Lassen wir „Gutenberg” also nachreifen?!

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Wie schon gesagt, vie­le Entwickler und User ste­hen dem neu­en Wordpress – Editor mehr als kri­tisch gegenüber. 

Der Wordpress – Dozent Peter Müller hat auf der Website „Entwickler​.de” eben­falls eine kla­re Haltung formuliert:

Der Release von WordPress 5.0 war ein­fach zu früh, denn trotz einer Entwicklungszeit von zwei Jahren macht der Block-​Editor alles ande­re als einen aus­ge­reif­ten Eindruck.

Peter Müller

Diesem Urteil schlie­ße ich mich inzwi­schen an. Aber ich hal­te trotz­dem durch. Das kann ich mir mit mei­nen klei­nen Blogs auch erlau­ben. Allerdings möch­te ich mir nicht vor­stel­len, was die erwei­te­re Experimentierphase für Inhaber gro­ßer Blogs oder für deren pro­fes­sio­nel­le Betreuer bedeutet. 

Die Bewertungen des Plugins haben sich gegen­über der Beta-​Phase noch ein­mal schlech­ter ent­wi­ckelt (wenn ich es rich­tig beob­ach­tet habe). Klar – die Zwangseinführung des Editors wird vie­le Nutzer nicht gera­de erfreut haben. Auch, wenn man mit ein­fa­chen Mitteln das Rad zurück­dre­hen bzw. den alten Editor wie­der akti­vie­ren kann.

Eine Frage beschäf­tigt mich seit Wordpress 5 erschie­nen ist und der neue Editor damit zum Standard wur­de. Laufen die Updates des „Gutenberg” – Plugins syn­chron mit den Updates von Wordpress (inzwi­schen 5.03)? Es wäre schließ­lich nicht sinn­voll, das Plugin wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, wäh­rend der Standardeditor auf das nächs­te Wordpress-​Update war­ten müss­te. Was denkt ihr?


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4 Gedanken zu „Lassen wir „Gutenberg” also nachreifen?!“

  1. Zu den Updates hab ich ich noch kei­ne Meinung, da ich Gutenberg noch nicht nutzt.
    Ganz all­ge­mein den­ke ich auch: muss nachreifen! 

    Und ich ver­ste­he auch die Lage der Entwickler: es geht kein Weg dran vor­bei, wie­der mal die gro­ße Aufräume zu machen – aber von der „Vision”, dass Gutenberg künf­tig prak­tisch das gesam­te Frontend gestal­tet und ande­re Techniken ver­ein­heit­licht /​ersetzt, ist der Editor eben noch viel zu weit entfernt. 

    Ein Kollege von mir nutzt fast nur Joomla und „hasst” Wordpress wegen sei­ner Umständlichkeit. In Joomla kann man schon ewig Blöcke nach Gusto posi­tio­nie­ren und her­um schie­ben – und auch immer ansa­gen, auf wel­chen Seiten man das jetzt so sehen will. Also nix mit Sidebars, extra Widgets, ein­zel­nen Templates, Eingriffe in die function.php und all das… 

    Schön, dass man hier noch kom­men­tie­ren kann!

  2. Mittlerweile benut­ze ich für neue Beiträge/​Seiten auch nur noch den Block-​Editor (so nennt sich Gutenberg mitt­ler­wei­le). Das geht aber nur, weil es den Classic-​Block gibt. Manche Dinge, wie z.B. mit Hilfe eines Plugins indi­vi­du­ell gestal­te­te Shortcodes ein­fü­gen, geht nur in einem Classic-​Block. Hoffentlich lebt die­ser Block län­ger als der Classic-​Editor. Vieles ist mit dem Block-​Editor ein­fa­cher, man­ches schwie­ri­ger bzw. umständ­li­cher. Dazu kom­men man­che Bugs, wie das stän­di­ge Rumspringen des Editor-​Fensters oder dass der gro­ße grü­ne Balken, der einem sagt dass der Beitrag aktua­li­siert wur­de, nicht von allei­ne wie­der ver­schwin­det. Da muss noch vie­les reifen .…
    Zum Update-​Prozess: so wie ich das ver­stan­den habe, ist der Gutenberg-​Editor kein Plugin mehr. Ein Gutenberg-​Update bedeu­tet also immer auch ein WordPress-​Update bzw. umgekehrt.

🪷 Geht sorgsam miteinander um.

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