Der “NABU” hat uns wieder mal gebeten, eine “Volkszählung” durchzuführen. Ja, sozusagen direkt vor unserer Tür, genauer gesagt, im Garten. Diesmal gings um Wintervögel 2023. Ich hatte das Gefühl, die Zahl der Vögel ist im letzten Jahr zum Glück wieder größer gewesen als in den Jahren davor.
Gezählt habe ich nicht. Aber ich habe die Strolche fotografiert. Die Fotos sind nicht jetzt, in der Winterzeit, entstanden, sondern übers Jahr hinweg. Wie gesagt, meiner Meinung nach gab es in 2022 deutlich mehr Vögel – jedenfalls in unserem Garten. Hauptsächlich waren es Spatzen, Amseln, Rotkehlchen, Buchfinken und auch mal eine Heckenbraunelle.
Hier also ein paar Fotos unserer diversen Dauergäste:
Das Projekt “Full Site Editing” scheint nicht so vorwärtszukommen, wie die Theme-Bibliothek von WordPress zeigt. Es sind schon einige mehr als die in diesem Artikel genannten 50+. Zufriedenstellend dürfte das Angebot allerdings nicht sein. Ich kenne Blogger, die solche Themes einerseits zwar einsetzen, sich aber, wie ich auch, skeptisch geäußert haben.
Zu kompliziert
Mir ist das schlicht zu kompliziert. Und das sage ich, obwohl ich mich einigermaßen ausführlich mit dem Thema befasst habe. Ich habe einige Anpassungen und Ergänzungen hinbekommen. Die Prozedur dorthin war allerdings überhaupt nicht intuitiv und hat mich einige Nerven gekostet.
Lieber GeneratePress
Hier und hier läuft deshalb immer noch die Pro-Version von “GeneratePress” und “GenerateBlocks“. Meine Treue gehört inzwischen seit einigen Jahren diesem für mich perfekten WordPress-Theme aus der kanadischen Schmiede. Der im Theme selbst verwendete, hochoptimierte Code einerseits, sowie andererseits die individuellen Anpassungsmöglichkeiten faszinieren mich über meine Tests alternativer Themes hinaus, die ich immer einmal wieder “ausprobiere”.
Seit ungefähr zwei Jahren benutze ich die ins Theme fantastisch integrierten “GenerateBlocks” in der Pro-Version. “Full Site Editing” ist damit nicht zu realisieren. Aber die Flexibilität, gerade im Zusammenspiel der beiden genannten Teile, ist überzeugend und hocheffektiv. Ich glaube, mehr kann ein Blogger fast nicht verlangen. Natürlich weiß ich, dass es WordPress-Themes gibt, die zu Recht ähnlich beliebt sind. Auch bei ihnen handelt es sich um normale block-kompatible Themes und eben nicht um ein anfangs gehyptes “Full Site Editing”-Theme.
Toller Support
Falls mich die Nutzung des “GeneratePress”-Themes an meine Grenzen bringt, kann ich darauf setzen, dass mir im exzellenten Forum der Softwareschmiede geholfen wird. Die Antwortzeiten sind sehr flott, und die Hilfe ist freundlich und kompetent. Für einen kleinen Blogger sind das ideale Bedingungen.
“GeneratePress” kostet in der Pro-Version 59$ jährlich, als Lifetime-Version 249$. Dazu kommt “GenerateBlocks” mit einem Preis von 39$ für die Pro-Version im Jahr. Zwischendurch gelten auch dort Sonderpreise (Blackfriday z.B.).
Hier könnte ihr euch ansehen, wie vielfältig die Elemente der Pattern-Galerie (241!) aus den “GenerateBlocks” daherkommen und im Einsatz wirken. Für die Patterns habe ich hier eher selten Verwendung. Dafür nutze ich den “Container” umso häufiger. Allein schon mithilfe dieses Werkzeuges lässt sich ein Beitrag individuell gestalten. Egal, ob es um die Breite, die Schriftart, die Größe u.s.w. eines einzelnen Beitrages geht oder die Platzierung von Fotos oder Filmen.
Viele Alternativen als Plugins
Neben den Blocks, die in WordPress integriert sind, kann – wer mag – das Angebot durch eines der vielen BlockPlugins ergänzen. Ob es sinnvoll ist, gleich mehrere BlockPlugins parallel zu nutzen, muss jeder selbst entscheiden. Ich empfehle, sich im Angebot umzusehen und gezielt zu entscheiden. Übrigens laufen in meiner Installation hier 28 Plugins.
Trotzdem hinreichend flott
Die Startseite fällt beim Google-Page-Speed dennoch nicht aus der Rolle. Das spricht weniger für eine sonderlich strategische Auswahl der eingesetzten Plugins als vielmehr dafür, dass die Autoren von WordPress und der Basics (Theme und Plugins) hervorragende Arbeit geleistet haben. Wir Blogger sollten dafür öfter mal Danke sagen!
Ich verneige mich vor dieser Künstlerin. Nicht nur wegen der wunderschönen Musik und Texten, die Ina Regen regelmäßig “abliefert”, sondern auch dafür, wie in diesem Video erkennbar wird, dem “Gesamtpaket” ihrer Kreativität.
Wem das übertrieben scheint, der wird mir hoffentlich wenigstens zugestehen, dass es ein gelungenes Video ist. 🙂
Vielleicht gibt es nicht so viele alte, weiße Männer, die Ina Regen diese Ehrerbietung zeigen. Vielleicht kann diese kurze Playlist mit ihren Werken ja die Fangemeinde trotzdem noch ein bisschen erweitern.
Mit “Kaffee & Chardonnay” ist heute also bereits der 4. von 11 Songs meines 3. Albums “Fast wie Radlfahrn” erschienen. Und es geht auch in Riesenschritten weiter Richtung Album-Release am 03.03.23 🙂
Mal eine gute Nachricht zu Beginn dieses Jahres: Anne Will hat auf eine Vertragsverlängerung verzichtet. Deshalb gibt es – hoffentlich findet die ARD keinen Ersatz! – eine Talkshow weniger im deutschen Fernsehen. Hier gilt das Wort: Weniger ist mehr.
Ich habe die Weihnachts- und Jahreswechselzeit ohne Talkshows als ungemein friedlich empfunden. Dumm, dass ich nicht in der Lage bin, dieses positive Gefühl, zu konservieren und selbst zu verzichten! Ich schau mir immer wieder diese Sendungen an und wundere mich einstweilen, spätere ärgere ich mich dann.
Der Soziologe und Experte für Migration, Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, sagte gestern Abend bei Markus Lanz etwas über unsere Kinder, was mich nachdenklich machte. Ich gehörte nämlich zu denjenigen, die mit Schuldzuweisungen schnell zur Stelle waren.
Diejenigen, die hier geboren sind, hier aufgewachsen sind, das sind unsere Kinder.
Aladin El-Mafaalani
Er wies auf den hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen mit migrantischem Hintergrund hin, insbesondere in den jungen Altersklassen. Ich wäre nicht darauf gekommen, vor dem Hintergrund der Gewaltausschreitungen an Silvester, von unseren Kindern zu reden. Ich bezweifle allerdings, dass El-Mafaalanis Sicht auf die Täter die Richtige ist. Außerdem vermag ich nicht zu beurteilen, ob die meisten festgenommenen und gleich wieder laufen gelassenen mutmaßlichen Täter den deutschen Pass haben, wie der Wissenschaftler es behauptete.
War doch alles ganz anders?
Dieser Gedanke fügt sich in das Bild ein, das auch andere Fachleute hinsichtlich mangelhafter Integrationschancen vertreten haben. Ich höre das ungern, weil es in meinen Augen in jedem Fall auch darauf ankommt, integrationswillig zu sein. Und genau diesen Eindruck vermittelten die TV- und Smartphone-Aufnahmen von der letzten Silvesternacht nicht.
Ich muss anerkennen, dass meine Reaktionen auf die Gewalt von Vorurteilen geprägt waren. Diese Formen von Gewalt und Undank mag ich nicht. Schließlich bietet unser Land den jungen Männern reale Möglichkeiten, aus ihrem Leben etwas zu machen. Wenn all diejenigen, die für ihre Verteidigung der Täter bzw. Anklagen gegen unsere Gesellschaft ein paar Tage länger brauchten, sollten sie mit glaubwürdigeren Argumenten aufwarten.
Mangelnde Integrationsbereitschaft
Sie bedauern, dass wir Deutsche und die Gesellschaft allgemein uns durch mangelnde Integrationsbereitschaft auszeichnen. Dabei spielt es offenbar keine Rolle, wie es in anderen Ländern mit der Migrationsgeschichte aussieht. In die USA integrieren sich Menschen nicht deshalb leichter, weil die Bedingungen dort so viel besser wären. Sie tun es deshalb, weil sie von vornherein eine andere Einstellung zu ihrer neuen Heimat hatten.
Heute kam ein türkisches Paar (einige Jahre älter als ich) in die Praxis meines Hausarztes. Der Mann begleitete seine Frau. Er wies ihr einen Platz im Wartezimmer zu. Es war sehr voll, so dass sie nicht gleich neben ihm sitzen konnte. Den Dialogen zwischen dem Personal der Praxis und den beiden war zu entnehmen, dass beide unsere Sprache schlecht sprechen konnten. Ich unterstelle, dass beide schon lange in Deutschland leben.
Trotzdem gab es diese sprachlichen Probleme. Der Mann begleitete seine Frau ins Behandlungszimmer des Arztes. Sollte man nicht denken, dass diese Zeiten längst vorbei wären? Es ist immer noch wie in den 70-er und 80-er Jahren. Von Integration kann, wie ich aus diesem Beispiel zu erkennen glaube, keine Rede sein.
Merz, der Störenfried ist wieder als Rassist entlarvt
Merz holte gegen Ende der Sendung in gewohnter Manier aus und brachte erneut sein Beispiel mit Lehrerinnen in seinem Wahlkreis unter. Ich glaube, die Geschichte davor schon mindestens gehört zu haben. Die Lehrerinnen hätten sich bei ihm beklagt, dass Grundschüler mit arabischem Hintergrund keinerlei Respekt vor ihnen hätten. In manchen Fällen seien die verärgerten Väter der “kleinen Paschas” in die Schule gekommen und hätten sich massiv bei den Lehrerinnen beschwert. So nach dem Motto: Sie haben meinem Sohn gar nichts zu sagen.
Obwohl wir alle wissen, dass solche Erfahrungen nicht nur im Wahlkreis von Friedrich Merz, sondern in der ganzen Republik an der Tagesordnung sind, taten alle überrascht. Genau da sehe ich das Problem. Wir finden nicht einmal mehr zu einer übereinstimmenden Problembeschreibung. Es darf einfach nicht sein, was nicht sein soll. Nach den Ausschreitungen in Berlin habe ich mir erlaubt, in einem asozialen Netzwerk in einen Dialog mit einem linken Verteidiger der gewalttätigen Jugendlichen zu treten. Er beschied mir ohne Umschweife, ich wolle mich trollen. Das ist die Art, in der Linke ihren Standpunkt klarmachen.
Größte Skepsis
Immerhin stimmt man vordergründig darin überein, dass solche Übergriffe schnell und hart bestraft werden sollen. Dass Innenministerin Faeser zu denen gehörte, die die Dinge immerhin einmal beim Namen nannten, war für mich schon eine Überraschung. Ob all die Versprechungen allerdings künftig auch umgesetzt werden und vor allem, ob sie eine Auswirkung auf unsere Kinder haben werden, muss wieder einmal mit der immer angebrachten größten Skepsis abgewartet werden.
Diesen Quatsch, die Herkunft von Gewalttätern der Öffentlichkeit nicht mitzuteilen, mag für die Gleichmacher in Politik und Medien ohne Belang sein. Der Pressekodex kommt so manchen Politikern und Medienleuten gelegen. Sie machen folgerichtig jeden nieder, der auf der Nennung der Täterherkunft besteht.
Wer will das wissen? Können nur die Nazis sein.
Wenn ein Mensch einen anderen tötet oder verletzt, ist es für die Behandlung des Falles (polizeilich und juristisch) unerheblich, welcher Herkunft der oder die Täter sind. Klingt gut, ist aber in einem in dieser Frage so polarisierten Land, schlicht und ergreifend falsch. Ich möchte jedenfalls wissen, woher die Täter kommen. Denn noch sind sie nicht unsere Kinder. Den schon etwas anrührenden Satz von El-Mafaalani kann man auch als Drohung verstehen. Gerade auch dann, wenn im Hinblick darauf ausgesprochen wird, wie groß der Bevölkerungsanteil in den jungen Altersgruppen inzwischen schon ist und wie unser Land auf diese Menschen angewiesen ist.
Sarrazin lässt grüßen, könnte man sagen. Wenn wir so viel Migration brauchen, wie alle sagen, kann man nur noch hoffen, dass es uns gelingt, die Widerstände alter weißer Männer durch Überzeugung oder natürliche Ursachen zu überwinden. Das mit der Überzeugung ist so eine Sache. Wie schwierig das wird, belegen nicht mehr nur Äußerungen der AfD, sondern auch exponierte CDU/CSU-Leute.
Bevölkerung wächst und wächst, damit der Fachkräftemangel nicht unseren Wohlstand gefährdet?
Teile von Politik und Medien glauben, dass die kapitalistischen Ideen für alle Zukunft Bestand haben könnten. Ewiges Wachstum zählt. Passen die Migrationsambitionen der Klimaretter, der Grünen und Linken zu den Vorstellungen, dass die Bevölkerung unseres Landes über die bisherigen 84 Mio. Menschen hinaus wachsen sollte?
Wie viel Anteil hat die stark zugenommene Bevölkerung, die Migration, an den strukturellen Problemen dieses Landes? Wer sieht keinen Zusammenhang zwischen der akuten und kaum in den Griff zu bekommenden Wohnungsnot in diesem Land? Es gibt weitere so offensichtliche Fehlentwicklungen, das Problem der leeren Kassen, die alle mit den Migrationsproblemen zu tun haben. Die immer noch sprudelnden Steuereinnahmen ändern an der Entwicklung leider gar nichts.
El Paso und Berlin
Biden hat kürzlich El Paso (derzeit Schwerpunkt der Migration in den USA) an der mexikanischen Grenze besucht. Er steht so stark unter Druck wegen seiner Migrationspolitik, dass er unbedingt verhindern will, dass täglich 200 Südamerikaner in die USA migrieren. Es handelt sich gerade einmal um 73.000 Menschen, die pro Jahr in den USA für einen Riesenärger sorgen. Aber die USA haben fast viermal so viele Einwohner wie Deutschland.
Bei uns wurden wieder 244.000 Menschen aufgenommen, Ukrainer nicht mitgezählt. Über 1 Mio. Ukrainer (hauptsächlich Frauen und Kinder) sind durch den Krieg nach Deutschland gekommen. Die 244.000 Menschen haben nach Presseberichten in unserem Land Schutz gesucht, also Asyl beantragt.
Wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe, brauchen wir jährlich 400.000 Einwanderer, um unsere Wirtschaft und die sozialen Sicherungssysteme zukunftssicher zu machen bzw. keine sogenannten Wohlstandsverluste hinnehmen zu müssen. In zehn Jahren wären das vier Millionen neue Bürger. Das wären 88 Mio. Einwohner. Dabei soll nach Prognosen die Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2035 ca. 82 Mio. betragen. Wie viele werden sterben oder auswandern? Die Zahl der Sterbefälle wird bestimmt steigen, auch ohne Corona. Wie sich die Zahl der Geburten entwickelt (zuletzt war sie leicht rückläufig) ist vermutlich schwer zu bestimmen.
WDR und die Medien drehen den Spieß um
Mittlerweile, das habe ich heute bei “WDR Aktuell” gehört, sind die Zahlen der in Berlin verhafteten Gewalttäter, korrigiert worden. Es waren keine 145, sondern 38 Täter, zwei Drittel davon wären Deutsche, so berichtet WDR. Meine Schlussfolgerung ist, dass es zu viele in diesem Land gibt, die die Menschen für blöd verkaufen wollen. Ich bin mal gespannt, ob NRW die Daten ebenfalls umdreht und einen ähnlichen Mist verbreitet. Wer angesichts solcher Behörden-, Politik- und Medien-Kapriolen keine Neigung zu Verschwörungstheorien entwickelt, muss jeden Morgen einen woken Clown gefrühstückt haben.
Das “Vergehen” von Friedrich Merz gestern bei Markus Lanz wurde in der Aktuellen Stunde des WDR auch thematisiert. Die Geschichte habe ich oben kurzangesprochen. Nun ist er von grün und links als Rassist entlarvt worden. Mal was ganz Neues.
Dieser Bericht ist schon ein paar Jahre alt. Und bestimmt ist alles nur ein Irrtum. Des Senders, der Autoren oder was weiß ich…
Wie Linke mit der Sache umgehen, sieht man perfekt und ausufernd bei Volksverpetzer:
*Nachtrag: An dieser Stelle stand ursprünglich die inzwischen überholte Zahl von 145 festgenommenen Personen in Neukölln. Doch wie ich sagte: Solche Zahlen muss man kritisch hinterfragen. Das hat der Tagesspiegel gemacht. Die 145 Festnahmen bezogen sich auf alle Einsätze der Berliner Polizei in der ganzen Stadt. Bei den Krawallen wurden nur 38 Personen festgenommen – und davon zu 2/3 Deutsche. Die Info ist eine Randnotiz, zeigt aber umso mehr, wie fiktiv die rassistische Erzählung war.