Es gibt bei Abgeordnetenwatch einen „Kandidierendencheck“ (Wow! Hatte ich nicht gerade was übers Gendern gesagt?). Den Wahl-O-Mat habe ich schon hinter mir. Ich bleibe desorientiert. Von den Parteien, mit denen ich die höchsten Übereinstimmungen habe, kenne ich keine. Die erste, die mir bekannt war, nennt sich BSW. Ach, du Sch…
Ernüchterung durch den Wahl-O-Mat
Es folgen irgendwann die in meinem Fall üblichen Verdächtigen. CDU/CSU und erst, mit geringstmöglichem Abstand, die SPD. Das kann man sich nicht ausdenken. Und da sagen alle, die würden sich inzwischen deutlicher voneinander unterscheiden.
Gut, das war also der Wahl-O-Mat. Mich hat das nicht weitergebracht. Da hat es Boris schon leichter. Er geht allerdings viel analytischer und überlegter an die Sache heran. Vielleicht sind meine Antworten und Priorisierungen auch nur ein Spiegelbild meines diesbezüglichen Gemütszustandes? Hm, kann man mehrere haben? Emotionen sind bei politischen Entscheidungen hoch im Kurs, hörte ich. Wie sonst wäre der Mann im Weißen Haus sonst zu erklären oder das zu erwartende AfD-Ergebnis?
Linksorientierung im „Kandidierendencheck“
Der „Kandidierendencheck“ zeigte, wo mein Herz schlägt. Links jedenfalls. Die Linke, dann die Grünen, dann die SPD. So kenne ich das eigentlich zuletzt auch vom Wahl-O-Mat. Meine Prioritäten haben sich wohl leicht verschoben, fürchte ich. Die Partei, die ich wählen will, kommt mit etwas mehr als 30 % erst weit hinten und noch weiter dahinter die AfD.
Auf der Suche nach Klarheit
Mir ist nicht zu helfen. Vielleicht überkommt mich in den kommenden Tagen noch so etwas wie eine Erleuchtung?
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