Mein Spotify 2023 – und weshalb ich treuer Kunde bleibe.

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In die­sen Tagen habe ich den Artikel eines Autors gele­sen, der Amazon Music und YouTube Musik als ernst­haf­te Alternative zu Spotify pries. Ich bin Spotify-​Kunde, seit man einen Account nur via Facebook ein­rich­ten konn­te. Das muss so um 2009 oder 2010 gewe­sen sein. Die Älteren unter Ihnen wer­den sich viel­leicht erinnern?

Veränderungen /​Gewohnheiten

Nun mag es dar­an lie­gen, dass ich mit mei­nen fast sieb­zig sel­te­ner Neigung ver­spü­re, mei­ne Gewohnheiten zu ändern. Aber ich ste­he auf Spotify, obwohl ich den Umgang der Musik-​Streamer mit Musikern und ihren Werken nicht gut fin­de. Aber man hört beim Musikhören kein Stöhnen und Schimpfen. Nur Musik. Und so soll es, doch auch sein, fin­de ich.

Hier also mein Jahr 2023 in Sachen Musik:

Preisunterschiede?

Die Preise unter­schei­den sich nicht sehr stark. Für eine etwas höhe­re Bitrate ver­las­se ich Spotify? Ich bin lan­ge schon Amazon Prime-​Kunde, kann aber mit dem ent­hal­te­nen Musik-​Angebot nicht zufrie­den sein. Es gibt kei­ne App, kein geschei­tes Interface, das mit der App von Spotify ver­gleich­bar wäre. Man ist auf eine dürf­tig gestal­te­te Weboberfläche ange­wie­sen. Nur fürs iPhone oder Android Smartphone gibts etwas.

Mein Musikjahr 🙂

Ich wer­de Spotify nicht so schnell den Rücken keh­ren. Auch des­halb nicht, weil ich kei­ne Lust habe, mich zwecks Export mei­ner Playlists mit den Konkurrenten aus­ein­an­der­zu­set­zen. Den erwähn­ten Artikel, des­sen Autor sich gegen Spotify posi­tio­niert, kann ich nicht nach­voll­zie­hen. Wie auch? Ich bin seit Jahren Kunde bei Spotify und mit der gebo­te­nen Leistung rund­um zufrie­den. Ob die bei­den Alexen, mein TV-​Gerät, iPhone, iPad, Mac Pro und iMac – über­all lau­fen die Apps von Spotify. 

Von den 365 Tagen habe ich im Jahr 2023 bis­her 31.205 Minuten oder 21 Tage Musik via Spotify gehört. 

Hier kli­cken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen. 
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Update: 4.12.2023
Spotify ent­lässt rund 1500 Angestellte – DER SPIEGEL


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16 Gedanken zu „Mein Spotify 2023 – und weshalb ich treuer Kunde bleibe.“

  1. Ich nut­ze Amazon Music Unlimited. Bin eh Prime-Kunde.
    Habe sei­ner­zeit her­aus­ge­fun­den, dass ich dort fast all die Musik fin­de, die ich ger­ne höre, aber nicht selbst habe.

    Die App aller­dings habe ich gar nicht. Ich strea­me mit dem Bluesound Node2i, in des­sen Bedienoberfläche sind fast alle Dienste integriert.

    Nutzungstatistiken bringt Amazon nicht her­vor, soweit ich weiß. Vielleicht in der App… Interessiert mich auch nicht.

  2. Technisch gese­hen war für mich CD-​Qualität Voraussetzung, mp3 akzep­tie­re ich nur für mobi­le Musik, was ich aller­dings so gut wie nie nut­ze. Mein musi­ka­li­sches Zentrum und Qualitätsmaßstab ist mei­ne HiFi-​Anlage zu Hause.

  3. Ausser Klaus Hofmann haben wir kei­ne Schnittmenge, aber das macht nix.
    Ich höre ger­ne Ambient oder elek­tro­ni­sche Musik mit Experimentierfaktor.
    Vor 2 Jahren habe ich viel New-​Age auf band­camp gehört. Das war auch mein Ding.
    Jazz höre ich ger­ne live.
    Spotify nut­zen wior zum Frühstück oder mal spät abends.

  4. In der Werkstatt hör­ten wir meist Internetradio. auch da elek­tro­ni­sche Kanäle oder Jazz. Auch Sendungen von Harry Lachner, als der noch sei­ne Avantgarde vorstellte.

    Im Moment hören wir nur zum Frühstück und spät­abends, weil wir ja per­ma­nent in den Räumen unter­wegs sind sonst.
    Im Auto höre ich gera­de New-​Age, da hat­te ich mal den Output eines Labels gekauft gehabt..

  5. Das sind dann nach Januar 600 und Juni 200 ins­ge­samt 2300 Rausgeschmissene in die­sem Jahr. Man habe eine Differenz zwi­schen den Finanzzielen und dem Betriebsergebnis gese­hen, heißt es. Jo, in den drei Quartalen 2023 schon 370 Mio Euro Betriebsverlust.

    Spannendes Geschäftsmodell… wor­auf fußt das eigent­lich? Ach, ich sehe es gera­de: 2023 ging der Aktienkurs wie­der in die Höhe, es wird also kräf­tig in die öko­no­mi­sche Luftnummer investiert.

    Immerhin schiebt man den Rausgeschmissenen noch 5 Monatsgehälter hin­ter­her. Davon kön­nen die Musiker, deren Musik man verstreamt, nur feucht träumen…

    Aber nicht, dass ich jetzt behaup­ten wür­de, dass die ande­ren es bes­ser machen. Bei denen ver­fau­len Mitarbeiter wie Musiker nur anders, nicht besser…

🌈 Gemeinsam ist schöner als allein.

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