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3 Minuten

2014: Positives wahrnehmen und darüber schreiben

Rückwärts haben wir schon geschaut. Nun wollen wir unseren Blick nach vorn richten – sag‘ ich, nicht der Pfarrer. 🙂 Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten und das neue Jahr hat praktisch schon angeklopft.

Bevor ich was über meine Pläne erzähle, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei Martin Missfeldt zu bedanken. Er hat den Webmasterfriday bereits im Juni 2009 gestartet. Das Projekt, von dem er sagt, dass es für uns Blogger da sei, wäre ohne ihn wohl nicht zu dem geworden, was es inzwischen ist.

Webmasterfriday bei Rivva

Vielleicht ist das heutige Auftauchen des Webmasterfriday bei Rivva der Tatsache geschuldet, dass es in dieser Vorweihnachtszeit in den Weiten des deutschsprachigen Internet noch etwas ruhiger ist als sonst und so auch „kleinere Nachrichten“ eine Chance haben, dort mal zu „punkten“. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass dieser Generator für schöne Blogbeiträge schon einen gewissen Kultstatus erlangt hat. Wie auch immer. Ich mache gerne mit!

Beim letzten Webmasterfriday für 2013 soll nun der Frage nachgegangen werden, was wir uns für 2014 vorgenommen haben – so in Blogdingen? Zuerst dachte ich, eigentlich ist das ja nicht der Rede wert. Hier bei mir wird es wohl noch einen Tick ruhiger werden. Dabei habe ich erst vorletzte Woche in einem Anfall von Optimismus die URL für ein neues Projekt bestellt. Mein Plan für die Zukunft ist nur noch positive Beiträge zu posten. Deshalb war ich ganz kreativ. Die URL dazu heißt http://pos1tiv.de – nicht immer so negativ. Eigentlich ist das so etwas wie ein Selbsthilfeprogramm. Mir sind meine Beiträge und die Nachrichten, die ich mich magisch anzuziehen scheinen, einfach zu negativ und manchmal auch zu kopflastig. Schließlich gibt es andere Dinge als gesellschaftliche Probleme, politische Fehlentscheidungen oder x-beliebige Aufreger, aus denen viele dann ihren Nektar saugen und in der Blogsphäre wie in den sozialen Netzwerken so richtig vom Leder ziehen. Ich nehme mich dabei – wie gesagt – überhaupt nicht aus.

Das kann und soll es aber doch nicht sein. Es gibt doch bestimmt auch viel Schönes, über das man schreiben kann. Es muss ja nicht über Lifestyle gebloggt werden. Das machen ja viele ganz exzessiv und sehr erfolgreich. Musik, Kultur, Kino sind auch keine Felder, die nicht längst gut besetzt wären. Es sind die kleinen positiven Ereignisse, die ich (endlich wieder) entdecken und beschreiben möchte. Falls ich überhaupt noch einen Blick dafür habe.

Jedenfalls ist es das, worum ich mich gleich zum Anfang des nächsten Jahres kümmern will. Hier passt das nicht hin. Der überwiegende Teil der fast 6000 Artikel beschäftigt sich mit Dingen, die – vermute ich mal – beim Leser nicht gerade Freude auslösen werden.

Nun ja, schau’n wir mal, ob was draus wird. Schön wäre es, wenn ich von anderer Seite den einen oder anderen Tipp für die neue Seite bekommen würde. Die Anregungen, die Martin durch die Themen des Webmasterfriday setzt, sind hier jedenfalls auch sehr willkommen.

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2 Gedanken zu „2014: Positives wahrnehmen und darüber schreiben“

  1. „Schön wäre es, wenn ich von anderer Seite den einen oder anderen Tipp für die neue Seite“

    Hüten werde ich mich, dir Tips zu geben – du bist alt genug, deine Fehler selber zu machen… :mrgreen:

    Du bist nämlich fast so beratungsresistent wie ich, oder gar noch mehr…

    Antworten
    • @Herr Hugo:

      oder gar noch mehr

      .

      Ja geht denn das? 😆 Ratschläge sind doch bei uns beiden alten Hasen immer herzlich willkommen. Ob wir danach vorgehen, ist natürlich wieder eine ganz andere Sache. Herren im gesetzten Alter haben natürlich ihre Eigenarten entwickelt, sie sind charakterlich aber doch so gefestigt, dass sie auch – in Ausnahmefällen – mal Ratschläge von Leuten annehmen können, die es gut mit ihnen meinen. 🙂 Dazu gehört es natürlich nicht, wie sie ihre Festplatten einbauen oder die Maus führen. 😉

      Antworten

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