Und es ist schön, dass sich Interessen auch ändern können. Ein Freund fragte mich neulich auf mein Zugeständnis hin, dass ich weder von HTML 5 noch von CSS3 nennenswert Ahnung habe (dagegen ziemlich viel von den Vorläufern..), ob ich das nicht bedaure, nichts mehr mit Webdesign zu tun bzw. am Hut zu haben.

Nö, sagte ich lächelnd, und das stört mich gar nicht.

Ich schraube, wie erwähnt, nur noch wenig an meinem Blog herum, zumindest designmäßig. Selbst Wordpress bringt schon sehr schöne und durchdachte Themes mit, da finde ich immer ein für meine Ansprüche passendes. Beim Bloggen interessiert mich tatsächlich auch Content mehr als äußere Form.

Was Webtechniken angeht, habe ich mich mehr auf Sicherheitsfragen und Datenschutz verlegt, und vor allem darauf, meine Geräte/Browser so frei wie irgend möglich von Werbung, Trackern und anderer Malware zu halten.

Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass ich inzwischen sowohl auf Tablet/Smartphone wie auf dem Desktop so gut wie reklame- und trackingfrei surfe. Das kostet allerdings auch einiges an Mühe, und zwar immer wieder. Weil das Übel im Netz nie schläft.