Mir fällt die stark zunehmende Anzahl von Fotos mit wunderbaren Eisvögeln bei Instagram und anderen Fotoplattformen auf. Irgendwas stimmt doch nicht. Schließlich habe ich es bisher nur einmal geschafft, Eisvögel zu fotografieren. Das waren gleich zwei, aber das Ergebnis war äußerst mäßig. Natürlich hatte ich das falsche Objektiv dabei. Gibt es einen Satz, den Amateurfotografen wie ich häufiger sagen?
Gestern sah ich wieder mal einen Eisvogel vorbeihuschen. Für mich war auch der einfach wieder zu schnell. Bis ich überhaupt reagierte, war er schon wieder am Ufer verschwunden. Ich bin geduldig und warte dann auch schon mal eine halbe Stunde, ob der Vogel sich vielleicht noch mal zeigt. Also, extra für mich. Es ist ernüchternd.
Andere haben da mehr Glück.
Dachte ich bisher jedenfalls.
Nun habe ich vielleicht den Grund für die Zunahme toller Eisvogelfotos gefunden. KI heißt auch hier das Zauberwort. Ich habe mich mit meiner KI unterhalten. Das ist die, die ich hier für meine Beitragsbilder verwende und einfach nur mal eingegeben: „Kingfisher with 2 Fishs”. Ideogram gab nach ein paar Sekunden dieses Foto aus:
Täuschend echt, finde ich. Dabei gibt es wahrscheinlich KI, die das noch viel besser kann. Da kann einem doch die Lust am Fotografieren vergehen. Oder was meint ihr dazu?
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Hier der Rat eines ehemaligen Berufsfotografen (Jahrgang 1938). Lass’ dir die Lust am Fotografieren nicht nehmen. Im Gegensatz zur KI schaffst du eigene, originale Bilder und darauf kommt es doch an.
@Fred Lang. Danke für den Rat. Den werde ich unbedingt beherzigen. Außerdem bin ich so gern an der frischen Luft und verlasse unsere Wohnung selten ohne Kamera. 🙂