenmenge bedrängte Polizisten – Ermittlungen gegen Polizei-Beamte | Express.de | Quelle

Duisburg: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Polizisten wegen Körperverletzung im Amt – WELT | Quelle

Videos zeigen: So eskaliert Polizeieinsatz in Duisburg | Nachrichten aus Duisburg, der Stadt an Rhein und Ruhr | WAZ.de | Quelle

Großeinsatz in Duisburg: Videoaufnahmen belasten Polizei | TURKISHPRESS | Quelle

Duisburg: Verkehrskontrolle in Duisburg eskaliert – 250 Menschen bedrängen Polizisten – Promis, Kurioses, TV – Augsburger Allgemeine | Quelle

 


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Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

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4 Gedanken zu „Türken durch Polizei gedemütigt, weil das Auto umgeparkt werden sollte“

  1. Die Frage ist: Was war zuerst, die Henne oder das Ei?
    Wir kennen das Thema Polizeigewalt aus Frankreich oder den USA (gegen Schwarze) seit Jahren und müssen in Deutschland aufpassen, nicht auf diese Schiene zu geraten.

    Kam zuerst Gewalt vonseiten der Polizei wegen fremdenfeindlicher Ressentiments?
    Oder führen Erfahrungen von Polizeibeamten, die sich mittlerweile auch in Deutschland 1 x die Woche aufgrund einer einfachen Verkehrskontrolle plötzlich von mehreren hundert Ausländern umringt sehen und um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten müssen, zu mehr Gewalt?
    Erfahrungen mit anderen Kulturkreisen, die – sagen wir – nicht ganz unser Verständnis von Gesetzen und Rechtsstaat haben. Die sich furchtbar schnell in ihrer Ehre gekränkt oder gedemütigt fühlen.

    Versetze ich mich in die Lage der Polizisten, würde ich letzteres bejahen. Sicherlich führen vorgenannte Erfahrungen in einigen Fällen auch zu Ungeduld und erhöhter Ruppigkeit. Schon aus Selbstschutz.
    Wie sollen sie also in der Zukunft damit umgehen? ALLE Falschparker gewähren lassen ( zumindest an Feiertagen 🙂 )? Bei Erkennen eines nicht-deutschen Kfz.-Halters abwinken mit dem Spruch: „SIE dürfen natürlich stehen bleiben“? Man erkennt die Absurdität.

    Gefragt ist unsere Justiz. Aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen darf nicht zu nachsichtig geurteilt werden, sonst bekommen wir Verhältnisse wie in den französischen Banlieues.

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  2. Die sich furchtbar schnell in ihrer Ehre gekränkt oder gedemütigt fühlen.

    Das mag so sein. Wie soll die Polizei damit umgehen? Es gilt unser Recht. Dass es eingehalten wird ist Aufgabe der Polizei. Dabei kann es zu zu Polizeigewalt kommen. Wahrscheinlich spielen manchmal fremdenfeindliche Ressentiments eine Rolle.

    Es ist erkennbar, dass unsere Polizisten ein zunehmendes Problem mit Menschen aus anderen Kulturkreisen (Muslime) haben. Dass die Reaktionen auf den vorhandenen Rassismus in unserer Gesellschaft zurückgehen können, ist nicht von der Hand zu weisen. Das darf aber auf gar keinen Fall der Grund dafür sein, dass die vielzitierten „rechtsfreien Räume“ entstehen. In diesem Land geht alle Gewalt vom Staat aus. Wenn sich Bürger so gegen die Polizei stellen, sollten sie dafür betraft und nicht verteidigt werden. Das ist vor allem im Hinblick darauf notwendig, dass keine falschen Signale gesetzt werden. Und leider ist das zu häufig geschehen.

    An den Reaktionen auf den Polizeieinsatz (der halbwegs klar dokumentiert ist) kann jeder erkennen, wie die Einstellung der Türken ist, die zur Eskalation geführt hat. Die deutsche Polizei wird nicht akzeptiert. Wenn sie, wie in diesem Fall geschehen durchgreift (über die Verhältnismäßigkeit mag man streiten) wird eine Opferhaltung eingenommen, die gerade auch in diesem Fall unerträglich ist. Sie haben Recht, es ist an der Zeit, dass die Justiz die Dinge ein für alle mal klarstellt. Und der Spruch des deutsch-türkischen Politikers, dass die Polizei „kultursensibler“ vorgehen solle, wird hoffentlich nie zur Vorgabe. Ich empfinde ihn als unerhörte Provokation. Hier gilt nicht die Scharia, sondern unsere Gesetze!

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  3. „Dass die Reaktionen auf den vorhandenen Rassismus in unserer Gesellschaft zurückgehen können, ist nicht von der Hand zu weisen“, schreiben Sie.
    Hand auf’s Herz: Der in letzter Zeit häufig erwähnte „Rassismus in unserer Gesellschaft“, wie oft begegnet der Ihnen in Ihrem realen Leben? Ich meine den echten Rassismus (Feststellung einer anderen Rasse und diese als minderwertig betrachten), nicht den überdehnten Begriff für alles mögliche, wie ich ihn heute ständig hören muß.
    Ich bin ihn suchen gegangen. Gefunden habe ich verschwindend wenig, im Osten etwas mehr als im Westen. Eine so minimale Gruppe, dass ich nicht weiß, warum wir ihr überhaupt Beachtung schenken. Mein syrischer Freund steckt gerade im Umzug von Köln nach Dresden, weil er die intolerante Toleranz der Kölner nicht mehr erträgt und die Menschen in Dresden „so aufrichtig wirken und so hilfsbereit sind“ (und ein interessanterer Arbeitsplatz lockt).

    Ob die Deutschen so fremdenfreundlich bleiben, wie sie jahrzehntelang waren, dafür lege ich allerdings nicht meine Hand ins Feuer. Was wir im Extremfall dann erleben werden, hat aber nichts mit Rassismus zu tun.

    Das, was viele Mitbürger heute m. M. n. fälschlicherweise als Rassismus bezeichnen würden, erleben Sie in mehrfacher Potenz bei Türken gegenüber Deutschen. Ich weiß, wovon ich rede. Die Diskriminierung (der Deutschen) war immer da. In 4 Beziehungen mit türkischen Freunden wurde mir an einem bestimmten Punkt unmißverständlich klar gemacht, dass eine deutsche Frau der Familie nicht ins Haus kommt, den Ansprüchen der Eltern niemals genügen würde. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass diese Art der Diskriminierung Rassismus sei. Nennen würde ich es… vielleicht Ablehnung einer bestimmten anderen Kultur?
    Wir sollten an unsere eigenen Leute nicht ganz so strenge Maßstäbe anlegen. In anderen Nationen geht es ganz anders zur Sache als bei den braven Deutschen.

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  4. Die Kölner müssen halt immer herhalten. Dabei sind sie doch so tolerant 🙂 Es gibt halt viele, die den rheinischen Frohsinn auf Dauer einfach nicht ertragen. Broder gehört übrigens auch dazu. Was der alles über Kölner geschrieben hat…
    Wahrscheinlich ist das, was wir unter Rassismus verstehen, wirklich nicht so verbreitet. Meine Messepunkte liegen (leider) hauptsächlich im Internet. Und da trifft man einfach so viele Idioten. Was Türken über uns sagen, kann ich überhaupt nicht leiden. Ob das Rassismus in dem Sinne ist? Jedenfalls scheinen sie uns nicht zu mögen. Ist es nicht so, dass wir uns das auch irgendwie ein bisschen verdient haben?

    Dass wir hier strenge Maßstäbe anlegen, hat natürlich mit der NS-Vergangenheit zu tun. Wenn ich das schreibe, als einer, der 53 geboren ist, scheint das ein bisschen verrückt zu sein. Aber in unseren Schulen und in der ganzen Gesellschaft ist uns diese kritische Sicht „antrainiert“ worden. Ich finde das ehrlich gesagt auch ganz gut so. Meistens jedenfalls. Es kann nicht schaden, wenn man einmal mehr nachdenkt als die anderen. Wenn Muslime in Deutschland Juden angreifen, dann sollte das zum Beispiel auf sehr viel mehr kritische Reaktionen treffen als es das tut.

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