Nachdem ich früher (als mehr oder weniger Hobby-Webdesigner) viel Zeit und Mühe auf optimale Schriftbilder von textorientierten Wenseiten verwendet habe, mache ich das heute in meinem Blog-Theme (Wordpress Twenty Twenty) ganz einfach:
’serif‘ und ’sans-serif‘ sind meine Vorgaben, und was der Browser eines Seitenbesuchers dann einsetzt, hat der Besucher ja voreingestellt. Wenn er die Browservorgabe unangetastet gelassen hat, sieht’s einwandfrei lesbar aus. Wenn er selbst andere Systemschriften auswählt, wird er wissen, was er im Sinne der Lesbarkeit tut. Hoffe ich in seinem Sinne. Ich mische mich da nicht mit spezifischeren Vorgaben ein.
In meinem Firefox sind auch meine Systemschriften als Website-Schriften voreingestellt. Ich will die Texte auf Webseiten ja lesen und nicht die typografische Fantasie des Seitenbetreibers bewundern.
Im Übrigen kommt offenbar wirklich alles, was auf meinem Blog zu sehen ist, tatsächlich von meiner Domain. Anscheinend habe ich wirklich alle Fremdressourcen abgeschafft. Das ist schön im Sinne der DSGVO…
Mir scheint, inzwischen habe ich nicht mehr so viel Interesse an eigenen Designleistungen, sondern habe mich wohl auf Code-technische Korrektheit und Datensicherheit (resp. Datenschutz) verlegt. Zeiten ändern sich… 🙂