Die schö­nen, bewe­gen­den Geschich­ten mei­nes Jah­res schrie­ben ein sehr jun­ger und ein sehr alter Mensch. Unser Groß­nef­fe wird bald drei Jah­re alt. Vie­le wer­den sagen: ja, das ist immer die schöns­te Zeit mit klei­nen Kin­dern. Er hat hat dem Spre­chen ange­fan­gen und macht aufs Töpf­chen. Ja, dar­über kön­nen sich auch Onkel und Tan­te freu­en. Alle Din­ge, die mit sei­ner Wahr­neh­mung der Welt zu tun haben, freu­en uns beson­ders. Kürz­lich hat­te ich mei­ner Mut­ter einen Strauß Blu­men mit­ge­bracht, ohne beson­de­ren Anlass. Ich hat­te den Klei­nen in der Kita abge­holt und er saß auf sei­nem Kin­der­stuhl zwi­schen mei­ner Mut­ter und mir. Erst nach einer gan­zen Wei­le frag­te er plötz­lich: «Oma, hast du mor­gen Geburts­tag?» Er schau­te auf den Blu­men­strauß, der etwas abseits auf dem Tisch stand. Ich emp­fand sei­nen Gedan­ken­gang als bemer­kens­wer­te Kom­bi­na­ti­ons­leis­tung. 🙂 Wer weiß schon, was alles in einem so jun­gen Kopf vor geht? Der hier zu hören­de Künst­ler wird im Febru­ar nächs­ten Jah­res 3 Jah­re alt. Die Auf­nah­me entstand… 

Die schö­nen, bewe­gen­den Geschich­ten mei­nes Jah­res schrie­ben ein sehr jun­ger und ein sehr alter Mensch.

Unser Groß­nef­fe wird bald drei Jah­re alt. Vie­le wer­den sagen: ja, das ist immer die schöns­te Zeit mit klei­nen Kin­dern. Er hat hat dem Spre­chen ange­fan­gen und macht aufs Töpf­chen. Ja, dar­über kön­nen sich auch Onkel und Tan­te freu­en. Alle Din­ge, die mit sei­ner Wahr­neh­mung der Welt zu tun haben, freu­en uns beson­ders. Kürz­lich hat­te ich mei­ner Mut­ter einen Strauß Blu­men mit­ge­bracht, ohne beson­de­ren Anlass.

Ich hat­te den Klei­nen in der Kita abge­holt und er saß auf sei­nem Kin­der­stuhl zwi­schen mei­ner Mut­ter und mir. Erst nach einer gan­zen Wei­le frag­te er plötz­lich: «Oma, hast du mor­gen Geburts­tag?» Er schau­te auf den Blu­men­strauß, der etwas abseits auf dem Tisch stand. Ich emp­fand sei­nen Gedan­ken­gang als bemer­kens­wer­te Kom­bi­na­ti­ons­leis­tung. 🙂 Wer weiß schon, was alles in einem so jun­gen Kopf vor geht?

Der hier zu hören­de Künst­ler wird im Febru­ar nächs­ten Jah­res 3 Jah­re alt. Die Auf­nah­me ent­stand in einem unbe­ob­ach­te­ten Moment in der Kita. Der Künst­ler brach­te die Dar­bie­tung ohne Auf­for­de­rung von außen zu Gehör:

Mei­ne Schwie­ger­mut­ter (92) lebt inzwi­schen seit fast 3 Jah­ren bei uns. 2016 war gesund­heit­lich kein gutes Jahr für sie. Im Früh­jahr war sie inner­halb weni­ger Wochen ins­ge­samt sechs­mal im Kran­ken­haus. Aus einer anfäng­li­chen Harn­wegs­in­fek­ti­on wur­de eine Nie­ren­be­cken­ent­zün­dung und am Ende eine lebens­be­droh­li­che Atta­cke von anti­bio­ti­ka-resis­ten­ten Clos­tri­di­en. Die­se Bak­te­ri­en woll­ten nicht wei­chen, sie ver­ur­sa­chen sehr star­ke Durch­fäl­le und konn­ten schließ­lich nur mit Hil­fe eines so genann­ten Reser­ve-Anti­bio­ti­kums besiegt wer­den. Sie hat sich über den Som­mer gut von die­sen Stra­pa­zen erholt. Mit Unter­stüt­zung eines Phy­sio­the­ra­peu­ten gelang es, dass sie mit Geh­hil­fe und unse­rer Unter­stüt­zung inner­halb der Woh­nung täg­lich ein paar Run­den dre­hen kann. Ihre Mobi­li­tät ist stark ein­ge­schränkt. Arzt‑, Friseur‑, Cafe­be­su­che und so wei­ter sind nicht mehr mög­lich, weil sie die Trep­pe nicht mehr hin­un­ter kommt. So bleibt ihr nur noch unser Bal­kon, um wenigs­tens dort etwas fri­sche Luft zu bekom­men. Jetzt ist Win­ter und die­se dunk­le Jah­res­zeit macht es für sie zusätz­lich schwer.

Leider muss­te sie vor weni­gen Wochen erneut ins Kran­ken­haus. Zum Glück dau­er­te die­ser Auf­ent­halt nur eine Woche. Trotz­dem hat sie das erneut stark zurückgeworfen.

Mei­ne Frau, mein Schwa­ger und ich bewun­dern Mut­ter für ihren Lebens­mut und ihren eiser­nen Wil­len. Auch wenn nicht jeder Tag ein Guter ist, sie lebt gern und das spürt jeder.

Für die mor­gend­li­che Kör­per­pfle­ge haben wir für ein paar Tage in der Woche einen Pfle­ge­dienst enga­giert. Das hilft auf jeden Fall. Außer­dem kommt eine sehr net­te Dame jede Woche ein­mal für zwei Stun­den zu mei­ner Mut­ter. Wäh­rend sich die bei­den unter­hal­ten oder mit­ein­ander Spie­le spie­len, kön­nen wir zum Ein­kau­fen oder mal ein Eis essen gehen.

Alle ver­ste­hen sich – unaus­ge­spro­chen – wie ein Team, das ziem­lich rei­bungs­los zusam­men­ar­bei­tet. Mut­ter betei­ligt sich nach Kräf­ten dar­an. Ich fin­de, wir kön­nen froh dar­über sein, dass wir in Deutsch­land ein Sys­tem nut­zen kön­nen, das sol­che ele­men­ta­ren mensch­li­chen Anfor­de­run­gen zu tra­gen hilft.


Im Janu­ar wur­de mein alter Freund aus Kin­der­ta­gen auch end­lich 60 Jah­re alt 🙂 Er lebt seit Jahr­zehn­ten in Köln und leider sehen wir uns nur sehr sel­ten, weil wir uns irgend­wann aus den Augen ver­lo­ren haben. Ich weiß, dass es vie­len ähn­lich ergeht. Man­che schaf­fen es ein­fach nicht, ihre Freund­schaf­ten so zu pfle­gen, dass sie ein Leben lang hal­ten. Das ist inso­fern nicht frei von einer gewis­sen Tra­gik, als sich die Ein­stel­lung dazu in den spä­te­ren Lebens­jah­ren wahr­schein­lich ver­än­dert. Sie ist anders als die ober­fläch­li­che Sicht wäh­rend der lan­gen Stre­cke des Arbeits­le­bens, die Men­schen ganz ande­re Prio­ri­tä­ten aufdrängt.

Es war eine schö­ne Fei­er, bei der mei­ne Frau, mei­ne Schwes­ter und die Fami­lie mei­nes Freun­des dabei waren. Wir haben uns spä­ter am Abend in ein Zim­mer zurück­ge­zo­gen und haben über alten Fotos gehockt. Die Geschich­ten, die dabei erzählt wur­den, waren so unter­hal­tend, dass wir dar­über ganz die Zeit ver­ga­ßen. Wir kamen erst spät wieder zu Hau­se an. Mein Schwa­ger hat sich wäh­rend die­ser Stun­den um Mut­ter geküm­mert. Über so lan­ge Zeit hät­ten wir sie nicht mehr allei­ne las­sen können.


Bald bin ich zwei Jah­re in Ren­te. Ich habe nicht erwar­tet, dass ich so wenig Pro­ble­me mit die­sem neu­en Lebens­ab­schnitt haben wür­de. Lan­ge­wei­le ken­ne ich über­haupt nicht. Und das, obwohl ich stark ans Haus gebun­den bin.

Mei­ne Frau ist noch berufs­tä­tig. Des­halb küm­me­re ich mich um Mut­ter. Soweit es Wet­ter und Zeit erlau­ben, gehe ich zwi­schen­durch mal für eine Stun­de spa­zie­ren und knip­se dabei auch gern wild in der Gegend herum.

Ich habe mir Anfang des Jah­res Pho­to­shop und Ligh­t­room zuge­legt. Seit­dem nut­ze ich das Raw-For­mat und nut­ze die Mög­lich­kei­ten der bei­den «Ado­be-Pro­gramm­bo­li­den». Da ich mit der Sony Alpha 6000 foto­gra­fie­re habe ich über Tho­mas” schö­ne Web­site vie­le tol­le Tipps bekom­men. Er arbei­te eben­falls gern mit die­ser Kame­ra und nutzt (natür­lich) auch Ligh­t­room. Es gibt im Web vie­le tol­le Rei­se- und Foto­sei­ten. Aber die von Mela­nie und Tho­mas ist von sehr beson­de­rer Qua­li­tät. Seit eini­ger Zeit sind die bei­den mit einer spe­zi­el­len Foto­sei­te am Start. Die­ser Blog heißt Zoo­gra­fie. Der Name ist Pro­gramm. Alle, die tol­le Tier­fo­tos mögen, soll­ten dort ein­mal vorbeisurfen.


Im Som­mer hei­ra­te­te der Sohn unse­rer bes­ten Freun­de. Es war ein wun­der­schö­nes Fest mit ein­fach allem, was man sich dazu vor­stel­len kann. Schö­nes Wet­ter, eine sehr schö­ne alte Kir­che, vie­le net­te Leu­te, gutes Essen, kal­tes Bier und ein glück­li­ches Brautpaar. 🙂

Nur einer fehl­te. Mein lie­ber alter Freund, der Vater des Bräu­ti­gams, ist bereits im Jah­re 2010 ver­stor­ben. Wir kann­ten uns vom ers­ten Grund­schul­jahr an, haben die glei­che Aus­bil­dung im sel­ben Betrieb gemacht und blie­ben wäh­rend all der vie­len Jah­re eng befreun­det. Wir haben gemein­sa­me Urlau­be ver­bracht. Unse­re Frau­en haben ihrer­seits eine Leh­re zusam­men gemacht und sind eben­falls seit Jahr­zehn­ten Freun­din­nen. Mei­ne Frau und ich haben mit­er­lebt, wie aus einem lie­bens­wer­ten, klei­nen Sohn ein tol­ler Mann gewor­den ist. Nun ist auch er unter der Haube.


Mei­ne Frau und ich sind in die­sem Jahr 40 Jah­re ver­hei­ra­tet. Von 1976 bis 2016. Es klingt abge­dro­schen. Aber die Zeit ist so unglaub­lich schnell ver­gan­gen. Wir sind uns bei­de einig, dass wir ein schö­nes, in vie­ler­lei Hin­sicht sogar ein pri­vi­le­gier­tes Leben gehabt haben. Wir sind dank­bar für das was wir haben und haben uns fest vor­ge­nom­men, dass auch so zu sehen, wenn es uns viel­leicht ein­mal nicht mehr so gut gehen soll­te, gesund­heit­lich mei­ne ich. Wir sehen am Bei­spiel mei­ner Schwie­ger­mut­ter und auch an dem mei­ner eige­nen Mut­ter, die auch schon 84 Jah­re alt ist, dass der Joa­chim Fuchs­ber­ger zuge­schrie­be­ne Satz: «Alt­wer­den ist nichts für Feig­lin­ge» abso­lut sei­ne Berech­ti­gung hat.

Eine ers­te Hür­de, also die ins Ren­ten­al­ter, habe ich per­sön­lich genom­men. Ich füh­le mich aus­ge­spro­chen wohl in die­sem unge­wohn­ten Zustand von Frei­heit und Unab­hän­gig­keit von irgend­wel­chen äuße­ren Ein­flüs­sen. Ich hat­te wäh­rend mei­ner beruf­li­chen Lauf­bahn zwar das Glück, sehr frei arbei­ten zu kön­nen. Aber die unglaub­lich zahl­rei­chen Wech­sel mei­ner Vor­ge­setz­ten waren den­noch nicht so ohne.

Ich habe immer Zeit, um ande­ren zu hel­fen und wenn ich gefragt wer­de, ob ich die­ses oder jenes machen könn­te, tue ich das und zwar ohne erst ein­mal dar­über zu lamen­tie­ren, dass ich kei­ne Zeit hät­te. Es soll ja Rent­ner geben, bei denen das ganz anders ist. 😆


Eine mei­ner gro­ßen Sor­gen für die nächs­ten Jah­re ist das Risi­ko, dass sich die Spal­tung unse­rer Gesell­schaft wei­ter ver­tieft. Damit mei­ne ich nicht in ers­ter Linie die Spal­tung zwi­schen arm und reich. Ich ver­mu­te, der Tat­be­stand, dass es fast unmög­lich zu sein scheint, nor­mal mit­ein­ander zu dis­ku­tie­ren und den Stand­punkt des jeweils ande­ren anzu­hö­ren, ist weit­aus schlim­mer. «Social Media» ist in mei­nen Augen kein Spie­gel unse­rer Gesell­schaft. Zum Glück geht es – mit Aus­nah­men – im wah­ren Leben eben nicht so zu, wie das bei Twit­ter, Face­book oder ande­ren stän­dig der Fall ist.

Mir fällt immer das Bild einer Auto­bahn ein, auf der – wie auf den ver­schie­de­nen Kanä­len der sozia­len Netz­wer­ke – eben­falls Men­schen unter­wegs sind, die sich rück­sichts­los und bru­tal gegen ande­re ver­hal­ten. Auf der Auto­bahn sind sie, obwohl sie qua­si anonym unter­wegs sind, an Leib und Leben gefähr­det, weil auch sie durch­aus mit ihren Fahr­zeu­gen in töd­li­che Unfäl­le ver­wi­ckelt wer­den könn­ten. Die Daten­au­to­bahn hält sol­che Gefah­ren nicht für sie bereit und mit den Shit­s­torms müs­sen i.d.R. ande­re leben.

Inzwi­schen wis­sen wir, dass die Auf­he­bung der Anony­mi­tät bzw. die Nen­nung von Klar­na­men nicht zwangs­läu­fig eine mäßi­gen­de Wir­kung auf beson­ders schlim­men Fin­ger hat. Über die Mecha­nis­men des Inter­nets, spe­zi­ell der Sozia­len Netz­wer­ke, erfah­ren wir immer mehr. Wir ver­ste­hen inzwi­schen, wie unse­re Lese­ge­wohn­hei­ten in die Iso­la­ti­on (Echo­kam­mer) oder mei­net­we­gen in die poli­tisch Ver­ir­rung füh­ren kön­nen. Die Gewiss­heit, dass wir häu­fig und von durch­aus uner­war­te­ter Stel­le mani­pu­liert und irre­ge­führt wer­den, för­dert unse­re Bereit­schaft Ver­schwö­rungs­theo­rien zu folgen.

Auch wenn wir uns nicht im enge­ren Sin­ne anonym gegen­über­sit­zen, wir ope­rie­ren den­noch aus einer Anony­mi­tät her­aus. Die Men­schen, die wir ange­hen oder von denen wir ange­gan­gen wer­den, sind uns per­sön­lich völ­lig unbe­kannt. Fragt ihr euch nicht auch manch­mal, wie ihr die­sen Streit wohl füh­ren wür­det, wenn ihr der Per­son jetzt per­sön­lich gegen­über­ste­hen wür­det? Schaut euch die Pro­fi­le eurer Mit­dis­ku­tan­ten ruhig regel­mä­ßig etwas genau­er an. Heu­te stoßt ihr dort viel­leicht auch ein­mal auf einen (mög­li­chen) Social Bot, meis­tens sind es aber Men­schen aus Fleisch und Blut. Mir ist es schon oft pas­siert, dass mei­ne «Erwar­tun­gen» bestä­tigt wur­den. Die schlech­te Ahnung kam mir bereits, weil mit dem Pro­fil­bild des­je­ni­gen gewis­se Asso­zia­tio­nen zu ver­bin­den waren. Ich fürch­te, dass wei­te­re Dis­kus­sio­nen mit so jeman­dem kei­nen Mehr­wert brin­gen wird. So sehr man sich viel­leicht Mühe gibt. Aber es gibt auch die vie­len ande­ren. Ich bin man­ches Mal bass über­rascht. Huch, ein ganz nor­ma­ler Mensch, der sei­ne Fami­lie liebt, mit ihr in die Feri­en fährt und so wei­ter. War­um reagiert er in die­ser Fra­ge so hef­tig? Und war­um reagie­re ich so hef­tig auf ihn?

Ich behaup­te: das Inter­net (natür­lich vor allem «Social Media») macht den Unter­schied. Obwohl es beschis­sen klingt, wenn ein klei­ner Blog­ger wie ich sowas schreibt: Es gibt, wie man­che sagen, ein­fach viel zu vie­le Dumpf­ba­cken unter uns Nut­zern. Denen wür­de man ver­nünf­ti­ger­wei­se im ech­ten Leben kein Gehör schen­ken. Wer schafft es, die Stim­men von­ein­ander zu tren­nen und für sich per­sön­lich die Bei­trä­ge, Arti­kel und die Kom­men­ta­re zu iden­ti­fi­zie­ren, deren Lek­tü­re sich lohnt und die der eige­nen Mei­nungs­bil­dung zuträg­lich sind? Es ist ein har­ter und lan­ger Weg. Ich schät­ze, eine gute Zei­tung und selbst die viel geschol­te­nen öffent­lich-recht­li­che Nach­rich­ten könn­ten und soll­ten hier Ori­en­tie­rung und Hil­fe­stel­lun­gen anbie­ten. Leider schei­nen die das aller­dings immer noch nicht in die Rea­li­tät umset­zen zu wol­len. Obwohl sie eigent­lich wis­sen müss­ten, dass dies ihre eige­ne Über­le­bens­chan­ce wäre.

An sol­chen Punk­ten zeigt es sich, dass Mer­kel Recht gehabt hat, als sie das Inter­net damals als #Neu­land bezeich­net hat. Man­che erin­nern sich sicher, wie sie allein für die­se Bemer­kung ange­gan­gen wurde.


Wer das jetzt alles gele­sen hat, bei dem­je­ni­gen möch­te ich mich herz­lich bedan­ken. Es sind halt eini­ge der Gedan­ken, die mich schon seit lan­ger Zeit sehr beschäftigen.

Ich wün­sche euch allen ein fro­hes, besinn­li­ches Weih­nachts­fest und alles Gute für das neue Jahr. Hof­fent­lich wird es fried­li­cher als das ablaufende.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Kategorie: Gesellschaft

Schlagworte: Verschwörungstheorien

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13 Gedanken zu „Mein persönlicher Jahresrückblick auf 2016“

  1. Ein Blog wie dei­nes und Arti­kel wie eben die­ser hier sind einer der Grün­de, wes­we­gen ich mich ger­ne im World­Wi­de­Web bewe­ge. Dies sage ich im Anschluss an mei­nen letz­ten Kom­men­tar zu dei­nem letz­ten Artikel. 

    «Wer schafft es, die Stim­men von­ein­an­der zu tren­nen und für sich per­sön­lich die Bei­trä­ge, Arti­kel und die Kom­men­ta­re zu iden­ti­fi­zie­ren, deren Lek­tü­re sich lohnt und die der eige­nen Mei­nungs­bil­dung zuträg­lich sind? Es ist ein har­ter und lan­ger Weg. Ich schät­ze, eine gute Zei­tung und selbst die viel geschol­te­nen öffent­lich-recht­li­che Nach­rich­ten könn­ten und soll­ten hier Ori­en­tie­rung und Hil­fe­stel­lun­gen anbieten.»

    Genau das ist es, wor­auf es ankommt: zu dif­fe­ren­zie­ren und klug aus­zu­wäh­len, wo man sich Infor­ma­tio­nen holt. Auch, wel­che Infor­ma­tio­nen man sich über­haupt holt, denn nicht jedes Ereig­nis muss von Inter­es­se sein. Öffent­lich-recht­li­che Nach­rich­ten sind für mich auch noch ein wesent­li­cher Anker, pri­vat­recht­li­che dage­gen neh­me ich prak­tisch nicht mehr wahr. Und mei­ne Hal­tung zu Face­book und Co. kennst du ja, nicht zuletzt aus o.g. Kommentar.

    Jeden­falls freue ich mich dar­auf, auch 2017 hier vie­le inter­es­san­te Arti­kel zu lesen (und ich lese sie fast alle!), und ich wer­de wei­ter­hin gele­gent­lich kom­men­tie­ren. Auch, weil ich das Gefühl habe, dass du ehr­lich gemein­te Kom­men­ta­re sehr schätzt.

    Ich wün­sche schö­ne Fei­er­ta­ge, ein erfolg­rei­ches (auch blog­gen­des) Jahr 2017, aber wir haben ja erst den 21.12. … es sind also noch ein paar Tage.

    (Und ich hof­fe, end­lich selbst wie­der mehr zu foto­gra­fie­ren, denn mein eige­nes Blog ver­waist schon wie­der so lang­sam, was Fotos angeht…)

  2. Hans 23 20. Dezember 2016 um 23:39

    Hal­lo Horst,

    ich hab dei­nen Arti­kel natür­lich und natür­lich ger­ne gele­sen. Das Inter­net wäre ohne Blogs, wie Dei­nen, ärmer.

    Ich hab übri­gens auch einen Freund, mit dem ich vie­le Jah­re auf­ge­wach­sen bin und erwach­sen wur­de. Irgend­wann trenn­ten sich die Wege aus ber. Grün­den. Seit 4 Jah­ren (oder so) lebt er auch in Köln. Lei­der sehen wir uns den­noch kaum.

    Als heu­te bei Twit­ter jemand von der AfD schrieb, dass es Mer­kels Tote sei­en (Ber­li­ner Weih­nachts­markt) dach­te ich mir, wie gut es doch manch­mal wäre, sol­chen Zeit­ge­nos­sen da den Mund zu ver­bie­ten. Ein­fach hohl und geschmacklos.

    Ich wün­sche Dir, Dei­ner Fami­lie, all Dei­nen Lie­ben und Dei­nen Lesern ein gutes Weih­nachts­fest und ein gutes, gesun­des 2017. Ich freue mich auch auf vie­le wei­te­re Blog­bei­trä­ge von Dir.

    LG Hans

  3. Dan­ke für die­sen schö­nen, per­sön­li­chen und nach­denk­li­chen Jahresrückblick.
    Ich wün­sche dir und dei­nen Lie­ben schö­ne Weih­nach­ten und ein gutes neu­es Jahr
    Sabienes

  4. Lie­ber Horst,

    dan­ke für die­sen besinn­li­chen Arti­kel und dein uner­müd­li­ches Blog­gen trotz man­chem Gegen­wind. Dein Blog inkl. der «gesit­te­ten» Kom­men­tar­kul­tur möch­te ich nicht mis­sen, auch wenn ich die­ses Jahr ver­dammt wenig zum sel­ber kom­men­tie­ren gekom­men bin!

    Toll, wie Ihr das mit dei­ner Mut­ter hin­be­kommt! Und das klei­ne Lied von dem 3‑Jährigen hat mich sehr berührt. 

    Dan­ke auch für dei­ne Emp­feh­lun­gen in Sachen Blog­the­mes, die hab ich durch­aus gesich­tet, – Bin mir aber – eben auch man­gels Zeit – noch nicht im Kla­ren, ob ich so einen «Boli­den» nut­zen will oder nicht doch lie­ber ein Eige­nes erstel­le, zusam­men mit mei­nem Code-Exper­ten. Ich ver­mu­te, das wür­de deut­lich schlan­ker und schnel­ler, weil sämt­li­che «Optio­nen» nicht nötig wären.

    Und nun wünsch ich ein fro­hes Fest und einen guten Rutsch!
    Alles Liebe
    Claudia

  5. Uwe Gutzeit 1 25. Dezember 2016 um 23:27

    Hal­lo Horst
    Ich lese immer mal wie­der auf Dei­ner Sei­te. Freue mich für Dich das es Dir und dei­ner Frau gut geht. Schön fin­de ich das ihr die Mut­ter zu hau­se betreut. Schön fin­de ich auch wie Du von Dei­nem Nef­fen schwärmst. Das ist das Leben !!!! Ich möch­te Dich gern mal anru­fen und über » Alte Zei­ten » spre­chen. Mein Leben ist ähn­lich wie deins. Nur ich bin ich noch voll berufs­tä­tig, habe mitt­ler­wei­le 4 Enkel und das 5. ist unterwegs .
    Ich meld mich mal bei Dir, wenn Du nichts dage­gen hast.
    Gruß
    Uwe

  6. Hal­lo Horst,

    wie­so habe ich den Rück­blick von Dir bis­her über­se­hen. Ich les doch sonst alle Dei­ne Bei­trä­ge. Auch die­ser Rück­blick ist wie­der ein Grund das www zu lie­ben und ein Beweis, dass Blogs doch noch per­sön­lich sein kön­nen und kei­ne Kom­merz­bu­den sein müssen.

    Daher lese ich hier bei Dir so ger­ne (und kom­men­tie­re viel zu wenig). Ich bin nicht immer Dei­ner Mei­nung (aber sehr oft). Nur macht das doch die Span­nung im Leben aus, immer einer Mei­nung sein wäre stinklangweilig. 

    Daher wün­sche ich Dir, Dei­ner Fami­lie und Dei­nen Lie­ben alles guten­für 2017. Das alle Eure Wün­sche in erfül­lung gehen und vor allem Gesundheit.

    LG Tho­mas

    PS: Einen eige­nen Absatz über unse­ren Blog in Dei­nem Jah­res­rück­blick zun­fin­den, hat mich sehr ver­le­gen und dank­bar gemacht. Danke.

  7. (M)ein Rückblick auf das Jahr 2016 31. Dezember 2016 um 14:13

    […] Inspi­ra­ti­on zu der Refle­xi­on und zum Rück­blick auf das Jahr 2016 gaben mir Horst von 2bier​.de und Tho­mas von rei​sen​-foto​gra​fie​.de. Dabei bin ich auf eine Blog­pa­ra­de 2016 von Lexas […]

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