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Klimafinanzierung und die Macht der Schlagzeilen

Deutschland gibt jährlich knapp 12 Mrd. Euro für internationale Klimafinanzierung aus. Während dies Teil globaler Verantwortung ist, nutzt die Springer-Presse die Zahl als Steilvorlage für Stimmungsmache – und liefert damit gewollt oder nicht Munition für Demokratiefeinde. …alles lesen

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Mit E-Autos lässt der Klimaschutz auf sich warten. 65.000 Kilometer lang.

Nachdem der eine Wahnsinn beendet wurde, leuchten die Werbeträger des Klimawandels zu Alternativen ein. Solche Entscheidungen werden auf dem Boden wackliger, unbewiesener Kenntnisse getroffen. Im Kölner Stadt-Anzeiger las ich heute Morgen, dass ein Klimaschutz durch die Verwendung eines E-Autos erst bei 65.000 Kilometer stattfindet. Das natürlich auch nur, wenn der eingespeiste Strom komplett aus erneuerbaren Energien stammt. Wenn die Autos …alles lesen

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Bitte konkret werden, jetzt

Die NZZ hat sich heute über eines der Themen geäußert, die bisher während dieses merkwürdigen Wahlkampfes gemieden wurden. Der Autorin fehlt ein Konzept zum Thema Migration. Ich habe schon lange das Gefühl, so ein Konzept fehlt den Schweizern, besser gesagt den deutschen Journalisten in Diensten der NZZ, viel dringender als uns. Nicht nur die NZZ zermartert sich den Kopf, wie …alles lesen

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City-Maut nutzen, um Köln verkehrstechnisch fit zu machen

Die City-Maut kommt für die Kölner nicht infrage. Das sagt Oberbürgermeisterin Reker. Die Verlagerung des Verkehrsaufkommens setze hinreichende Ressourcen im öffentlichen Nahverkehr voraus, die nicht vorhanden seien. Der deutsche Städtetag hatte sich dafür ausgesprochen, die City-Maut auszuprobieren. Der Kölner Umweltdezernent vertritt immer noch eine positive Haltung zur City-Maut. Es wären ja nicht nur mögliche Fahrverbote, die so vielleicht verhindert werden …alles lesen

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„Friday for Future“ sollte ein Déjà-vu sein

Hört man den jungen Leuten von Fridays for Future zu, ohne gleich in Abwehrstellung zu gehen, muss man beeindruckt sein. Ich bin es jedenfalls. Sie wissen genau, worüber sie sprechen und fühlen sich durch die Unterstützung vieler Wissenschaftler bestätigt. Das beflügelt sie in ihrem Kampf gegen das „erwachsene Establishment“. „Wir sind es leid, unter dem Fehlverhalten anderer zu leiden„, sagte …alles lesen

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Das Richtige denken und sagen

Zuerst kam die Entscheidung des Oberlandesgerichtes in Münster. In Hambach soll also nicht gerodet werden. Jedenfalls solange bis in der Hauptsache entschieden werden kann. Das kann dauern. Sicher länger als dem RWE und ihren Unterstützern lieb ist. Weil die Sache so komplex wäre, dass ohne tieferes Eintauchen in diese komplizierte Materie keine Entscheidung möglich sei, liegt die anstehende Rodung also …alles lesen