Dank an Jung & Naiv für dieses Mashup. Die Reden habe ich mir über die beiden Tage zum Teil komplett reingezogen. Erst danach habe ich den gestrigen Artikel geschrieben. Wenn ich diese Sätze in diesem Video heute noch einmal »nachhöre«, läuft mir immer noch eine Gänsehaut über den Rücken. Die AfD braucht kein Mensch!
Die Führungsspitze dieser Partei demonstriert in meinen Augen, dass sie eben keine Alternative für unser Land ist. Sie repräsentiert vielmehr das Schlechte. Sie appelliert an unsere dunkle Seite. Wenn manche glauben, mit den Problemen so umgehen zu sollen, die wir hier und anderswo ganz zweifellos haben, dann sind sie brutal auf dem Holzweg.
Wie sich zum Glück zeigt, hat die Mehrheit der Menschen in unseren Nachbarländern verstanden, dass solche die Gesellschaft spaltenden und destruktiven Gedanken auf keinen Fall Mehrheiten gewinnen dürfen.
Mit dem, was nach den Personalentscheidungen der AfD im Wahlkampf zu erwarten ist, sollten die Demokraten unseres Landes gut fertig werden.
Ja, die sind schon krass, die AFDler… aber sie repräsentieren nun mal ein real existierendes Fühlen, Denken, Fürchten, Wünschen, mit dem man sich auseinandersetzen muss.
Unter dem provokanten Titel
Rechtspopulismus: Und wenn die AFD Recht hat?
hat das Jana Hensel gerade bei ZEIT ONLINE versucht. Ein lesenswerter langer Artikel, der den Gründen für diese Stimmungen nachgeht.
Ich frag mich ja auch, warum »bei den Ursachen ansetzen« nur für Afrika gelten soll!
Danke für den Link. Ganz ehrlich, Claudia, ich kann die Gedanken der Autorin zwar nachvollziehen aber mir kaum zu eigen machen. Es mag ignorant sein. Ich habe mich dafür entschieden, dass ich mich nicht aus Angst oder anderen Gründen, die ich nachvollziehen kann, gegen andere Menschen oder Gruppen von Menschen aufstacheln lassen werde. Egal, was kommt.