Versorgung der Leser sichergestellt – ohne Zusatzkosten

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 2 Kommentare

Zeitweise ver­tei­le ich Links wie jeck. Ich kann so groß­zü­gig sein. Nicht nur, dass ich so einen Link mal über Twitter, Google+ oder Facebook pos­te – nein, ich mache das gern mög­lichst ratio­nell. Scheiß auf die Redundanz, sage ich mir dann. Hauptsache, es lesen vie­le. Irgendwer hat mal gesagt, dass das Internet genau­so funktioniert.

Meine Buffer-​Einträge am Limit

Im Ernst: Wenn ich Links ver­tei­len möch­te, dann nut­ze ich hier­zu inzwi­schen am liebs­ten „Buffer”; die kos­ten­lo­se Version – ver­steht sich. 8,50 $ im Monat schei­nen mir für das Sharen dann doch etwas über­trie­ben. Aber Hootsuite nimmt für ähn­li­che Dienste ja eben­falls ordent­lich Asche. In mei­ner Buffer-​Liste steht die maxi­ma­le Anzahl der Einträge. Für mehr müss­te ich Geld zah­len. Was ich, wie gesagt, aber nicht will.

Es ärgert mich, dass Google es immer noch nicht auf die Reihe bekom­men hat, ande­ren Anbietern die APIs für die Beschickung von Profilen zur Verfügung zu stel­len. Aus mei­ner lai­en­haf­ten Sicht wäre das doch für die Nutzer viel inter­es­san­ter, als irgend­was nur auf die Seiten pos­ten zu kön­nen. Es ist ja schön, dass Jetpack inzwi­schen auch direkt ins Google-​Profil schrei­ben kann. Aber an die­sem Teil gibt es noch Arbeit, denn es funk­tio­niert kei­nes­wegs zufrie­den­stel­lend. Google wird wohl einen Grund dafür haben, sich so viel Zeit damit zu lassen.

Neben dem Google-​Profil fehlt mir in die­ser Liste auch Tumblr. Meinen dor­ti­gen Blog nut­ze ich so ein biss­chen als „Lifestream – Ersatz”. Es gibt dafür zwar kon­zep­tio­nell ent­spre­chend ange­leg­te Lösungen, aber Tumblr ist mir lie­ber. Natürlich auch des­halb, weil man dort so vie­le schö­ne Themes nut­zen kann. Vor eini­gen Jahren habe ich dafür SweetCron genutzt. Die Website ist heu­te lei­der nicht mehr mehr im Netz ver­füg­bar. So schnell wie die Dienste kom­men, ver­schwin­den sie auch wie­der. Manchmal ist man geneigt, lei­der zu sagen, manch­mal ist es einem schlicht­weg egal.

Zum Glück gibt es ja den Dienst mit dem unaus­sprech­li­chen Namen. Ifttt​.com ist ein fei­nes Teil. 10 Recipes nut­ze ich. Was Recipes genau sind, weiß ich auch nicht. Jedenfalls bestehen sie aus einem Sender und einem Empfänger. So kann man das lai­en­haft wohl aus­drü­cken. Jedenfalls ange­brannt ist mir noch nichts.

Darunter befin­det sich auch eine Lösung, mit der ich die via Buffer aus­ge­lös­te Linkverschickung ganz kom­for­ta­bel an Tumblr ver­schickt bekom­me. Bei Tumble wer­den nur Text und Link ange­zeigt. Mit die­ser Lösung bleibt man unter der Möglichkeiten, die das direk­te Sharen bei­spiels­wei­se über eine Chrome-​Erweiterung anbie­ten. Aber man gönnt sich ja schließ­lich sonst nix und ein biss­chen suchen und fum­meln macht ja Spaß.


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2 Gedanken zu „Versorgung der Leser sichergestellt – ohne Zusatzkosten“

  1. Die feh­len­de G+ API hat einen ganz simp­len Grund: Google will Menschen auf sei­nem Portal haben und nicht Bots. Gefühlt ist ein Drittel aller Twitter-​User inak­tiv, ein Drittel nutzt den Dienst tat­säch­lich (viel­leicht weni­ger) und der Rest spammt nur irgend­wel­che eige­nen Werbelinks rein. Am liebs­ten alle ein bis zwei Stunden den glei­chen Link und Text, weil die Leute ja so dumm sind es beim ers­ten, zwei­ten und zehn­ten Mal bestimmt absicht­lich zu igno­rie­ren. Ich wür­de eigent­lich ger­ne alle Tweets mit URL aus­blen­den, aus­ge­nom­men die in einem lau­fen­den Dialog.
    Bei Facebook sieht es etwas, aber nicht viel bes­ser aus: Vor allem in Bloggergruppen bestehen 99,9% des Contents aus Werbung für eige­ne Blogposts.

  2. @Sebastian: Das kann ich nach­voll­zie­hen. Aber wird Google+ sich das auf Dauer im Wettbewerb mit ande­ren Diensten leis­ten kön­nen? Jedenfalls las­sen sie sich Zeit.

    Ich mache es ja auch so. Allerdings pos­te ich nicht nur eige­ne Blogartikel (was übri­gens m.E. doch eher wenig bringt), son­dern – wie geschrie­ben – vie­le Llinks, die ich mit kur­zen Kommentaren ver­se­he. Ein Filter in dei­nem Sinne wäre wirk­lich Gold wert. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die­se Idee.

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