Zusammenleben und schützen

Dieser Staat hat die Aufgabe, den Schutz seiner Bevölkerung, einschließlich der hier lebenden Minderheiten, zu gewährleisten. Das klingt richtig und wäre absolut wünschens- und erstrebenswert!

Die Basis dafür bilden Grundrechte und Menschenrechte, Gesetze gegen Diskriminierung und unterhalb dessen ein rechtlicher Schutz durch ein Justizsystem, das sich jahrzehntelang bewährt hat.

Internationale Traumtänzerei

Es existieren darüber hinaus internationale Abkommen und Organisationen, die deren Einhaltung überparteilich überwachen. Außerdem macht der Staat einiges, um durch Bildung eine Sensibilisierung der Bevölkerung zu fördern. Auch wenn die existierenden Einrichtungen nicht in allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen geschätzt oder geachtet werden.

Was taugen Institutionen und Mechanismen in diesen Zeiten, in denen Hamas – Anhänger, radikale Palästinenser in einer Phalanx mit politisch Verdrehten in dschihadistischen Gebeten diese zum Teufel wünschen und es mitunter nicht bei Gebeten bewenden lassen?

Beispiel Dänemark?

In Dänemark ist die Regierung anscheinend an den Punkt gekommen, das Militär zum Schutz der im Vergleich zu Deutschland noch einmal kleineren Diaspora jüdischen Lebens einzusetzen. Jedenfalls liest sich das bei „BILD“ so. Die Aufgabe soll allerdings auf den Schutz bestimmter Einrichtungen (Botschaft, Synagogen) begrenzt sein. Was im Grunde bedeutet, dass die Polizei des Landes diese Aufgabe nicht mehr leisten kann.

Kann die deutsche Polizei die Bürger unseres Landes vor den kriminellen Auswüchsen migrantischer Gruppen schützen oder sind wir nicht an einem Punkt der Erkenntnis angelangt, den keine Ideologie und kein Altruismus mehr übertönen können? Hier steht die bittere Einsicht, dass die Migration hunderttausender kulturfremder Menschen (primär junger Männer) ein für viele lebensgefährlicher Fehler gewesen sein könnte?

Polizeischutz für zu viele

Die Polizei kann uns nicht schützen. Greift sie zu hart durch, wird sie kritisiert, hält sie sich zurück, ist das auch nicht in Ordnung. Wir kennen das längst und reagieren resigniert, beängstigt und manchmal wütend. Richter sprechen Recht, das die Öffentlichkeit immer seltener versteht oder nicht nachvollziehen kann. Migrantische Clans werden vom deutschen Staat gesponsert, weil sie die Millionenbeträge, die ihre Verteidigung kostet, angeblich nicht aufbringen können oder abstruse Absprachen zwischen Justiz und Verteidigern stattfinden. Die Staatskasse ist belastet. Unser Steuergeld wird auch hier verplempert. Es mag legal sein und durch Gesetze abgedeckt. Mir ist ein solches Gebaren jedenfalls nicht verständlich zu machen.

Clan – das neue Zigeunerschnitzel

Die Anwaltskosten von über 3 Mio. Euro gehen zulasten der Steuerzahler. Dabei haben diese Leute vermutlich doch einiges auf der hohen Kante. Wirksame Maßnahmen gegen Clans wird es nicht geben, weil, wie wir inzwischen von unseren Experten gelernt haben, erst einmal die Begrifflichkeiten geklärt werden müssen. „Clankriminalität“ wurde als politisches Werkzeug enttarnt. Alle, die damit gemeint sind, sind einer bösen Diskriminierung zum Opfer gefallen. Was letztlich nur so viel sagt, dass das Verbrechen von solchen Experten einen Freibrief bekommen hat.

Schlimmer noch als alles, was ich hier aus meinem Kurzzeitgedächtnis entnommen habe, ist die anhaltende Unfähigkeit unseres Staates, Jüdinnen und Juden vor der Gewalt radikaler Muslime zu beschützen. Wir nehmen die Lage seit Jahren zur Kenntnis und kaum etwas geschieht. Die Polizei schützen Institutionen und ein paar herausgehobene Funktionäre. Schulen und Synagogen sind darunter. Wie können wir uns damit nur zufriedengeben? Und vor diesem Hintergrund quatschen unsere Politiker auch noch ernsthaft das von Merkel einst ebenfalls so Dahingesagte von der deutschen Staatsräson nach.

Militär im Innern?

Es ist wenig hilfreich, für den Schutz bedrohter Bevölkerungsgruppen Militär einzusetzen. Ich meine, es wäre das letzte Mittel. Es sei denn, wir wüssten, dass die Polizei mit ihren Aufgaben überfordert wäre. Manchmal denke ich, wir seien längst an diesem Punkt. Mir fällt gerade ein, mit der Bundeswehr sieht es ja nicht anders aus. In Deutschland sind längst irgendwie alle überstresst und ausgepowert. Deshalb benötigen wir (sagen die Gewerkschaften) mehr Freizeit. Was allerdings wiederum bedeutet, dass die Personalnot noch zunimmt. Mache ich da einen Logikfehler? Können eventuelle Effizienzsteigerungen durch weniger Arbeitszeit fehlende Manpower ersetzen? Ich habe meine Zweifel.

Träum weiter, Deutschland

In Bezug auf den Schutz von Mitgliedern einer kleinen Ethnie vor offener Gewalt aus den Kreisen einer größeren Ethnie liegt der Fokus auf der Prävention von Gewalt, der Verfolgung von Straftaten und der Gewährleistung des Schutzes durch polizeiliche Maßnahmen. Eine umfassende gesellschaftliche Sensibilisierung und Prävention von ethnisch motivierter Gewalt wären von großer Bedeutung.

Der Rechtsstaat in Deutschland ist darauf ausgerichtet, gleiche Rechte und Schutz für alle Bürger sicherzustellen, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Konkrete Maßnahmen zur Gewährleistung dieses Schutzes werden unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen und des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ergriffen.

Verhältnismäßigkeiten

Theoretische Ansätze gibt es wohl genug. Die rechtlichen Möglichkeiten dafür, sie umzusetzen, existieren weitgehend. Wenn doch die Politik nur ein Einsehen hätte, und die Medien natürlich. Andererseits haben sich die Gesellschaften massiv verändert. Religionen haben in unseren Breitengraden kaum noch Relevanz. Parteien können es nicht leisten, weil sie hauptsächlich mit sich selbst befasst sind. Wir könnten die Folgen am gravierenden Wähleraustausch der letzten Jahrzehnte festmachen. Die Bevölkerung in Deutschland hat sich eingerichtet und glaubt(e) (frei nach Merkel): »Wir schaffen das«. Die denke allerdings, die Zweifler haben inzwischen die Oberhand gewonnen.

Wieso glauben wir trotzdem, dass grundlegende Veränderungen an Gesetzen abzulehnendes Teufelszeug wäre? Ich »mag« das, wenn Grüne das Totschlagargument benutzen, wonach diese oder jene Maßnahme (der Opposition) mit diesem oder jenen Gesetz (gern auch auf europäischer Ebene) oder Paragrafen des Grundgesetzes nicht in Einklang zu bringen wären. Was steckt dahinter, wenn eine sich doch als besonders fortschrittlich definierende Partei notwendige politische Veränderungen durch eine so fundamental veränderte Bevölkerungsstruktur nicht einmal überprüfen will? Die Grünen sind eben fundamentalistische Ideologie. Das sind beliebte Vorwürfe, die von der rechten Opposition eigenartigerweise gerade in letzter Zeit immer an die Grünen adressiert werden.

Humanistische Motive

Das geht wohl bis zur Selbstaufgabe oder wollen sie am Ende einfach nur Recht behalten? Ich verstehe humanistische und altruistische Motive. Solche Werte sind in unserer Welt wichtiger denn je. Aber die Grenzen des Vertretbaren sind dann erreicht, wenn erkennbar wird, dass die Bevölkerung nicht mehr folgen will. Daran ändern auch halbwegs stabile Umfragewerte nichts. Das nächste Jahr wird in Form der Wahlergebnisse für die AfD (einschl. der Europawahl) es zeigen. Dann ist der Zug wahrscheinlich abgefahren. Ich mag nicht an 2025 denken.

1. Advent und ein kleines bisschen Schnee

Erst jetzt, zum Abend hin, gab es hier bei uns ein wenig Schnee. Es liegt ein Hauch der weißen Pracht auf Autodächern und Vorgärten. Im Vergleich zu Bayern und anderen Regionen Deutschlands ist die Schneepräsenz mäßig.

Wir haben den heutigen Tag für einen kleinen Spaziergang durch Alt-Kaster genutzt. Blauer Himmel und arschkalte Witterung. Wir haben uns warm verpackt, meine lange Unterhose hatte ich vergessen. Mit dünnen Bluejeans war es frisch da unten. Trotzdem, ein schöner 1. Advent. Nach dem Kaffeetrinken habe ich mir die wenigen Fotos angesehen, die ich während unseres Sparzierganges gemacht habe.

Update 20.00 Uhr : Gar so wenig Schnee fällt also doch nicht:

Schneefälle sind kein Dementi des Klimawandels

Wieso liegt in manchen Gegenden der Republik so viel Schnee, obwohl ein Klimaforscher doch im Jahr 2000 versprochen hatte, dass es den in künftigen Wintern nicht mehr geben soll?

Diese Frage beschäftigt die asozialen Netzwerke heftigst. Davon, wie diese Form der Auseinandersetzung mit dem Thema ausschaut, kann sich jeder selbst überzeugen. Sie spricht nicht für einen guten Geisteszustand derjenigen, die dort Position beziehen.

Wintersportfreuden

Ich kann verstehen, wenn Menschen sich von arg viel Schnee zu allerlei Blödheiten verführen lassen. Die Knochenbrüche auf den Skipisten sind beredte Beispiele. Wie es mir gefällt, dass Schneekanonen mit irrem (unnützen) Energieverbrauch dazu benutzt werden, den Wintersportfreunden ihr Hobby weiterhin zu ermöglichen, möchte ich nicht ausschmücken. Es leben Menschen von und durch dieses Hobby. Das würde ich noch gelten lassen, verstehen kann ich es trotzdem nicht.

Erschreckend ist dann allerdings, wie viele zu allen erdenklichen „Denkansätzen“ greifen. Sie finden Haare, was sag’ ich, ganz Perücken (genannt Verschwörungstheorien), in der Klimasuppe, um mit der Gewissheit nach Hause schlendern zu können, dass es den von Grünen, FFF, nebst wissenschaftlichem Anhang, erfundenen Klimawandel nicht gibt.

Wegschimpfen ist auch keine Lösung

Die Welt hätte eine Baustelle weniger. Die Sehnsucht nach Lösungen kann ich verstehen, rational wie emotional. Was könnten wir an Geld einsparen, um es von unseren Politikern anderswo ausgeben zu lassen? Es wären gar Regressforderungen in dreistelligen Millionenbeträge denkbar, die wir in den vergangenen Jahren an klimanotleidende Länder verplempert haben.

Es gibt nur einen Haken. In ihrer „Euphorie der Aufklärung“ des größten Mysteriums unserer Zeit pflegen die Klimaleugner simple Wahrheiten ihren Überzeugungen unterzuordnen.

Sie setzen etwa den jahreszeitlichen Begriff Winter (Zitat Latif) mit einer, vielleicht auch zwei Schneewochen gleich. Auch wenn es mal wieder insgesamt mehr Kälte und Schnee gäbe, erinnern wir hoffentlich doch an die zurückgehenden Gletscher, den weltweit tauenden Permafrost?

Es hat keiner je behauptet, es gäbe in unseren Breitengraden durch den Klimawandel keinen Schnee mehr. Wie das in ferner Zukunft ausschaut, werden viele von uns, wenn sie Glück haben, nicht mehr miterleben. Dass es verschiedene weitere Erklärungen für Wetterphänomene im Kontext des Klimawandels gibt, sollte eigentlich jeder halbwegs verstanden haben.

Polykrisen = Tatsachenverdrängung

Der erbärmlich aggressive Kampf der X-Nutzer gegen wissenschaftliche Erkenntnis lässt sich am ehesten wohl damit erklären, dass die Leute von den Polykrisen unserer Zeit überfordert sind.

Update: 5.12.2023 – Minikama

Das Spiegel-Zitat wurde nicht korrekt wiedergegeben:

ZEIT ONLINE: Herr Professor Latif, Klimawandel-Skeptiker sprechen Ihnen die fachliche Eignung ab, seit Sie im April 2000 vorhersagten, es werde in Mitteleuropa bald keine Winter mit Eis und Schnee mehr geben. Wie gehen Sie damit um, zu einer Hassfigur der Leugner der Erderwärmung geworden zu sein?

Mojib Latif: Ich habe das damals so nicht gesagt. Insofern gehe ich mit der Kritik gelassen um. Der Spiegel hat mich damals falsch zitiert. Meine Prognose bezog sich nicht auf das Jahr 2010, sondern auf die Zeitspanne zwischen 2050 und 2100 sowie auf den Fall, dass keine Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen werden.

Quelle: Faktencheck: „Winter ohne Frost und Schnee“? – Mimikama | Gemeinsam gegen Fakenews

Die zweitgrößte Gruppe von Asylsuchenden sind aktuell Türken

In diesem Jahr ist die Gruppe der türkischen Asylsuchenden in Deutschland größer als die der Afghanen, die Schutz suchen. Die größte Gruppe von Asylsuchenden bleiben Syrer. Das spricht dafür, dass nicht finanzielle Anreize die große Rolle spielen, sondern das Faktum der gegebenen Größe einer Diaspora.

Syrische Geflüchtete

Wikipedia wies von 2014 bis 2016 ca. 600.000 syrische Asylsuchende aus, die nach Deutschland kamen, 2017 waren es angeblich weniger, nämlich knapp 500.000. Inzwischen liegt die Zahl bei über 900.000 Menschen. Sucht man nach solchen Zahlen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, wird es schwierig, aktuelle Zahlen zu finden. In diesem Zusammenhang finden Länder wie die Türkei, Libanon und Jordanien eher Erwähnung in den Zahlen von UNHCR und anderen Quellen. Dort leben erheblich mehr Syrer als hier bei uns. Das ist wichtig! Was sind da schon 900.000 Geflüchtete?

Übrigens finde ich auch interessant, dass in arabischen Staaten, anders als in Deutschland gern behauptet wird, sehr wohl viele Syrer aufgenommen wurden. So haben Saudi-Arabien, die Emirate, Kuwait, Ägypten und Irak deutlich mehr als 1 Mio. Syrer aufgenommen.

Immer mehr Türken zu uns

Mich stört an der steigenden Zahl von flüchtenden Türken, was wir eben erst miterlebt haben, wie voll des Lobes sich türkeistämmige Menschen über Präsident Erdoğan in unseren Medien geäußert haben. Dass dieser schreckliche Mensch von 60 % der hier lebenden wahlberechtigten Türken gewählt wurden, ist für niemanden eine Neuigkeit. Ein besseres, sichereres Leben zu wollen, ist nichts Ehrenrühriges. Nur bitte, Deutschland ist voll!

Die Deutschen verhalten sich wie die Lämmer und gewähren womöglich diesen Zigtausend Türken politisches Asyl. Angeblich, so die Tagesschau, sollen die Chancen für ein erfolgreiches Asylgesuch »mitunter sehr gering« sein. Und diese Menschen werden dann auch abgeschoben? Die Erfahrungen der Vergangenheit sagen etwas anderes aus.

Reaktionen, die nicht ausbleiben

Mich wundert es nicht, wie hasserfüllt die Kommentare zum Tagesschau-Artikel bei X und Co. sind.

Uns geht das Geld aus, aber Kanzler Scholz verteilt an die vom Klimawandel besonders betroffene Nationen dreistellige Millionenbeträge. Die Politik zerfetzt sich wegen riesiger Finanzdefizite, aber die Hilfen für andere Länder laufen weiter, als ob nichts wäre.

Reaktionen der Politik

“Wir werden uns mit drei großen Kostenblöcken beschäftigen müssen”, sagte der FDP-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er nannte die Bereiche Soziales unter anderem mit dem Bürgergeld, internationale Finanzhilfen sowie nicht näher spezifizierte Förderprogramme.
Quelle: Tagesschau unter Bezug auf Finanzminister Lindner

Lindner hat erste Einsparvorschläge unterbreitet. Natürlich — was sollte man von dem anderes erwarten — stehen Sozialausgaben im Mittelpunkt. Statt also bei den Geflüchteten Gelder einzusparen, in dem man weiterem Zuzug einen Riegel vorschiebt, lässt man die Dinge weiter laufen. Ich bin gespannt, wann die ersten Rentenkürzungen ins Gespräch gebracht werden. Lange kann es nicht mehr dauern. Schließlich müssen auch in den nächsten Jahren massive Einsparungen erfolgen.

Konkrete Einsparungen

So soll die Erhöhung des Bürgergeldes zurückgenommen werden. Gott sei Dank sprach er auch internationale Finanzhilfen sowie nicht näher spezifizierte Förderprogramme an.

Über die Kosten, die wir durch weiter steigende Zahlen von Geflüchteten haben, steigen in 2023 auf über 50 Mrd. Euro an und die Politik und Medien sprechen in dieser Diskussion nicht einmal über diesen Teil „unseres“ Finanzbedarfs. Da kann man halt nix machen, nicht wahr?

Was sagt die Schweiz?

In einem dieser »wohlmeinenden« Kommentare über Deutschland und seine Probleme hat Eric Gujer von der NZZ wieder einmal seine Vorhaltungen gegen deutsche Politik an seine spezielle deutsche Klientel adressiert. Daraufhin schreibt ein treuer teutscher Leser folgendes: „gut beschrieben, doch das Problem liegt in einer, durch den über Jahrzehnte ausufernden Nanny-Staat vollkommen degenerierten Bevölkerung. Die erdrückende Mehrheit der Bevölkerung hat nicht näherungsweise eine Ahnung, wie schlecht es um uns bestellt ist. Die berühmten Deutschen Tugenden sind ein fahles Relikt aus der vergessenen Zeiten.

Wenn wir so über uns denken, brauchen wir eigentlich, je nach Gusto, nur noch Pillen oder Kugeln.

Mein Spotify 2023 – und weshalb ich treuer Kunde bleibe.

In diesen Tagen habe ich den Artikel eines Autors gelesen, der Amazon Music und YouTube Musik als ernsthafte Alternative zu Spotify pries. Ich bin Spotify-Kunde, seit man einen Account nur via Facebook einrichten konnte. Das muss so um 2009 oder 2010 gewesen sein. Die Älteren unter Ihnen werden sich vielleicht erinnern?

Veränderungen / Gewohnheiten

Nun mag es daran liegen, dass ich mit meinen fast siebzig seltener Neigung verspüre, meine Gewohnheiten zu ändern. Aber ich stehe auf Spotify, obwohl ich den Umgang der Musik-Streamer mit Musikern und ihren Werken nicht gut finde. Aber man hört beim Musikhören kein Stöhnen und Schimpfen. Nur Musik. Und so soll es, doch auch sein, finde ich.

Hier also mein Jahr 2023 in Sachen Musik:

Preisunterschiede?

Die Preise unterscheiden sich nicht sehr stark. Für eine etwas höhere Bitrate verlasse ich Spotify? Ich bin lange schon Amazon Prime-Kunde, kann aber mit dem enthaltenen Musik-Angebot nicht zufrieden sein. Es gibt keine App, kein gescheites Interface, das mit der App von Spotify vergleichbar wäre. Man ist auf eine dürftig gestaltete Weboberfläche angewiesen. Nur fürs iPhone oder Android Smartphone gibts etwas.

Mein Musikjahr 🙂

Ich werde Spotify nicht so schnell den Rücken kehren. Auch deshalb nicht, weil ich keine Lust habe, mich zwecks Export meiner Playlists mit den Konkurrenten auseinanderzusetzen. Den erwähnten Artikel, dessen Autor sich gegen Spotify positioniert, kann ich nicht nachvollziehen. Wie auch? Ich bin seit Jahren Kunde bei Spotify und mit der gebotenen Leistung rundum zufrieden. Ob die beiden Alexen, mein TV-Gerät, iPhone, iPad, Mac Pro und iMac – überall laufen die Apps von Spotify.

Von den 365 Tagen habe ich im Jahr 2023 bisher 31.205 Minuten oder 21 Tage Musik via Spotify gehört.

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Update: 4.12.2023
Spotify entlässt rund 1500 Angestellte – DER SPIEGEL

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