Das Licht des Raps
In Feldern flackert Frühlingsglut, ein Meer aus Gold in voller Flut. Die Ähren wiegen sich im Chor, und tragen Sonnenlieder vor. Ein gelber Schleier, weitgespannt, legt Glanz auf jedes dürre Land.
Die Luft so süß, der Himmel weit, der Frühling trägt sein Hochzeitskleid.
Der Raps, ein Feuer ohne Brand, tupft Leuchten auf das müde Land. Ein Summen wächst, ein Bienentanz, die Erde bebt im Blütenglanz.
Und wer nun schweigend bei ihm steht, spürt, wie ein leiser Zauber weht – als würd’ das Herz, vom Licht durchdrungen, neu aufblühn und ein Lied ersungen.
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