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Was ist struktureller Hass? Wer transportiert ihn, falls es ihn überhaupt gibt?

Ich glaube nicht daran, dass es strukturellen Frauenhass gibt. Übertreibungen wie sie beispielsweise Teresa Bücker oder zuletzt Sascha Lobo nutzen, werden nicht helfen, die gesellschaftlich weiterhin bestehenden und vom weiter existierenden Patriarchat verursachten Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen zu beenden. Zuspitzungen dieser Art bremsen und erschweren den Fortschritt einer Bewegung, die es immer schon mit einer zum Teil radikalen (männlichen) Reaktion zu …alles lesen

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Die CDU hat sich emanzipiert

Ich bin erstaunt, wie glatt der Durchmarsch von Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Vorsitzenden gelaufen ist. Es war so knapp wie viele es vorausgesagt hatten. Mein persönlicher Tipp, dass Friedrich Merz in der momentanen Lage der CDU und bei dieser Stimmung geradezu zwangsläufig Merkels Nachfolger werden würde, war falsch. Obwohl manche Feministin die CDU für so stock – konservativ hält, dass die dort …alles lesen

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Die Kandidatenkür

Jens Spahn wird gegenüber den ersten Umfragen bestimmt noch aufholen. Jedenfalls läuft sein Wahlkampf auf Hochtouren. Er sagt viel und die Öffentlichkeit ist aufnahmebereit. Ob sich das in Stimmen ummünzt, bleibt abzuwarten. Die Vorstellungen und Erklärungen der drei Kandidaten habe ich aufmerksam verfolgt. Große Überraschungen gab es nicht. Allerdings hat Merz sich bisher doch merklich zurückgehalten. Gestern machte Jens Spahn …alles lesen

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Der Staat ist nicht für alles zuständig!

Der bemerkenswerteste Satz in diesem Report – Beitrag war der des Moderators. Zum Schluss berichtete er, man habe zum Thema Bundesgesundheitsminister Spahn interviewen wollen. Obwohl dieser doch sonst in jedes hingehaltene Mikro rede, habe er für Fragen von Report nicht zur Verfügung gestanden. Sicher wird das bei vielen ZuschauerInnen gut angekommen sein. Es scheint für diese Art des Politiker – …alles lesen

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Ein prekärer Text, der Jens Spahn entlasten soll. Oder vielleicht auch nicht.

Angela Merkel sagte am Tag nach der Wahl folgenden Satz: „Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten“. Diese Aussage bezog sich eindeutig auf den zurückliegenden Wahlkampf und eben nicht auf die zurückliegende Regierungsperiode. Der „kleine Unterschied“ hat sich im kollektiven Gedächtnis nicht niedergeschlagen. Das Gegenteil wird ständig kolportiert. So geht das mit Zitaten, obwohl man die Geschichte …alles lesen