Nicht spektakulär, nur schrecklich real

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 6 Kommentare

Heute Morgen wur­de ich via Pocket – Empfehlung auf den Artikel „Das Ende” in der FAS auf­merk­sam. Das Interview mit einer 101-​jährigen Frau, die in einem Altenheim lebt, hat mich sehr berührt. 

Was wäre Ihnen denn lie­ber? Morgen oder in drei Jahren?



Manchmal wür­de ich ger­ne mor­gen schon ster­ben. Im Heim ist man so hei­mat­los. Verstehen Sie?

Ein Interview mit einer Frau, die ihren Namen nicht genannt haben möchte.

Ich lese zur Zeit häu­fi­ger Geschichten, die mich über das „Normale” hin­aus bewe­gen. Das hat viel­leicht mit dem Alter zu tun, oder auch damit, dass wir erst in jüngs­ter Vergangenheit einen Todesfall in unse­rer Familie hatten. 

Eine Frau hat über hun­dert Jahre gelebt. Bald wird sie ster­ben. Ein Gespräch über das Altern, den Tod und das Gefühl, ein Wurm zu sein.

Ein Interview mit einer Frau, die ihren Namen nicht genannt haben möchte.


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6 Gedanken zu „Nicht spektakulär, nur schrecklich real“

  1. Das hat mich auch sehr berüht, des­halb hab ich es get­weeted. Solche Interviews legen den Gedanken nahe: Wird es mir auch so gehen?
    Sie kann nicht mehr rich­tig fern­se­hen, nicht lau­fen, hat nie­man­dem, mit dem sie sich unter­hal­ten kann – was kann man in einer sol­chen Situation noch tun?
    Mir fällt da ein: Meditieren! Damit das geht, muss man aller­dings schon vor­her üben…

  2. Wie eine letz­te Falle.
    Wenn man nicht ein Kind oder einen Enkel hat?! Selbst dann ist es aber schwer.

☀️ Jeder Tag ist ein neuer Anfang.

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