Mein per­sön­li­cher Jahresrückblick auf 2016

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Die schö­nen, bewe­gen­den Geschichten mei­nes Jahres schrie­ben ein sehr jun­ger und ein sehr alter Mensch. Unser Großneffe wird bald drei Jahre alt. Viele wer­den sagen: ja, das ist immer die schöns­te Zeit mit klei­nen Kindern. Er hat hat dem Sprechen ange­fan­gen und macht aufs Töpfchen. Ja, dar­über kön­nen sich auch Onkel und Tante freu­en. Alle Dinge, die mit sei­ner Wahrnehmung…

Die schö­nen, bewe­gen­den Geschichten mei­nes Jahres schrie­ben ein sehr jun­ger und ein sehr alter Mensch.

Unser Großneffe wird bald drei Jahre alt. Viele wer­den sagen: ja, das ist immer die schöns­te Zeit mit klei­nen Kindern. Er hat hat dem Sprechen ange­fan­gen und macht aufs Töpfchen. Ja, dar­über kön­nen sich auch Onkel und Tante freu­en. Alle Dinge, die mit sei­ner Wahrnehmung der Welt zu tun haben, freu­en uns beson­ders. Kürzlich hat­te ich mei­ner Mutter einen Strauß Blumen mit­ge­bracht, ohne beson­de­ren Anlass.

Ich hat­te den Kleinen in der Kita abge­holt und er saß auf sei­nem Kinderstuhl zwi­schen mei­ner Mutter und mir. Erst nach einer gan­zen Weile frag­te er plötz­lich: «Oma, hast du mor­gen Geburtstag?» Er schau­te auf den Blumenstrauß, der etwas abseits auf dem Tisch stand. Ich emp­fand sei­nen Gedankengang als bemer­kens­wer­te Kombinationsleistung. 🙂 Wer weiß schon, was alles in einem so jun­gen Kopf vor geht?

Der hier zu hören­de Künstler wird im Februar nächs­ten Jahres 3 Jahre alt. Die Aufnahme ent­stand in einem unbe­ob­ach­te­ten Moment in der Kita. Der Künstler brach­te die Darbietung ohne Aufforderung von außen zu Gehör:

Meine Schwiegermutter (92) lebt inzwi­schen seit fast 3 Jahren bei uns. 2016 war gesund­heit­lich kein gutes Jahr für sie. Im Frühjahr war sie inner­halb weni­ger Wochen ins­ge­samt sechs­mal im Krankenhaus. Aus einer anfäng­li­chen Harnwegsinfektion wur­de eine Nierenbeckenentzündung und am Ende eine lebens­be­droh­li­che Attacke von anti­bio­ti­ka-resis­ten­ten Clostridien. Diese Bakterien woll­ten nicht wei­chen, sie ver­ur­sa­chen sehr star­ke Durchfälle und konn­ten schließ­lich nur mit Hilfe eines so genann­ten Reserve-Antibiotikums besiegt wer­den. Sie hat sich über den Sommer gut von die­sen Strapazen erholt. Mit Unterstützung eines Physiotherapeuten gelang es, dass sie mit Gehhilfe und unse­rer Unterstützung inner­halb der Wohnung täg­lich ein paar Runden dre­hen kann. Ihre Mobilität ist stark ein­ge­schränkt. Arzt‑, Friseur‑, Cafebesuche und so wei­ter sind nicht mehr mög­lich, weil sie die Treppe nicht mehr hin­un­ter kommt. So bleibt ihr nur noch unser Balkon, um wenigs­tens dort etwas fri­sche Luft zu bekom­men. Jetzt ist Winter und die­se dunk­le Jahreszeit macht es für sie zusätz­lich schwer.

Leider muss­te sie vor weni­gen Wochen erneut ins Krankenhaus. Zum Glück dau­er­te die­ser Aufenthalt nur eine Woche. Trotzdem hat sie das erneut stark zurückgeworfen.

Meine Frau, mein Schwager und ich bewun­dern Mutter für ihren Lebensmut und ihren eiser­nen Willen. Auch wenn nicht jeder Tag ein Guter ist, sie lebt gern und das spürt jeder.

Für die mor­gend­li­che Körperpflege haben wir für ein paar Tage in der Woche einen Pflegedienst enga­giert. Das hilft auf jeden Fall. Außerdem kommt eine sehr net­te Dame jede Woche ein­mal für zwei Stunden zu mei­ner Mutter. Während sich die bei­den unter­hal­ten oder mit­ein­an­der Spiele spie­len, kön­nen wir zum Einkaufen oder mal ein Eis essen gehen.

Alle ver­ste­hen sich – unaus­ge­spro­chen – wie ein Team, das ziem­lich rei­bungs­los zusam­men­ar­bei­tet. Mutter betei­ligt sich nach Kräften dar­an. Ich fin­de, wir kön­nen froh dar­über sein, dass wir in Deutschland ein System nut­zen kön­nen, das sol­che ele­men­ta­ren mensch­li­chen Anforderungen zu tra­gen hilft.


Im Januar wur­de mein alter Freund aus Kindertagen auch end­lich 60 Jahre alt 🙂 Er lebt seit Jahrzehnten in Köln und lei­der sehen wir uns nur sehr sel­ten, weil wir uns irgend­wann aus den Augen ver­lo­ren haben. Ich weiß, dass es vie­len ähn­lich ergeht. Manche schaf­fen es ein­fach nicht, ihre Freundschaften so zu pfle­gen, dass sie ein Leben lang hal­ten. Das ist inso­fern nicht frei von einer gewis­sen Tragik, als sich die Einstellung dazu in den spä­te­ren Lebensjahren wahr­schein­lich ver­än­dert. Sie ist anders als die ober­fläch­li­che Sicht wäh­rend der lan­gen Strecke des Arbeitslebens, die Menschen ganz ande­re Prioritäten aufdrängt.

Es war eine schö­ne Feier, bei der mei­ne Frau, mei­ne Schwester und die Familie mei­nes Freundes dabei waren. Wir haben uns spä­ter am Abend in ein Zimmer zurück­ge­zo­gen und haben über alten Fotos gehockt. Die Geschichten, die dabei erzählt wur­den, waren so unter­hal­tend, dass wir dar­über ganz die Zeit ver­ga­ßen. Wir kamen erst spät wie­der zu Hause an. Mein Schwager hat sich wäh­rend die­ser Stunden um Mutter geküm­mert. Über so lan­ge Zeit hät­ten wir sie nicht mehr allei­ne las­sen können.


Bald bin ich zwei Jahre in Rente. Ich habe nicht erwar­tet, dass ich so wenig Probleme mit die­sem neu­en Lebensabschnitt haben wür­de. Langeweile ken­ne ich über­haupt nicht. Und das, obwohl ich stark ans Haus gebun­den bin.

Meine Frau ist noch berufs­tä­tig. Deshalb küm­me­re ich mich um Mutter. Soweit es Wetter und Zeit erlau­ben, gehe ich zwi­schen­durch mal für eine Stunde spa­zie­ren und knip­se dabei auch gern wild in der Gegend herum.

Ich habe mir Anfang des Jahres Photoshop und Lightroom zuge­legt. Seitdem nut­ze ich das Raw-Format und nut­ze die Möglichkeiten der bei­den «Adobe-Programmboliden». Da ich mit der Sony Alpha 6000 foto­gra­fie­re habe ich über Thomas› schö­ne Website vie­le tol­le Tipps bekom­men. Er arbei­te eben­falls gern mit die­ser Kamera und nutzt (natür­lich) auch Lightroom. Es gibt im Web vie­le tol­le Reise- und Fotoseiten. Aber die von Melanie und Thomas ist von sehr beson­de­rer Qualität. Seit eini­ger Zeit sind die bei­den mit einer spe­zi­el­len Fotoseite am Start. Dieser Blog heißt Zoografie. Der Name ist Programm. Alle, die tol­le Tierfotos mögen, soll­ten dort ein­mal vorbeisurfen.


Im Sommer hei­ra­te­te der Sohn unse­rer bes­ten Freunde. Es war ein wun­der­schö­nes Fest mit ein­fach allem, was man sich dazu vor­stel­len kann. Schönes Wetter, eine sehr schö­ne alte Kirche, vie­le net­te Leute, gutes Essen, kal­tes Bier und ein glück­li­ches Brautpaar. 🙂

Nur einer fehl­te. Mein lie­ber alter Freund, der Vater des Bräutigams, ist bereits im Jahre 2010 ver­stor­ben. Wir kann­ten uns vom ers­ten Grundschuljahr an, haben die glei­che Ausbildung im sel­ben Betrieb gemacht und blie­ben wäh­rend all der vie­len Jahre eng befreun­det. Wir haben gemein­sa­me Urlaube ver­bracht. Unsere Frauen haben ihrer­seits eine Lehre zusam­men gemacht und sind eben­falls seit Jahrzehnten Freundinnen. Meine Frau und ich haben mit­er­lebt, wie aus einem lie­bens­wer­ten, klei­nen Sohn ein tol­ler Mann gewor­den ist. Nun ist auch er unter der Haube.


Meine Frau und ich sind in die­sem Jahr 40 Jahre ver­hei­ra­tet. Von 1976 bis 2016. Es klingt abge­dro­schen. Aber die Zeit ist so unglaub­lich schnell ver­gan­gen. Wir sind uns bei­de einig, dass wir ein schö­nes, in vie­ler­lei Hinsicht sogar ein pri­vi­le­gier­tes Leben gehabt haben. Wir sind dank­bar für das was wir haben und haben uns fest vor­ge­nom­men, dass auch so zu sehen, wenn es uns viel­leicht ein­mal nicht mehr so gut gehen soll­te, gesund­heit­lich mei­ne ich. Wir sehen am Beispiel mei­ner Schwiegermutter und auch an dem mei­ner eige­nen Mutter, die auch schon 84 Jahre alt ist, dass der Joachim Fuchsberger zuge­schrie­be­ne Satz: «Altwerden ist nichts für Feiglinge» abso­lut sei­ne Berechtigung hat.

Eine ers­te Hürde, also die ins Rentenalter, habe ich per­sön­lich genom­men. Ich füh­le mich aus­ge­spro­chen wohl in die­sem unge­wohn­ten Zustand von Freiheit und Unabhängigkeit von irgend­wel­chen äuße­ren Einflüssen. Ich hat­te wäh­rend mei­ner beruf­li­chen Laufbahn zwar das Glück, sehr frei arbei­ten zu kön­nen. Aber die unglaub­lich zahl­rei­chen Wechsel mei­ner Vorgesetzten waren den­noch nicht so ohne.

Ich habe immer Zeit, um ande­ren zu hel­fen und wenn ich gefragt wer­de, ob ich die­ses oder jenes machen könn­te, tue ich das und zwar ohne erst ein­mal dar­über zu lamen­tie­ren, dass ich kei­ne Zeit hät­te. Es soll ja Rentner geben, bei denen das ganz anders ist. 😆


Eine mei­ner gro­ßen Sorgen für die nächs­ten Jahre ist das Risiko, dass sich die Spaltung unse­rer Gesellschaft wei­ter ver­tieft. Damit mei­ne ich nicht in ers­ter Linie die Spaltung zwi­schen arm und reich. Ich ver­mu­te, der Tatbestand, dass es fast unmög­lich zu sein scheint, nor­mal mit­ein­an­der zu dis­ku­tie­ren und den Standpunkt des jeweils ande­ren anzu­hö­ren, ist weit­aus schlim­mer. «Social Media» ist in mei­nen Augen kein Spiegel unse­rer Gesellschaft. Zum Glück geht es – mit Ausnahmen – im wah­ren Leben eben nicht so zu, wie das bei Twitter, Facebook oder ande­ren stän­dig der Fall ist.

Mir fällt immer das Bild einer Autobahn ein, auf der – wie auf den ver­schie­de­nen Kanälen der sozia­len Netzwerke – eben­falls Menschen unter­wegs sind, die sich rück­sichts­los und bru­tal gegen ande­re ver­hal­ten. Auf der Autobahn sind sie, obwohl sie qua­si anonym unter­wegs sind, an Leib und Leben gefähr­det, weil auch sie durch­aus mit ihren Fahrzeugen in töd­li­che Unfälle ver­wi­ckelt wer­den könn­ten. Die Datenautobahn hält sol­che Gefahren nicht für sie bereit und mit den Shitstorms müs­sen i.d.R. ande­re leben.

Inzwischen wis­sen wir, dass die Aufhebung der Anonymität bzw. die Nennung von Klarnamen nicht zwangs­läu­fig eine mäßi­gen­de Wirkung auf beson­ders schlim­men Finger hat. Über die Mechanismen des Internets, spe­zi­ell der Sozialen Netzwerke, erfah­ren wir immer mehr. Wir ver­ste­hen inzwi­schen, wie unse­re Lesegewohnheiten in die Isolation (Echokammer) oder mei­net­we­gen in die poli­tisch Verirrung füh­ren kön­nen. Die Gewissheit, dass wir häu­fig und von durch­aus uner­war­te­ter Stelle mani­pu­liert und irre­ge­führt wer­den, för­dert unse­re Bereitschaft Verschwörungstheorien zu folgen.

Auch wenn wir uns nicht im enge­ren Sinne anonym gegen­über­sit­zen, wir ope­rie­ren den­noch aus einer Anonymität her­aus. Die Menschen, die wir ange­hen oder von denen wir ange­gan­gen wer­den, sind uns per­sön­lich völ­lig unbe­kannt. Fragt ihr euch nicht auch manch­mal, wie ihr die­sen Streit wohl füh­ren wür­det, wenn ihr der Person jetzt per­sön­lich gegen­über­ste­hen wür­det? Schaut euch die Profile eurer Mitdiskutanten ruhig regel­mä­ßig etwas genau­er an. Heute stoßt ihr dort viel­leicht auch ein­mal auf einen (mög­li­chen) Social Bot, meis­tens sind es aber Menschen aus Fleisch und Blut. Mir ist es schon oft pas­siert, dass mei­ne «Erwartungen» bestä­tigt wur­den. Die schlech­te Ahnung kam mir bereits, weil mit dem Profilbild des­je­ni­gen gewis­se Assoziationen zu ver­bin­den waren. Ich fürch­te, dass wei­te­re Diskussionen mit so jeman­dem kei­nen Mehrwert brin­gen wird. So sehr man sich viel­leicht Mühe gibt. Aber es gibt auch die vie­len ande­ren. Ich bin man­ches Mal bass über­rascht. Huch, ein ganz nor­ma­ler Mensch, der sei­ne Familie liebt, mit ihr in die Ferien fährt und so wei­ter. Warum reagiert er in die­ser Frage so hef­tig? Und war­um reagie­re ich so hef­tig auf ihn?

Ich behaup­te: das Internet (natür­lich vor allem «Social Media») macht den Unterschied. Obwohl es beschis­sen klingt, wenn ein klei­ner Blogger wie ich sowas schreibt: Es gibt, wie man­che sagen, ein­fach viel zu vie­le Dumpfbacken unter uns Nutzern. Denen wür­de man ver­nünf­ti­ger­wei­se im ech­ten Leben kein Gehör schen­ken. Wer schafft es, die Stimmen von­ein­an­der zu tren­nen und für sich per­sön­lich die Beiträge, Artikel und die Kommentare zu iden­ti­fi­zie­ren, deren Lektüre sich lohnt und die der eige­nen Meinungsbildung zuträg­lich sind? Es ist ein har­ter und lan­ger Weg. Ich schät­ze, eine gute Zeitung und selbst die viel geschol­te­nen öffent­lich-recht­li­che Nachrichten könn­ten und soll­ten hier Orientierung und Hilfestellungen anbie­ten. Leider schei­nen die das aller­dings immer noch nicht in die Realität umset­zen zu wol­len. Obwohl sie eigent­lich wis­sen müss­ten, dass dies ihre eige­ne Überlebenschance wäre.

An sol­chen Punkten zeigt es sich, dass Merkel Recht gehabt hat, als sie das Internet damals als #Neuland bezeich­net hat. Manche erin­nern sich sicher, wie sie allein für die­se Bemerkung ange­gan­gen wurde.


Wer das jetzt alles gele­sen hat, bei dem­je­ni­gen möch­te ich mich herz­lich bedan­ken. Es sind halt eini­ge der Gedanken, die mich schon seit lan­ger Zeit sehr beschäftigen.

Ich wün­sche euch allen ein fro­hes, besinn­li­ches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Hoffentlich wird es fried­li­cher als das ablaufende.

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13 Gedanken zu „Mein per­sön­li­cher Jahresrückblick auf 2016“

  1. Ein Blog wie dei­nes und Artikel wie eben die­ser hier sind einer der Gründe, wes­we­gen ich mich ger­ne im WorldWideWeb bewe­ge. Dies sage ich im Anschluss an mei­nen letz­ten Kommentar zu dei­nem letz­ten Artikel. 

    «Wer schafft es, die Stimmen von­ein­an­der zu tren­nen und für sich per­sön­lich die Beiträge, Artikel und die Kommentare zu iden­ti­fi­zie­ren, deren Lektüre sich lohnt und die der eige­nen Meinungsbildung zuträg­lich sind? Es ist ein har­ter und lan­ger Weg. Ich schät­ze, eine gute Zeitung und selbst die viel geschol­te­nen öffent­lich-recht­li­che Nachrichten könn­ten und soll­ten hier Orientierung und Hilfestellungen anbieten.»

    Genau das ist es, wor­auf es ankommt: zu dif­fe­ren­zie­ren und klug aus­zu­wäh­len, wo man sich Informationen holt. Auch, wel­che Informationen man sich über­haupt holt, denn nicht jedes Ereignis muss von Interesse sein. Öffentlich-recht­li­che Nachrichten sind für mich auch noch ein wesent­li­cher Anker, pri­vat­recht­li­che dage­gen neh­me ich prak­tisch nicht mehr wahr. Und mei­ne Haltung zu Facebook und Co. kennst du ja, nicht zuletzt aus o.g. Kommentar.

    Jedenfalls freue ich mich dar­auf, auch 2017 hier vie­le inter­es­san­te Artikel zu lesen (und ich lese sie fast alle!), und ich wer­de wei­ter­hin gele­gent­lich kom­men­tie­ren. Auch, weil ich das Gefühl habe, dass du ehr­lich gemein­te Kommentare sehr schätzt.

    Ich wün­sche schö­ne Feiertage, ein erfolg­rei­ches (auch blog­gen­des) Jahr 2017, aber wir haben ja erst den 21.12. … es sind also noch ein paar Tage.

    (Und ich hof­fe, end­lich selbst wie­der mehr zu foto­gra­fie­ren, denn mein eige­nes Blog ver­waist schon wie­der so lang­sam, was Fotos angeht…) 

  2. Hallo Horst,

    ich hab dei­nen Artikel natür­lich und natür­lich ger­ne gele­sen. Das Internet wäre ohne Blogs, wie Deinen, ärmer.

    Ich hab übri­gens auch einen Freund, mit dem ich vie­le Jahre auf­ge­wach­sen bin und erwach­sen wur­de. Irgendwann trenn­ten sich die Wege aus ber. Gründen. Seit 4 Jahren (oder so) lebt er auch in Köln. Leider sehen wir uns den­noch kaum.

    Als heu­te bei Twitter jemand von der AfD schrieb, dass es Merkels Tote sei­en (Berliner Weihnachtsmarkt) dach­te ich mir, wie gut es doch manch­mal wäre, sol­chen Zeitgenossen da den Mund zu ver­bie­ten. Einfach hohl und geschmacklos.

    Ich wün­sche Dir, Deiner Familie, all Deinen Lieben und Deinen Lesern ein gutes Weihnachtsfest und ein gutes, gesun­des 2017. Ich freue mich auch auf vie­le wei­te­re Blogbeiträge von Dir.

    LG Hans

  3. Danke für die­sen schö­nen, per­sön­li­chen und nach­denk­li­chen Jahresrückblick.
    Ich wün­sche dir und dei­nen Lieben schö­ne Weihnachten und ein gutes neu­es Jahr
    Sabienes 

  4. Lieber Horst,

    dan­ke für die­sen besinn­li­chen Artikel und dein uner­müd­li­ches Bloggen trotz man­chem Gegenwind. Dein Blog inkl. der «gesit­te­ten» Kommentarkultur möch­te ich nicht mis­sen, auch wenn ich die­ses Jahr ver­dammt wenig zum sel­ber kom­men­tie­ren gekom­men bin!

    Toll, wie Ihr das mit dei­ner Mutter hin­be­kommt! Und das klei­ne Lied von dem 3‑Jährigen hat mich sehr berührt. 

    Danke auch für dei­ne Empfehlungen in Sachen Blogthemes, die hab ich durch­aus gesich­tet, – Bin mir aber – eben auch man­gels Zeit – noch nicht im Klaren, ob ich so einen «Boliden» nut­zen will oder nicht doch lie­ber ein Eigenes erstel­le, zusam­men mit mei­nem Code-Experten. Ich ver­mu­te, das wür­de deut­lich schlan­ker und schnel­ler, weil sämt­li­che «Optionen» nicht nötig wären.

    Und nun wünsch ich ein fro­hes Fest und einen guten Rutsch!
    Alles Liebe
    Claudia 

  5. Hallo Horst
    Ich lese immer mal wie­der auf Deiner Seite. Freue mich für Dich das es Dir und dei­ner Frau gut geht. Schön fin­de ich das ihr die Mutter zu hau­se betreut. Schön fin­de ich auch wie Du von Deinem Neffen schwärmst. Das ist das Leben !!!! Ich möch­te Dich gern mal anru­fen und über » Alte Zeiten » spre­chen. Mein Leben ist ähn­lich wie deins. Nur ich bin ich noch voll berufs­tä­tig, habe mitt­ler­wei­le 4 Enkel und das 5. ist unterwegs .
    Ich meld mich mal bei Dir, wenn Du nichts dage­gen hast.
    Gruß
    Uwe 

  6. Hallo Horst,

    wie­so habe ich den Rückblick von Dir bis­her über­se­hen. Ich les doch sonst alle Deine Beiträge. Auch die­ser Rückblick ist wie­der ein Grund das www zu lie­ben und ein Beweis, dass Blogs doch noch per­sön­lich sein kön­nen und kei­ne Kommerzbuden sein müssen.

    Daher lese ich hier bei Dir so ger­ne (und kom­men­tie­re viel zu wenig). Ich bin nicht immer Deiner Meinung (aber sehr oft). Nur macht das doch die Spannung im Leben aus, immer einer Meinung sein wäre stinklangweilig. 

    Daher wün­sche ich Dir, Deiner Familie und Deinen Lieben alles guten­für 2017. Das alle Eure Wünsche in erfül­lung gehen und vor allem Gesundheit.

    LG Thomas

    PS: Einen eige­nen Absatz über unse­ren Blog in Deinem Jahresrückblick zun­fin­den, hat mich sehr ver­le­gen und dank­bar gemacht. Danke. 

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