Alles für die Menschen: Wagenknechts populistisches Bündnis

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 10 Kommentare

Wagenknecht hat in der heu­ti­gen Pressekonferenz klar­ge­macht, wel­che Hoffnungen wir Bürger uns machen kön­nen, wenn ihr Bündnis die Parteienlandschaft unse­res Landes berei­chert. Populistische Parolen sind genau das, was wir jetzt nicht benö­ti­gen.

Die gibts schließ­lich längst von der AfD und eini­ge brau­chen noch etwas Zeit, um zu begrei­fen, wie die­se Leute das Land haben wollen. 

Na, wenn ich lese, dass 40 % der Jungen weder rich­tig lesen kön­nen, noch das Gelesene inhalt­lich zu ver­ste­hen, könn­te ich mir vor­stel­len, dass das zumin­dest teil­wei­se auch für die­je­ni­gen gilt, die in der AfD ihr Heil suchen. Geschenkt! 

Aber war­um soll ich mir Gedanken dar­über machen, wes­halb die­se rechts­extre­men Wiedergänger gewählt wer­den? Und Angst davor, dass sie noch stär­ker wer­den, habe ich nicht. Die wer­den, davon bin ich über­zeugt, rasch wie­der auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Wagenknechts Bündnis wird, das ist mei­ne gro­ße Hoffnung, der AfD Stimmen abgra­ben. Es gilt, das ist offen­sicht­lich gewor­den, für vie­le in unse­rem Land: wer am meis­ten ver­spricht, bekommt die Stimme. Keine Wählerkritik? Leckt mich.

Wenn sie und ihre Leute tat­säch­lich 10 % holen könn­ten, sind das – so mei­ne Hoffnung – 10 % weni­ger für die AfD. Mehr erwar­te ich gar nicht. Das ist doch ein beschei­de­ner Wunsch. 


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10 Gedanken zu „Alles für die Menschen: Wagenknechts populistisches Bündnis“

  1. Und Angst davor, dass sie noch stär­ker wer­den, habe ich nicht.

    Wen die Regierungsparteien/​Regierung so wei­ter­macht, sehe ich schon, dass sie wenigs­tens nach einer Wahl sehr stark sein könnten.

    Ich bemer­ke wei­ter­hin nicht, dass ich in Kommunikation und „Geschwindigkeit”/Abbau Bürokratie etc. was ändert.

  2. Zur Bildungssituation:

    „Über den ers­ten Grund dafür, dass die­ser Testjahrgang deut­lich weni­ger kann, als sei­ne Vorgänger, braucht man nicht spe­ku­lie­ren: die Corona-​Krise. Durchschnittlich 40 Wochen erlit­ten die Schüler und Schülerinnen Fern- oder Wechselunterricht. Das ent­spricht in etwa einem Schuljahr – also der Lernzeit, die die nun getes­te­ten Neuntklässler hinterherhinken. ”

    Der zwei­te Grund ist die hohe Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund aus „bil­dungs­ar­men” Familien, wo zuhau­se nicht deutsch gespro­chen wird. Lernunwillig sind die­se aller­dings nicht, da die Verbesserungen in Englisch gera­de­zu dra­ma­tisch sind. In 11 Bundesländern über­tref­fen die Zuwächse sogar den Lernfortschritt eines gan­zen Schuljahres! 

    https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023–10/iqb-bildungstrend-2023-deutsch-englisch-forschung/komplettansicht

  3. In der Pandemie ging vie­les sehr schnell ;-).
    Die rech­ten sind ja schon seit Monaten im Aufwind, Zeit genug wäre für die Regierung gewe­sen, aber sie kön­nen eben nicht. Bestimmt zu viel Bürokratie.

  4. zu mei­ner Schulzeit, hieß es schon, zu wenig Lehrer, zu vie­le Stunden fal­len aus, dazu müss­ten die Gebäude moder­ni­siert wer­den. Klassen zu groß.

    Tja, es wur­de eben so laufengelassen.

    *ups hab Su ver­ges­sen oben einzugeben.

  5. Was? Prügelstrafe in der Schule? Wir sind gleich alt, bei uns in Hessen war das jeden­falls schon ein NoGo! Nur ein Pfarrer im kirch­li­chen „Kommunionsunterricht” hat mal einen Schüler geohrfeigt…
    An alte Lehrer/​innen mit sehr viel Autorität kann ich mich auch erin­nern – da zit­ter­te die Luft – ganz ohne Prügel. Bei ihnen haben wir aber auch wirk­lich gelernt, was bei manch spä­ter erleb­tem Lehrer nicht mehr der Fall war. (Ich weiß natür­lich heu­te, dass da mehr eine Rolle spielt als die Persönlichkeit – auch die Familien müs­sen „lern­freund­li­cher” drauf sein als es heu­te offen­bar bei vie­len der Fall ist).

🌸 Seid freundlich zueinander.

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