Alles für die Menschen: Wagenknechts populistisches Bündnis

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Wagenknecht hat in der heutigen Pressekonferenz klargemacht, welche Hoffnungen wir Bürger uns machen können, wenn ihr Bündnis die Parteienlandschaft unseres Landes bereichert. Populistische Parolen sind genau das, was wir jetzt nicht benötigen.

Die gibts schließlich längst von der AfD und einige brauchen noch etwas Zeit, um zu begreifen, wie diese Leute das Land haben wollen.

Na, wenn ich lese, dass 40 % der Jungen weder richtig lesen können, noch das Gelesene inhaltlich zu verstehen, könnte ich mir vorstellen, dass das zumindest teilweise auch für diejenigen gilt, die in der AfD ihr Heil suchen. Geschenkt!

Aber warum soll ich mir Gedanken darüber machen, weshalb diese rechtsextremen Wiedergänger gewählt werden? Und Angst davor, dass sie noch stärker werden, habe ich nicht. Die werden, davon bin ich überzeugt, rasch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Wagenknechts Bündnis wird, das ist meine große Hoffnung, der AfD Stimmen abgraben. Es gilt, das ist offensichtlich geworden, für viele in unserem Land: wer am meisten verspricht, bekommt die Stimme. Keine Wählerkritik? Leckt mich.

Wenn sie und ihre Leute tatsächlich 10 % holen könnten, sind das – so meine Hoffnung — 10 % weniger für die AfD. Mehr erwarte ich gar nicht. Das ist doch ein bescheidener Wunsch.

Horst Schulte

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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10 Gedanken zu „Alles für die Menschen: Wagenknechts populistisches Bündnis“

  1. Und Angst davor, dass sie noch stärker werden, habe ich nicht.

    Wen die Regierungsparteien/Regierung so weitermacht, sehe ich schon, dass sie wenigstens nach einer Wahl sehr stark sein könnten.

    Ich bemerke weiterhin nicht, dass ich in Kommunikation und „Geschwindigkeit“/Abbau Bürokratie etc. was ändert.

  2. Zur Bildungssituation:

    „Über den ersten Grund dafür, dass dieser Testjahrgang deutlich weniger kann, als seine Vorgänger, braucht man nicht spekulieren: die Corona-Krise. Durchschnittlich 40 Wochen erlitten die Schüler und Schülerinnen Fern- oder Wechselunterricht. Das entspricht in etwa einem Schuljahr – also der Lernzeit, die die nun getesteten Neuntklässler hinterherhinken. “

    Der zweite Grund ist die hohe Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund aus „bildungsarmen“ Familien, wo zuhause nicht deutsch gesprochen wird. Lernunwillig sind diese allerdings nicht, da die Verbesserungen in Englisch geradezu dramatisch sind. In 11 Bundesländern übertreffen die Zuwächse sogar den Lernfortschritt eines ganzen Schuljahres!

    https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023-10/iqb-bildungstrend-2023-deutsch-englisch-forschung/komplettansicht

  3. In der Pandemie ging vieles sehr schnell ;-).
    Die rechten sind ja schon seit Monaten im Aufwind, Zeit genug wäre für die Regierung gewesen, aber sie können eben nicht. Bestimmt zu viel Bürokratie.

  4. zu meiner Schulzeit, hieß es schon, zu wenig Lehrer, zu viele Stunden fallen aus, dazu müssten die Gebäude modernisiert werden. Klassen zu groß.

    Tja, es wurde eben so laufengelassen.

    *ups hab Su vergessen oben einzugeben.

  5. Was? Prügelstrafe in der Schule? Wir sind gleich alt, bei uns in Hessen war das jedenfalls schon ein NoGo! Nur ein Pfarrer im kirchlichen „Kommunionsunterricht“ hat mal einen Schüler geohrfeigt…
    An alte Lehrer/innen mit sehr viel Autorität kann ich mich auch erinnern – da zitterte die Luft – ganz ohne Prügel. Bei ihnen haben wir aber auch wirklich gelernt, was bei manch später erlebtem Lehrer nicht mehr der Fall war. (Ich weiß natürlich heute, dass da mehr eine Rolle spielt als die Persönlichkeit – auch die Familien müssen „lernfreundlicher“ drauf sein als es heute offenbar bei vielen der Fall ist).

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