Frischer Wind im Schlosspark: Warum Bedburgs neues Juwel uns optimistisch stimmt

Der ers­te Abschnitt des erneu­er­ten Schlossparks in Bedburg über­zeugt mit Charme und buch­stäb­li­cher Weitsicht – doch bleibt die Freude ungetrübt?

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> Keine Kommentare

Neues Leben im Schlosspark Bedburg: Ein Spaziergang zwischen Hoffnung und Herausforderung

Heute Mittag stand für mei­ne Frau und mich ein klei­ner, aber fei­ner Ausflug auf dem Programm: der ers­te Abschnitt des erneu­er­ten Schlossparks in Bedburg. Wir waren gespannt – und wur­den posi­tiv über­rascht. Die Veränderungen wir­ken nicht nur optisch anspre­chend, son­dern schaf­fen auch eine Atmosphäre, die das Zeug hat, die Leute mehr als es bis­her der Fall war, in den Schlosspark zu locken und dort an war­men Tagen ein Buch zu lesen oder eine locke­re Unterhaltung mit der Begleitung oder neu­en Bekannten zu füh­ren. Doch wäh­rend wir die fri­schen Wege ent­lang­spa­zier­ten, schlich sich ein Gedanke in unse­re Köpfe: Wie lan­ge bleibt die­ser Glanz erhalten?

Ein Park mit neuem Charme

Der ers­te Abschnitt der Erneuerung zeigt, was mög­lich ist, wenn Planung und Umsetzung Hand in Hand gehen. Die neu­en Sitzgruppen und groß­zü­gi­gen Bänke wir­ken ein­la­dend. Gut dimen­sio­nier­te und sta­bi­le Mülleimer soll­ten sogar den Angriffen man­cher Vandalen stand­hal­ten. Das hof­fen wir jedenfalls. 

Was uns beson­ders freut: Der Park wirkt bereits jetzt wie ein Ort der Begegnung. Familien, Spaziergänger und schon jetzt nut­zen eini­ge weni­ge Jogger bereits die neu­en Wege – ein Zeichen dafür, dass die Erneuerung nicht nur schön anzu­se­hen ist, son­dern auch funktioniert.

Die Sorge im Hintergrund

Doch wo Licht ist, wirft auch der Schatten sei­ne Fragen auf. Bedburg kennt das Problem des Vandalismus, und die Investitionen in den Schlosspark sind nicht ohne. Es wäre scha­de, wenn mut­wil­li­ge Zerstörung die Freude über die Neugestaltung schnell trü­ben wür­de. Ob die Stadt über die nöti­gen Ressourcen ver­fügt, um die Überwachung zu ver­stär­ken? Es wäre eine not­wen­di­ge Maßnahme, die wir­ken könn­te. Ich fürch­te, das ist nicht der Fall.

Denn eines ist klar: Ein sol­ches Projekt lebt von der Gemeinschaft. Es sind die Menschen, die den Park nut­zen, pfle­gen und wert­schät­zen, die über sei­nen lang­fris­ti­gen Erfolg ent­schei­den. Vielleicht ist das sogar eine Chance – ein Anstoß, das Miteinander in Bedburg wei­ter zu stärken.

Ein Appell an alle

Unser Spaziergang ende­te mit einem Lächeln und der Hoffnung, dass der Schlosspark auch in Zukunft so strahlt wie heu­te. Dafür braucht es nicht nur die Arbeit der Stadt, son­dern auch das Engagement jedes Einzelnen. Wer den Park besucht, soll­te sich bewusst sein: Hier ent­steht etwas Besonderes. Etwas, das uns alle stolz machen kann – wenn wir es gemein­sam schützen.

Meine Frau und ich wer­den wie­der­kom­men. Der Schlosspark in Paffendorf könn­te „Konkurrenz” bekommen.


Infos zum Thema


Entdecke mehr von Horst Schulte

Melde dich für ein Abonnement an, um die neu­es­ten Beiträge per E‑Mail zu erhalten.

Diesen Beitrag teilen:

Lass deinen Gedanken freien Lauf


Hier im Blog werden bei Abgabe von Kommentaren keine IP-Adressen gespeichert! Deine E-Mail-Adresse wird NIE veröffentlicht! Du kannst anonym kommentieren. Dein Name und Deine E-Mail-Adresse müssen nicht eingegeben werden.


📚 Gedanken teilen heißt gemeinsam wachsen.

Entdecke mehr von Horst Schulte

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Share to...
Your Mastodon Instance