
Menschen fotografiere ich eher selten. Eigentlich mache ich das nur dann, wenn ich darum gebeten werde, überwiegend innerhalb der Familie. Da gelangen die Fotos allerdings normalerweise nicht in die Öffentlichkeit. Meine Frau ist da die Ausnahme von der Regel. Wenn es sich um meine Großnichte und meinen Großneffen gibts keine Kompromisse. Gewöhnlich kommt kein Foto in die Öffentlichkeit. Ganz generell habe ich schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, die ich ungefragt fotografiert habe. Nicht, weil ich sie ärgern oder gar vorsätzlich ihre Persönlichkeitsrechte verletzen wollte, sondern weil die so empfindlich reagieren, wie das wohl nur in diesem Land passieren kann. Gut, das nur nebenbei.
Tiere fotografiere ich gern. Allerdings doch lieber – wie man so schön sagt – in ihrem natürlichen Habitat, also nicht unbedingt im Zoo. Mir ist aufgefallen, dass meine Tierbilder, die ich bei meinen viel zu seltenen Besuchen im Zoo mache, mir oft auch nicht besonders gut gelingen.
Heute waren meine Frau und ich im Brückenkopfpark in Jülich. Es war unser zweiter Besuch. Den schönen Tag haben wir ausnutzen müssen. Schließlich ist laut Wetterbericht bald Schluss mit dem verspäteten Goldenen-Oktober-Wetter.
Im Park habe ich ein paar Aufnahmen gemacht, die mir relativ gut gefallen. Einige davon möchte ich euch hier präsentieren. Ich habe extra mein Teleobjektiv mitgenommen und die Gelegenheit genutzt, Thomas Tipps zur Zoofotografie zu beherzigen. Auch im Brückenkopfpark sind einige Tiere (vornehmlich Vögel) nur hinter Zäunen zu besichtigen. Die störenden Elemente sind mit Thomas‘ Tipp verschwunden, so dass man die Vögel wunderbar abgebildet bekommt. Ich bin jedenfalls zufrieden mit der »Ausbeute«. Auch, wenn es nicht zu viele verschiedene Arten waren, die man zu sehen bekam.


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