Düstere Zukunft

Früher war alles… schlimmer!

Man sagt, alte Menschen erzählen gern von früher. Das stimmt. Ich kenne das von mir. Aber das allein wäre ja noch harmlos. Wären da nicht die Krankheiten. Die echten, die eingebildeten, die stolz getragenen Operationsnarben und die leidenschaftlich aufgezählten Medikamente – inklusive Packungsbeilage im Kopf. Es ist ein bisschen so, …alles lesen

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Geht doch.

Der 11-jährige Fynn, von dem im Beitrag die Rede ist, ist mein Großneffe. Ja, ich bin stolz auf ihn. Wahrscheinlich hätte ich mich in der Schule nicht mal zu Wort gemeldet. Noch viel weniger hätte ich eine konkrete Idee zum Besten gegeben. …alles lesen

Bungalows Ferien

51 Jahre – vom Jüngelchen zum alten Mann

Wenn man ganz genau hinsieht – wirklich ganz genau –, dann kann man ihn erkennen: links, im Spiel aus Licht und jugendlicher Unschuld, den zarten Ansatz eines Schnäuzers. Kein Prachtstück, gewiss nicht, eher ein Flüstern von Männlichkeit, das sich wie ein heimlicher Wunsch auf der Oberlippe niedergelassen hatte. Der Rest? …alles lesen

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D’r Doll war da, ich hätte aufs Gegenteil gewettet

Mir kam es so vor, als hätten wir in den letzten Tagen (gestern hat es hier den Tag über viel geschauert und überhaupt war’s ziemlich düster), den Mond nicht als Zaungast für ausgefallene Grillpartys gesehen. Es ist gar nicht so, wie ich mir den Juni vorstelle. Ich hätte darauf gewettet, …alles lesen

Malerei á la Horst

Grüner Zorn und ein fliegendes Gebiss

Mein Vater schickte mich in den Garten, weil meine Langeweile und ich nicht wussten, wo wir uns lassen sollten. Es war gegen Ende der 1950-er Jahre. Ich war vielleicht vier, fünf Jahre alt. Die Welt war groß, aber mein Aktionsradius klein. Ich hatte in einem Schuppen einen Eimer knallgrüner Farbe …alles lesen