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Abgebrochenes Interview des WDR mit Kiesewetter im Zusammenhang mit angeblich kontaminiertem Trinkwasser an Bundeswehrstandorten

Ein merk­wür­dig abge­bro­che­ner Auftritt des Russlandexperten der CDU, Roderich Kiesewetter. 

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Es gab in NRW an zwei Stellen Aufregung über ver­un­rei­nig­tes Trinkwasser an Bundeswehrstandorten. Inzwischen hat sich die Sorge als unbe­grün­det erwiesen.

Den WDR hält das erfah­rungs­ge­mäß nicht davon ab, auch in den nächs­ten Wochen immer noch ein­mal auf die­se olle Kamelle zurück­zu­kom­men. Gerade in die­ser unrühm­li­chen Sommerpause (Wiederholungsorgien der ÖRR), in der man sich täg­lich immer häu­fi­ger fragt, wozu es 3. Programme über­haupt noch gibt, nervt mich das Vakuum an Neuigkeiten.

Was meint der BW Experte und CDU-​Bundestagsabgeordnete, Kiesewetter, dazu? 

Gestern wur­de es für einen kur­zen Moment span­nend bei „WDR aktu­ell”. Dieser war als Interview mit Herrn Kiesewetter vom Moderatorenteam ange­kün­digt. Der Mann schlen­der­te, wie man es in pro­fes­sio­nel­len Interviewszenen gern sieht, ganz zufäl­lig in Richtung Kamera. 

Ich ver­mu­te­te sogleich, was der CDU-​Mann uns jetzt gleich über die aktu­el­le Gefährdungslage durch rus­si­sche Terroristen im Zusammenhang mit dem zum Glück dann doch nicht ver­gif­te­ten Trinkwasser offen­ba­ren wird. Wie zuvor bespro­chen, nur eine Vermutung. Bundeswehr, Kiesewetter, ver­un­rei­nig­tes Trinkwasser. Kann die CDU die­se spek­ta­ku­lä­ren „Zusammenhänge” im Sommerloch ohne ihre „Experten” ver­brei­ten zu las­sen? Natürlich nicht, ohne dabei die Schuld der Ampelregierung an allem zu betonen?

Kiesewetter kam nicht zum Zug!

Dann jedoch pas­sier­te etwas sehr Seltsames. Von Herrn Kiesewetter war nichts mehr zu sehen. Auch spä­ter (inner­halb der Sendung jeden­falls) nicht. Stattdessen wur­de die lau­fen­de Sendung mit einem mit­tel­lan­gen Störhinweis unter­bro­chen. Dann folg­te eine kur­ze Szene aus einer die­ser Vorabendquatschsendungen (mit Yvonne Willicks), für die ich mei­ner Verpflichtung, Gebühren zu zah­len, schon immer unmo­ti­viert ent­ge­gen­ge­kom­men bin. Ohne jeden Hinweis des Senders, wohl­ge­merkt. Die Störung und die unmo­ti­vier­te Einblendung der ande­ren Sendung fan­den unkom­men­tiert statt. Natürlich wur­de ein Schild in die Kamera gehal­ten, wonach eine tech­ni­sche Störung vor­lie­ge. Mehr aber nicht. 

Der Gedanke schwang wohl bei eini­gen WDR-​Leuten mit… Sicherheit in Kasernen: Noch nicht modern genug? – Nachrichten – WDR Quelle

Ich bin kein Fan von Verschwörungstheorien. Aber könn­te es sein, dass irgend­ei­ner der Restverantwortlichen in der WDR-​Redaktion gera­de noch recht­zei­tig begrif­fen hat, dass ein mög­li­ches Interview mit Kiesewetter mit dem von mir unter­stell­ten Bezug dem all­ge­mei­nen Status quo nicht unbe­dingt dien­lich sein könn­te? Was die Redaktion von „WDR aktu­ell” sich bei die­sem Interviewversuch wohl gedacht haben mag und wie­so führt die­se Merkwürdigkeit nicht zu mehr Rückfragen? 


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2 Gedanken zu „Abgebrochenes Interview des WDR mit Kiesewetter im Zusammenhang mit angeblich kontaminiertem Trinkwasser an Bundeswehrstandorten“

  1. Vielleicht sind die Medien ja auch nur vor­sich­tig gewor­den. Rodericht Kiesewetter ist ja nicht nur ein Kriegstreiber. Der Ex-​Oberst han­gelt sich mei­ner Meinung nach stark an der Grenze zur Aufstachelung zum Angriffskrieg. Das spielt den Russen in die Karten und könn­te Putin dazu bewe­gen, die Legitimation sei­nes Handels in einem Angriff der Nato zu sehen. 

    Die Bevölkerung merkt lang­sam, dass genau das ein­tritt, was eini­ge hoch­ran­gi­ge Militärs war­nend vor­her­ge­sagt haben, dass macht die Kriegstreiberei lang­sam unbe­liebt bei den Bundesbürgern. 

    Zudem sind die Deutschen kriegs­mü­de, da muss jedes noch so klei­nes Gerücht als Grund für die Fortführung von Kriegshandlungen und Waffenlieferungen genutzt werden.

🕊️ Ein gutes Wort kann Wunder wirken.

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