Die Schweiz wehrt sich anders – vernünftiger

Die US-​Zölle gegen Importe aus der Schweiz blei­ben zunächst bei 35 %. Die statt­ge­fun­de­nen Nachverhandlungen waren lei­der nicht erfolg­reich. Interessant fand ich die Erklärung der schwei­ze­ri­schen Regierung, die – anders als wir und die EU – kei­ne Gegenzölle erhe­ben will und das auch noch strin­gent argumentiert:

Gegenmaßnahmen in Form von Gegenzöllen sei­en der­zeit nicht vor­ge­se­hen, erklär­te die Regierung. Dies wür­de zu Mehrkosten für die Wirtschaft füh­ren, ins­be­son­de­re durch eine Verteuerung von Importen aus den USA. Rund 60 Prozent aller Schweizer Exporte in die Vereinigten Staaten sei­en von dem Zusatzzoll betroffen.

Quelle

Die Lage der Schweiz mag im Moment nicht rosig sein. Mir gefällt die­se ehr­li­che und offe­ne Argumentation bes­ser als das Herumgeeiere auf EU-​Ebene. Von den Unterwürfigkeitsgesten ein­mal ganz abge­se­hen. Ich mei­ne mich dar­an zu erin­nern, dass auch bei uns teil­wei­se so gedacht wur­de. Nur hat man es dann anders gehandhabt.

HS230625


Horst Schulte, Blogger und politisch interessierter Rentner aus dem Rheinland. Schreibt mit Leidenschaft über Gesellschaft, Medien und Zeitgeschehen – pointiert, kritisch und mit Herz.

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Kategorie: Wirtschaft

Schlagworte: Gegenzölle Schweiz Trump USA Zölle

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