Attentäter aus Mangel an therapeutischen Gelegenheiten

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von Horst Schulte

Lesezeit: 1 Min.

Es wurde viel über den Terroristen von Magdeburg geschrieben. Mitunter bekommt man das Gefühl, diese Schreckenstat sei nicht die eines Terroristen, sondern eines armen kranken Menschen.

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Dieser bekloppte Schwachsinn hat einen Vorteil: Wir wissen oder ahnen zumindest, dass wir keine Chance haben gegen solche Leute. Hinzu kommt, dass wir allmählich begreifen, dass wir (der Staat) selbst die Schuld tragen. Es gibt halt viel zu wenig Therapeuten und Therapieplätze. Wenn dann auch noch die, die therapeutisch arbeiten, am Rad drehen, ist alles klar.

Mehr als eine Million Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland Schutz suchen, werden trotz teils schwerer psychischer Erkrankungen nicht therapiert. Manche von ihnen werden zur Gefahr für andere.

Quelle (Correctiv)


Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe auf dem Land.

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Artikelinformationen

Bereits 245 Mal gelesen3 heute

2 Gedanken zu „Attentäter aus Mangel an therapeutischen Gelegenheiten“

  1. Man müsste auch Therapie wollen! Vermutlich ist es unmöglich, wenn der Wahn nicht bemerkt wird, man nicht erkennt, dass man krank ist.

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