Mit den Neuköllner Muslimen war beim Thema Ramadan kein Staat zu machen

Ich dach­te, in Deutsch­land exis­tiert Schul­pflicht und so was wie Klar­heit dar­über, wel­che Vor­aus­set­zun­gen für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in den Schu­len herr­schen. Damit muss ich falsch lie­gen. Und wahr­schein­lich ist es in ande­ren Städ­ten ähn­lich wie im Bei­spiel Neu­kölln. Da wer­den von den Behör­den zuguns­ten der mus­li­mi­schen Kin­der buch­stäb­lich Klimm­zü­ge unter­nom­men, um zu einer gemein­sa­men Hal­tung wäh­rend des Rama­dan zu fin­den und was pas­siert? Die Ver­tre­ter der Neu­köll­ner Moscheen kön­nen sich nicht ver­stän­di­gen! Da fra­ge ich mich, wo das eigent­lich enden soll! Vom Rama­dan habe ich kei­ne Ahnung. Ich weiß, dass er einen Monat dau­ert und dass es ums Fas­ten und ums Fas­ten­bre­chen geht. Das wie­der­um ist eine anstren­gen­de Geschich­te, die Men­schen durch­aus an ihre kör­per­li­chen Gren­zen füh­ren kann. Kin­der und Jugend­li­che neh­men – je nach was eigent­lich? – am Rama­dan teil oder nicht oder in abge­mil­der­ter Form. Das liegt an den Eltern, an der Moschee oder viel­leicht auch am Imam.… 

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Ich dach­te, in Deutsch­land exis­tiert Schul­pflicht und so was wie Klar­heit dar­über, wel­che Vor­aus­set­zun­gen für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in den Schu­len herr­schen. Damit muss ich falsch lie­gen. Und wahr­schein­lich ist es in ande­ren Städ­ten ähn­lich wie im Bei­spiel Neukölln.

Da wer­den von den Behör­den zuguns­ten der mus­li­mi­schen Kin­der buch­stäb­lich Klimm­zü­ge unter­nom­men, um zu einer gemein­sa­men Hal­tung wäh­rend des Rama­dan zu fin­den und was passiert?

Die Ver­tre­ter der Neu­köll­ner Moscheen kön­nen sich nicht verständigen!

Da fra­ge ich mich, wo das eigent­lich enden soll!

Vom Rama­dan habe ich kei­ne Ahnung. Ich weiß, dass er einen Monat dau­ert und dass es ums Fas­ten und ums Fas­ten­bre­chen geht. Das wie­der­um ist eine anstren­gen­de Geschich­te, die Men­schen durch­aus an ihre kör­per­li­chen Gren­zen füh­ren kann. Kin­der und Jugend­li­che neh­men – je nach was eigent­lich? – am Rama­dan teil oder nicht oder in abge­mil­der­ter Form.

Das liegt an den Eltern, an der Moschee oder viel­leicht auch am Imam. Kei­ne Ahnung!
Auf die­sen Indi­vi­dua­lis­mus muss Schu­le, wenn ich die Pro­ble­ma­tik nicht völ­lig miss­ver­stan­den habe, in geeig­ne­ter Form reagie­ren. Das wur­de in Neu­kölln ver­sucht. Aber – sage ich jetzt – ohne Erfolg.

Denn die erreich­te Kom­pro­miss­li­nie ver­bes­sert am bis­he­ri­gen Ablauf über­haupt nichts. Immer noch ist es den Mit­glie­dern der ein­zel­nen Moscheen selbst über­las­sen, den Rama­dan streng oder libe­ral aus­zu­le­gen oder viel­leicht auch gar nicht teilzunehmen.

Für vie­le Kin­der und Jugend­li­chen mus­li­mi­schen Glau­bens heißt das, dass sie sich wie zuvor durch den Unter­richt oder den Sport quä­len müs­sen, weil sie sich auf­grund man­geln­der Ernäh­rung nicht so leis­tungs­fä­hig zei­gen, wie das nor­ma­ler­wei­se sein sollte.

Wenn es stimmt, dass es allein in Neu­kölln ca. 20 Moscheen – viel­leicht sind es auch mehr (in ganz Ber­lin sol­len es 100 sein!), dann kann ange­sichts unter­schied­lichs­ter Sicht­wei­sen jeder vor­stel­len, dass eine Ver­stän­di­gung schwie­rig bis unmög­lich ist.

Wenn man sich aber mit allen Leu­ten zusam­men­setzt, die da etwas zu sagen haben, zeugt das einer­seits von einer ein­drucks­vol­len Lösungs­ori­en­tie­rung. Lei­der haben die dor­ti­gen Mus­li­me damit nix am Hut. Alle mei­nen, ihr eige­nes Süpp­chen in die­ser für Kin­der und Jugend­li­che so wich­ti­gen Fra­ge kochen zu müssen.

Dahin­ter ste­cken ver­mut­lich die unter­schied­lich stark aus­ge­präg­ten reli­giö­sen oder ideo­lo­gi­schen Ansich­ten der betei­li­gen Mus­li­me. Soweit kann ich fol­gen. Aber wie soll ein Gemein­we­sen eigent­lich funk­tio­nie­ren, wenn die staat­li­chen Insti­tu­tio­nen sich von sol­chen eher noch ein­fa­chen Fra­gen der­art trei­ben lassen?

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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