Statistiken – immer für Überraschungen gut

Im Köl­ner Stadt-Anzei­­ger las ich heu­te mor­gen, dass die durch­schnitt­li­chen Ren­ten in west­deut­schen Haus­hal­ten monat­lich bei net­to 2.800 Euro lägen, im Osten hin­ge­gen nur bei ca. 1.900 net­to. Es gibt also Men­schen, die weni­ger und wel­che, die mehr Ren­te bekom­men. Wer die Dis­kus­sio­nen ver­folgt wird sich nach Kennt­nis die­ser Zah­len auch sagen, dass die Men­schen, die 2.800 Euro monat­lich zum Leben haben (Kran­ken­kas­se ist ja run­ter) nach Abzug der Mie­te wahr­lich kein schlech­tes Leben füh­ren wer­den. Ja, sogar die Kol­le­gen im Osten wer­den mit 1.900 Euro monat­lich damit gut zurecht­kom­men. Aller­dings ist die­ser Unter­schied schon wirk­lich hef­tig. Die Fra­ge, die mit die­ser Durch­schnitts­wert­be­trach­tung aber über­haupt nicht beant­wor­tet ist, ist, wie vie­le Men­schen mit Mini­ren­ten aus­kom­men müs­sen und was man dage­gen tun kann. Die Leu­te, die je Haus­halt über 2.800 Euro im Monat an Ren­te bekom­men, wer­den mit weni­ger noch gut leben kön­nen. Aber ange­sichts der Dis­kus­sio­nen über die Ren­ten­hö­he werden… 

HS230625

Horst Schulte

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Im Köl­ner Stadt-Anzei­ger las ich heu­te mor­gen, dass die durch­schnitt­li­chen Ren­ten in west­deut­schen Haus­hal­ten monat­lich bei net­to 2.800 Euro lägen, im Osten hin­ge­gen nur bei ca. 1.900 net­to. Es gibt also Men­schen, die weni­ger und wel­che, die mehr Ren­te bekom­men. Wer die Dis­kus­sio­nen ver­folgt wird sich nach Kennt­nis die­ser Zah­len auch sagen, dass die Men­schen, die 2.800 Euro monat­lich zum Leben haben (Kran­ken­kas­se ist ja run­ter) nach Abzug der Mie­te wahr­lich kein schlech­tes Leben füh­ren wer­den. Ja, sogar die Kol­le­gen im Osten wer­den mit 1.900 Euro monat­lich damit gut zurecht­kom­men. Aller­dings ist die­ser Unter­schied schon wirk­lich heftig.

Die Fra­ge, die mit die­ser Durch­schnitts­wert­be­trach­tung aber über­haupt nicht beant­wor­tet ist, ist, wie vie­le Men­schen mit Mini­ren­ten aus­kom­men müs­sen und was man dage­gen tun kann. Die Leu­te, die je Haus­halt über 2.800 Euro im Monat an Ren­te bekom­men, wer­den mit weni­ger noch gut leben kön­nen. Aber ange­sichts der Dis­kus­sio­nen über die Ren­ten­hö­he wer­den sie kaum bereit sein, nach ihrem Aus­stieg aus dem Berufs­le­ben noch mal – dies­mal auf ande­rer Basis – mit einem Umver­tei­lungs­pro­gramm kon­fron­tiert zu wer­den. Der Staat hat an die­ser Stel­le nur noch wenig Eingriffsmöglichkeiten. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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