Heute war ich wieder auf der Fotopirsch. Ich nehme meine Kamera meistens mit, um für »alle Fälle« gewappnet zu sein. Ich war gerade im Wald unterwegs, als sich zwei große Formationen Kraniche laut bemerkbar machten. Bevor ich freie Sicht hatte, waren sie fast schon wieder weg. Außerdem hatte ich versehentlich die Serienbildfunktion (10 Bilder/sec.) abgeschaltet. Sowas passiert mir immer wieder. Noch immer, sollte ich sagen. So habe waren mir nur wenige Aufnahmen vergönnt. :-/
Vorgestern habe ich den großen Bussard wieder entdeckt, der sich in der gleichen Gegend knapp neben den Feldern im Wald verschanzt hatte. Obwohl ich die Kamera in der Hand hatte, hat es wieder nicht geklappt. Das Tier war zu schnell außer Sicht. Mir blieb nur der Ärger über mein Unvermögen.
Auf einer Lichtung sah ich ihn (vielleicht war es auch ein anderer?) wieder. Lautlos zwischen die Bäume gleiten. Trotz seiner Spannweite (sie kann bis zu 1,5 m betragen) bewegt er sich so elegant und sicher in diesem begrenzten Raum, dass ich nur staunen kann.
Kraniche im Anflug
Dafür habe ich heute ein Foto von einem so genannten Gartenbaumläufer (aus der Sperlingsfamilie) machen können. Ich hoffe, ich habe den Vogel mithilfe der Werkzeuge korrekt identifiziert. So ganz leicht machen die es einem nicht, obwohl ich immer wieder begeistert bin, was man oft auf diese einfache Art und Weise alles lernen kann (Lens).
Ich las in einem Fotoforum, dass diese Vögel nicht ganz leicht aufzuspüren wären. Nun, wie heißt es so nett: auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn… Wenn die Aussage im Forum denn überhaupt gestimmt hat.
Schöne Aufnahmen!
Und wieder was gelernt; ich dachte, der Kleiber wäre der Baumläufer, dabei ist das ein anderer Vogel.
Und ärgere dich nicht, ist auch immer ein bissel Glück…. oder eben Pech…
Viele Grüße Miki
Ich brauche halt noch eine Menge Erfahrung. Und etwas mehr Geduld wäre nicht verkehrt. ?