Nicht immer das Schlimmste denken, Horst

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 4 Kommentare

Ich möch­te heu­te nicht die gan­ze Geschichte aus­brei­ten. Nur so viel, weil ich ja schon etwas dazu geschrie­ben hatte:

Nach einem Zufallsbefund wur­de durch ein Angio-​CT ein Arterienverschluss an mei­ner Leber fest­ge­stellt. Zudem wur­de der Verdacht geäu­ßert, dass in mei­nem Fall eine Vaskultis vor­lie­gen könnte.

Weitere Abklärungen wur­den emp­foh­len. Was war also nun der nächs­te Schritt? Eine Einweisung ins Krankenhaus. In mei­nem Fall war es die Uni-​Klinik in Köln. Ich war in mei­nem Leben zwei­mal im Krankenhaus. Einmal für eine Blinddarmoperation und ein wei­te­res Mal vor zwan­zig Jahren. Ich hat­te Herz-​Kreislaufprobleme. Das war hier im ört­li­chen Krankenhaus.

Jetzt also die Uni-​Klinik. Nach Abschluss der erwähn­ten Untersuchungen soll­te kei­ne wei­te­re Zeit mehr ver­strei­chen. Deshalb soll­te ich mich am glei­chen, spä­tes­tens am nächs­ten Tag in der zen­tra­len Notfallambulanz vor­stel­len. Dieses Vorgehen hat­te mein Hausarzt mit einem Oberarzt in der Uni-​Klinik besprochen.

Die Sorgen waren groß. Aber: Es liegt kei­ne Vaskulitis vor. Uff! 

Der Arterienverschluss muss nicht behan­delt wer­den. Alle Werte und mein guter Allgemeinzustand spre­chen dafür, dass chir­ur­gi­sche Maßnahmen eher scha­den als nut­zen könn­ten. Meine Leber sei bes­tens durch­blu­tet und die ver­schie­de­nen Blutbilder sind „tip­pi top­pi” – sag­te die Arztin. 

Natürlich hat­te ich mich vor­be­rei­tet. Nicht nur men­tal. Mein Blutdruck war ges­tern 190/​?, etwas spä­ter 175/​? Typisch für mich. Ein Schisser vor dem Herrn. Wir hat­ten vor­sorg­lich mei­ne Tasche gepackt. Ich war über­zeugt, dass mir eine OP bevor­ste­hen würde. 

Unsere Erleichterung (die der gan­zen Familie) wer­det ihr nach­voll­zie­hen kön­nen. Jetzt sit­ze ich hier am Mac und tei­le die gute Nachricht mit euch. 

Damit soll’s aber auch mit Krankheit und Tod genug sein. 


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4 Gedanken zu „Nicht immer das Schlimmste denken, Horst“

  1. Also da wäre garan­tiert jeder beunruhigt!
    Hoffentlich lässt du das nun regel­mä­ßig unter­su­chen und wünsch dir den­noch gute Besserung!

🌬️ Manchmal ist ein Lächeln die beste Antwort.

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