Online-Petition: Wer erhält Berufsverbot?

„Das Streit­ge­spräch: Sahra Wagen­knecht vs. Mar­kus Lanz und Jör­ges 16.01.2014 – Bana­nen­re­pu­blik“ von You­Tube anzei­gen Hier kli­cken, um den Inhalt von You­Tube anzu­zei­gen. Erfah­re mehr in der Daten­schutz­er­klä­rung von You­Tube. Inhalt von You­Tube immer anzei­gen „Das Streit­ge­spräch: Sahra Wagen­knecht vs. Mar­kus Lanz und Jör­ges 16.01.2014 – Bana­nen­re­pu­blik“ direkt öff­nen Die­ses Inter­view ist ein unglaub­li­ches Bei­spiel dafür, wie unse­re deut­sche Streit­kul­tur sys­te­ma­tisch zer­stört wird. Ich glau­be, wir alle sind Teil­neh­mer die­ses Pro­zes­ses. Wir las­sen uns nicht aus­re­den, wir ach­ten nicht unse­ren Gesprächs­part­ner. Jeder ach­tet irgend­wie nur noch dar­auf, dass die eige­ne Posi­ti­on gut plat­ziert und mög­lichst durch­ge­setzt wird. Die­se Dis­kus­si­on nen­ne ich in ihrer Art ein­zig­ar­tig. Ein­zig­ar­tig absto­ßend und wohl auch irgend­wie fol­ge­rich­tig ein Auf­re­ger. Dass „Mode­ra­tor“ Lanz dafür die Haupt­ver­ant­wor­tung trägt ist dabei unbe­nom­men. Er hat mit sei­ner schreck­li­chen Art, „inves­ti­ga­tiv“, laut und wich­tig­tue­risch die Ent­glei­sung des Gesprä­ches aus mei­ner Sicht maß­geb­lich ver­ur­sacht. Wenn wir noch einen Blick dafür haben, wohin… 

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Die­ses Inter­view ist ein unglaub­li­ches Bei­spiel dafür, wie unse­re deut­sche Streit­kul­tur sys­te­ma­tisch zer­stört wird. Ich glau­be, wir alle sind Teil­neh­mer die­ses Pro­zes­ses. Wir las­sen uns nicht aus­re­den, wir ach­ten nicht unse­ren Gesprächs­part­ner. Jeder ach­tet irgend­wie nur noch dar­auf, dass die eige­ne Posi­ti­on gut plat­ziert und mög­lichst durch­ge­setzt wird.

Die­se Dis­kus­si­on nen­ne ich in ihrer Art ein­zig­ar­tig. Ein­zig­ar­tig absto­ßend und wohl auch irgend­wie fol­ge­rich­tig ein Auf­re­ger. Dass „Mode­ra­tor“ Lanz dafür die Haupt­ver­ant­wor­tung trägt ist dabei unbe­nom­men. Er hat mit sei­ner schreck­li­chen Art, „inves­ti­ga­tiv“, laut und wich­tig­tue­risch die Ent­glei­sung des Gesprä­ches aus mei­ner Sicht maß­geb­lich verursacht.

Wenn wir noch einen Blick dafür haben, wohin „Qua­li­täts­fern­se­hen“ vom Schla­ge „Mar­kus Lanz“ die Zuschau­er bringt, muss man sich nur die­se unsäg­li­che Online-Peti­ti­on anschau­en, die inner­halb weni­ger Tage immer­hin über 7000 Unter­stüt­zer gefun­den hat. Dort for­dern Leu­te, dass Mar­kus Lanz vom ZDF ent­las­sen wird – mit den schon übli­chen Begrün­dun­gen, die man sonst haupt­säch­lich in sozia­len Netz­wer­ken vor die Flin­te krieg­te. Berufs­ver­bot per Online-Peti­ti­on. Inter­es­sant auch, dass sich die Kri­tik selt­sa­mer­wei­se haupt­säch­lich auf den öffent­lich-recht­li­chen Bereich beschränkt. Dschun­gel­camp wird ‑nach wel­chen Regeln auch immer- per se immer posi­ti­ver bewer­tet. Nun ja, ich muss das nicht verstehen!

Mar­kus Lanz nicht zu mögen oder ihn sogar zu has­sen ist das eine, eine Peti­ti­on dafür zu star­ten, dass ein unlieb­sa­mer Mensch sei­nen Job ver­liert ist das ande­re. Ich schla­ge mal vor, dass wir ganz basis­de­mo­kra­tisch dem­nächst auch dar­über abstim­men, wer eines der immer knap­per wer­den­den Orga­ne erhält – per Onlinepetition. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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13 Gedanken zu „Online-Petition: Wer erhält Berufsverbot?“

  1. Barbara 1 20. Januar 2014 um 15:22

    wenn der Lanz nicht wei­ter weiß, wird mit unqua­li­fi­zier­ten Fra­gen gelö­chert. Ich hät­te mir ger­ne alles in Ruhe ange­schaut, zumal Sahra Wagen­knecht alles auf den Punkt gebracht hat.

  2. Hal­lo Horst,
    was für ein Quatsch ist denn die­se Online-Peti­ti­on? Sen­dung nicht anse­hen, sozu­sa­gen Abstim­mung per Ein­schalt­quo­te, und der Fall ist erledigt.
    Vie­le Grüße
    Ann-Bettina

  3. Eigent­lich mag ich Lanz’ Talk­show … aber nach nicht mal 10 Minu­ten habe ich das obi­ge Video aus gemacht. Da ist er unerträglich.

  4. Hans 21 20. Januar 2014 um 21:17

    Dass Herr Lanz sei­nen Gäs­ten ger­ne und stän­dig ins Wort fällt, weil er ihnen etwas ent­lo­cken möch­te, was die­se aber nicht sagen wol­len ist schon „ner­vig. Aber ich gehe kon­form, dass die Peti­ti­on zu weit führt. Ich hab eine funk­tio­nie­ren­de Fern­be­die­nung. Und das ZDF weiß schon selbst genau, ob und wie man reagiert.
    HG Hans

  5. klier 1 21. Januar 2014 um 12:49

    Herr schul­te, sie schei­nen den glei­chen geis­ti­gen Hori­zont zu haben wie Herr Lanz.
    Gratulation!

  6. ThorstenV 4 28. Januar 2014 um 14:04

    Das bewirkt soviel, wie einen Hand­stand davor zu machen. Viel­leicht nicht mehr in Zukunft, wenn LG, Sam­sung etc.dank Moti­on- und Eye­track­ing wis­sen, was wir wirk­lich sehen.

  7. ThorstenV 4 28. Januar 2014 um 14:14

    „dass ein unlieb­sa­mer Mensch sei­nen Job verliert“?
    unliebsam?
    1) Es geht nicht dar­um, ob er sym­pa­thisch ist, son­dern ob er kom­pe­tent ist.
    sei­nen Job verliert?
    2) Es geht nicht dar­um, jeman­den der irgend­et­was ange­stellt hat irgend­wie zu bestra­fen (so wie man Füh­rer­schein­ent­zug als Stra­fe dis­kui­tiert) son­dern man­cher Gebüh­ren­zah­ler fragt sich, ob der Job, der hier gemacht wird nicht von jemand ande­rem bes­ser gemacht wird.
    So wird aus „dass ein unlieb­sa­mer Mensch sei­nen Job ver­liert“ nüch­tern betrach­tet „dass ein Inkom­pe­ten­ter durch einen Geeig­ne­te­ren ersetzt wird“.

  8. Broken Spirits 15 4. Februar 2014 um 23:16

    Ouh mann… ich hab mir das jetzt mal bis zum Ende ange­tan. Mir feh­len kom­plett die Wor­te. Ne Petii­ti­on des­we­gen? Nee, ich ver­wei­ge­re ein­fach die Glot­ze. Den Fern­sehr vor 15 Jah­ren aus dem Fens­ter schmei­ßen, war wirk­lich die bes­te Idee mei­nes Lebens. Ich krieg vie­les ein­fach nicht mehr mit. Ich hof­fe, daß ein bis­her unter­schätz­ter Zusatz­ge­winn mei­ne Streit­kul­tur ist.

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