Kommentare löschen ist eine heikle Geschichte – ich mache das eigentlich nie (fast nie)

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Das Word­press-The­me, das ich hier ver­wen­de, heißt Doray­a­ki. Es stammt von Elma­stu­dio. Man kann – glau­be ich – sagen, dass ich ein guter Kun­de von Elma­stu­dio bin. Aller­dings bin ich etwas ange­pisst. Ich habe näm­lich fest­ge­stellt, dass einer mei­ner Kom­men­tar gelöscht wur­de. Das fin­de ich nicht ok.

Ein ande­rer Kom­men­ta­tor hat­te sich, etwas weni­ger zurück­hal­tend als ande­re Kri­ti­ker, zum hohen Wie­der­erken­nungs­wert der Elma­the­mes geäu­ßert. Die­sen hat­te ein ein ande­rer Kom­men­ta­tor zuvor im posi­ti­ven Sin­ne her­vor­ge­ho­ben. Der Kom­men­tar hin­ge­gen war nega­tiv und des­halb bezog sich mei­ne Kri­tik direkt dar­auf und war… ein biss­chen dane­ben. Aber doch nur ein biss­chen. Ich krie­ge es inhalt­lich nicht mehr hin. Aber ich habe die­sen Kom­men­ta­tor gefragt, ob er an der Wurst­the­ke die glei­chen Maß­stä­be anle­gen wür­de. Schließ­lich sähen die Würs­te auch alle gleich aus. War dane­ben – zugegeben.

21 Arti­kel hier im Netz­exil han­deln direkt und indi­rekt von Elmastudio.

Mein Kom­men­tar als auch der des Kri­ti­kers wur­de also kur­zer­hand gelöscht. Wahr­schein­lich passt das nicht ins posi­ti­ve Bild, das die Kun­den und Besu­cher von Elma haben. Schließ­lich han­delt es sich um eine Web­site, die mehr als ein per­sön­li­cher Blog auf eine gute Repu­ta­ti­on ange­wie­sen ist. Trotz­dem ärgert mich die Löschung mei­nes Kom­men­tars. Ich glau­be, hier habe ich seit mei­nen Blog­kin­der­ta­gen im Jahr 2004 ein ein­zi­ges Mal einen Kom­men­tar gelöscht. Und ich habe mir hier schon ziem­lich gro­be Din­ge rein­zie­hen müs­sen. Aber gut, das hier ist halt kein kom­mer­zi­el­les Pro­jekt. Trotzdem.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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10 Gedanken zu „Kommentare löschen ist eine heikle Geschichte – ich mache das eigentlich nie (fast nie)“

  1. Ich wüss­te auch nicht, dass ich bei mir schon mal „ein­fach so“ was gelöscht habe. Vor­ge­kom­men ist das sicher schon … mein Blog, mei­ne Regeln. Und man darf sicher eine ande­re Mei­nung haben als ich, aber „anpis­sen“ las­se ich mich in mei­nem Wohn­zim­mer trotz­dem nicht. Der Ton macht die Musik. Eine Wurst­the­ke fän­de ich aller­dings noch nicht beson­ders schlimm 😉

  2. H. Schulte 29 12. August 2013 um 09:17

    @Andre­as: Der Unter­schied ist viel­leicht der, dass es sich um ein kom­mer­zi­el­les Blog han­delt. Im Pri­va­ten kann man mit so etwas locke­rer umgehen.

  3. Na gut, ich hab schon manch­mal einen Kom­men­tar gelöscht. Das war haupt­säch­lich dann damit ver­bun­den, dass ich den ursprüng­li­chen Arti­kel gelöscht habe. War ein­fach zu alt und nicht mehr aktuell.

    Ansons­ten las­se ich oft auch nega­ti­ve Kom­men­ta­re ste­hen. Solan­ge es nicht zu trol­lig wird (wird es ja meis­tens nicht) ist das ja eine freie Mei­nungs­äu­ße­rung, die ich respek­tie­ren sollte. 😉

    Aber bei gro­ßen Sei­ten kann ich es ver­ste­hen, wenn nega­ti­ve Äuße­run­gen eher ungern gese­hen sind. Dabei macht eine nega­ti­ve Mei­nung die Sei­te viel­leicht auch etwas authentischer.

  4. H. Schulte 29 12. August 2013 um 17:11

    @Tob­sen: Da war ja im genann­ten Bei­spiel der Fall. Akti­on „sau­be­re Lein­wand“. Aber Zen­sur ist es eben trotz­dem – auch wenns der eige­nen Repu­ta­ti­on des Auf­tritts dient.

  5. Bei Elmatu­dio ist es Gang und Gäbe, das kri­ti­sche Kom­men­ta­re gelöscht wer­den. Das höre und lese ich nicht zum ers­ten Mal.

    Mein Ver­ständ­nis dafür hält sich – wie bei Dir anschei­nend – in durch­aus engen Gren­zen. Man gau­kelt dem Besu­cher vor, das es mit den Pro­duk­ten anschei­nend nie wirk­lich ein Pro­blem gibt. Und das ist ja nun mal nicht der Fall.

    Ich habe auch schon Kom­men­ta­re gelöscht, wenn sie mir nicht zuge­sagt haben. Aber sich bes­ser dar­stel­len zu wol­len, als man ist, das ist schon vor­sätz­li­che Täuschung.

  6. H. Schulte 29 12. August 2013 um 18:27

    Bis­her konn­te ich sol­che Kla­gen per­sön­lich nicht nach­voll­zie­hen. Das sieht jetzt anders aus. Dar­über bin ich sehr ver­är­gert. Wenn­gleich mei­ne Wort­wahl nicht ok war. Aber das hat­te ich ja hier schon ein­ge­räumt. Täu­schung kann man das Gan­ze wohl nen­nen. Ich fin­de, das nicht nicht über­trie­ben. Scha­de, ich mag die Leu­te und vor allem die Themes. 

    So kann pro­fes­sio­nel­les Han­deln eben auch miss­ver­stan­den werden.

  7. Ergän­zung: Man soll­te durch­aus Kri­tik ver­tra­gen kön­nen, wenn man ein Pro­dukt ver­treibt. Aber die­se Schwel­le scheint bei den bei­den etwas arg nied­rig zu lie­gen – und die Grö­ße über Kri­tik zu ste­hen nicht wirk­lich vor­han­den zu sein.

    Bei Kom­men­ta­ren, die ein­deu­tig unter die Gür­tel­li­nie gehen, habe ich mit einer Kom­men­tar­lö­schung kei­ne Schwie­rig­kei­ten. Aber nur weil man sich mal nen Krat­zer holen könn­te, das ist nicht die fei­ne englische. 

    Wer ein Pro­dukt bezahlt hat auch das Recht, es zu kri­ti­sie­ren. Und da soll­te es den bei­den lie­ber sein, das das bei Ihnen auf dem Por­tal pas­siert, als wenn die Kri­tik sozu­sa­gen dezen­tral über­all im Netz rumfliegt.

  8. H. Schulte 29 12. August 2013 um 18:32

    Ich hat­te ja Elma nicht kri­ti­siert, son­dern sogar in Schutz genom­men. Gegen einen ande­ren Kom­men­ta­tor, den den hohen Wie­der­ker­ken­nungs­wert der The­mes als Aus­tausch­bar­keit umge­deu­tet hat­te. Des­sen Kom­men­tar wur­de eben­falls gelöscht. Wenn man schon mal dabei war.

  9. Ich mein­te ja nicht Dich im spe­zi­el­len, son­dern allgemein.

  10. H. Schulte 29 12. August 2013 um 18:35

    Ich tei­le dei­ne Mei­nung unbedingt.

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