Friedrich Merz wird auch Bundeskanzler

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Ganz egal, was da jetzt gesagt und geschrie­ben wird. Der nächs­te CDU-Chef heißt Friedrich Merz. 

Und – wer möch­te dies ange­sichts die­ser hoch­ka­rä­ti­gen Bewerbung bezwei­feln, der Mann wird bin­nen Kurzem Bundeskanzler sein! 

Damit ist für vie­le Menschen im Land die Hoffnung ver­bun­den, dass es in Deutschland Bewegung in der Politik geben wird. 

Es steht ein Politikwechsel an, der dem Land ver­mut­lich nur gut tun dürfte.

Für mich steht Friedrich Merz für eine neo­li­be­ra­le Politik. Damit ent­ste­hen über­ra­schen­der­wei­se viel­leicht ganz neue Chancen für die SPD, sich auch neu zu posi­tio­nie­ren. Am liebs­ten aber außer­halb der Regierung.

Update 12:20 Uhr: Merkel ließ inzwi­schen ver­lau­ten, dass sie bis zum Ende der Legislaturperiode Kanzerlin blei­ben will und danach nicht wie­der antritt. Sie hat auch kei­ne Ambitionen, ein Amt auf euro­päi­scher Ebene anzu­neh­men. Quelle


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4 Gedanken zu „Friedrich Merz wird auch Bundeskanzler“

  1. Das will ich doch nicht hof­fen … nach­dem Angela Merkel die CDU sozi­al­de­mo­kra­ti­siert hat, wäre eine Neoliberalisierung eher eine Ironie der Geschichte. Vor allem wäre es aber auch jener Weg, den zum Beispiel die Republikaner in den USA ange­tre­ten haben. Ökonomisch liber­tär, gesell­schaft­lich kon­ser­va­tiv. Eine Mischung, die im Übrigen auch der Denkweise von neu-rech­ten Vordenkern wie Götz Kubitschek ent­spricht. Merz wäre ange­sichts sei­nes Abgangs sicher eine net­te Pointe, aber weder für die CDU noch das Land ein Gewinn. 

  2. Wenn es stimmt, dass die CDU so weit nach links gerückt ist, wäre ja alles ok. Nur bin ich mir nicht sicher, ob das stimmt. Da auch in der CDU pro­fi­lier­te Führungskräfte rar sind, fürch­te ich, dass Merz sehr gute Chancen hat, zuerst den Parteivorsitz und dann – fast zwangs­läu­fig – auch die Kanzlerschaft anstrebt. Und ihm wird das gelin­gen. Der Mann ist klug und kennt sei­ne Partei. 

  3. Seine Politik wird ent­spre­chend sein. Ein Marktradikaler, der uns – falls er bei­de Ämter kriegt, wovon ich fest aus­ge­he – noch viel „Freude” machen wird. 

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