Fast freilaufende Rindviecher

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Eben waren wir am Kas­te­rer See (in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft) unter­wegs. Dort habe ich die­se Fotos von wei­den­den Rind­vie­chern gemacht. Das – fan­den wir – war ein anspre­chen­der Anblick. 

So stellt man sich als Kon­su­ment von Fleisch ide­al­ty­pisch die Tier­hal­tung vor. Wir tun das jedenfalls. 

Sie ken­nen die Bil­der von Kühen, die aus dem beeng­ten Stall auf die Wei­de „ent­las­sen“ sicher bestimmt auch. Wie schön wäre es, wenn das für alle Nutz­tie­ren gel­ten könn­te. Nun, irgend­wann wird es so weit sein.

Nun, lei­der gibt es zur Errei­chung eines sol­chen Ide­al­zu­stan­des ver­mut­lich nur zwei Alter­na­ti­ven. Die Ers­te wäre viel mehr Geld zu bezah­len für das Fleisch, die Zwei­te bestün­de dar­in, weni­ger oder gar kein Fleisch mehr zu essen. 

Ver­mut­lich wird die drit­te Vari­an­te die­je­ni­ge sein, die die meis­ten Sym­pa­thien erhält. Sie besteht in einem Mit­tel­ding. Die Tie­re ver­brin­gen ihr Leben in einer akzep­ta­blen Umge­bung. Die Zahl der Höfe, die Tie­re in engen Stal­lun­gen hal­ten, wird hof­fent­lich bald der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren. Das wird teu­er und das wie­der­um wird dazu füh­ren, dass wir weni­ger, viel­leicht auch gar kein Fleisch mehr essen werden.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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