Nicht immer das Schlimmste denken, Horst

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Ich möch­te heu­te nicht die gan­ze Geschich­te aus­brei­ten. Nur so viel, weil ich ja schon etwas dazu geschrie­ben hatte:

Nach einem Zufalls­be­fund wur­de durch ein Angio-CT ein Arte­ri­en­ver­schluss an mei­ner Leber fest­ge­stellt. Zudem wur­de der Ver­dacht geäu­ßert, dass in mei­nem Fall eine Vas­kul­tis vor­lie­gen könnte.

Wei­te­re Abklä­run­gen wur­den emp­foh­len. Was war also nun der nächs­te Schritt? Eine Ein­wei­sung ins Kran­ken­haus. In mei­nem Fall war es die Uni-Kli­nik in Köln. Ich war in mei­nem Leben zwei­mal im Kran­ken­haus. Ein­mal für eine Blind­darm­ope­ra­ti­on und ein wei­te­res Mal vor zwan­zig Jah­ren. Ich hat­te Herz-Kreis­lauf­pro­ble­me. Das war hier im ört­li­chen Krankenhaus.

Jetzt also die Uni-Kli­nik. Nach Abschluss der erwähn­ten Unter­su­chun­gen soll­te kei­ne wei­te­re Zeit mehr ver­strei­chen. Des­halb soll­te ich mich am glei­chen, spä­tes­tens am nächs­ten Tag in der zen­tra­len Not­fall­am­bu­lanz vor­stel­len. Die­ses Vor­ge­hen hat­te mein Haus­arzt mit einem Ober­arzt in der Uni-Kli­nik besprochen.

Die Sor­gen waren groß. Aber: Es liegt kei­ne Vas­ku­li­tis vor. Uff! 

Der Arte­ri­en­ver­schluss muss nicht behan­delt wer­den. Alle Wer­te und mein guter All­ge­mein­zu­stand spre­chen dafür, dass chir­ur­gi­sche Maß­nah­men eher scha­den als nut­zen könn­ten. Mei­ne Leber sei bes­tens durch­blu­tet und die ver­schie­de­nen Blut­bil­der sind „tip­pi top­pi“ – sag­te die Arztin. 

Natür­lich hat­te ich mich vor­be­rei­tet. Nicht nur men­tal. Mein Blut­druck war ges­tern 190/​?, etwas spä­ter 175/​? Typisch für mich. Ein Schis­ser vor dem Herrn. Wir hat­ten vor­sorg­lich mei­ne Tasche gepackt. Ich war über­zeugt, dass mir eine OP bevor­ste­hen würde. 

Unse­re Erleich­te­rung (die der gan­zen Fami­lie) wer­det ihr nach­voll­zie­hen kön­nen. Jetzt sit­ze ich hier am Mac und tei­le die gute Nach­richt mit euch. 

Damit soll’s aber auch mit Krank­heit und Tod genug sein. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Köln

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4 Gedanken zu „Nicht immer das Schlimmste denken, Horst“

  1. Su 67 4. Februar 2023 um 14:19

    Also da wäre garan­tiert jeder beunruhigt!
    Hof­fent­lich lässt du das nun regel­mä­ßig unter­su­chen und wünsch dir den­noch gute Besserung!

  2. Sehr gut. Freut mich zu hören.

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