Ein überzeugender Auftritt von Sebastian Kurz

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Der TV-Auf­tritt des öster­rei­chi­schen Bun­des­kanz­lers, Sebas­ti­an Kurz war knapp, prä­zi­se und (für mich) überzeugend. 

Ich neh­me ihm ab, dass er wäh­rend der letz­ten bei­den Jah­re mit sich gerun­gen hat. Schließ­lich dran­gen die bösen Kaprio­len, die sich die FPÖ immer mal wie­der erlaubt hat, zu uns nach Deutsch­land vor. Ich dach­te schon, der Kurz ist einer von denen. 

Ist er nicht!

Er wählt die ein­zig über­zeu­gen­de Opti­on: Neu­wah­len. Damit geht er natür­lich auch für sich per­sön­lich ein gewis­ses Risi­ko ein. Aber ich den­ke, Kurz wäre nicht Kurz, hät­te er die­ses über­schau­ba­re Risi­ko nicht sehr gut kalkuliert.

Die Koali­ti­on genoss, glau­be ich, in Öster­reich ein hohes Anse­hen. Die gemein­sa­me Poli­tik hat zwei­fel­los ihre Anhän­ger­schaft. Bis zum jet­zi­gen Zeit­punkt wird die Koali­ti­on seit den letz­ten Wah­len in der Wäh­ler­gunst wohl zuge­legt haben. 

Inwie­weit die Wäh­le­rIn­nen in Öster­reich dem aktu­el­len Kanz­ler zutrau­en, auch in einer neu­en Regie­rung (mit wel­chem Part­ner auch immer) die­se Poli­tik fort­zu­füh­ren bleibt ein­mal abzu­war­ten. Von einer abso­lu­ten Mehr­heit dürf­te die ÖVP wohl zu weit ent­fernt sein. Ein neu­er Koali­ti­ons­part­ner ist eigent­lich nicht in Sicht. Ich hof­fe, dass nicht – ent­ge­gen der Betreue­rung von Sebas­ti­an Kurz – auf­grund der rech­ne­ri­schen Pro­ble­ma­tik die Gro­ße Koali­ti­on eine „neue Chan­ce“ erhält.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Österreich Strache

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2 Gedanken zu „Ein überzeugender Auftritt von Sebastian Kurz“

  1. Die Ösis soll­ten ihr gesam­tes (Welt)Östereich-Bild auf den Prüf­stand legen und fol­gen­des bedenken:

    - Öster­reich besteht eigent­lich aus „Wien“ und „Umland“

    - die „Wea­ner“ wären viel­leicht noch so knapp demokratiefähig…

    - …die „Umländ­ler“ sind das eh nie gewesen

    Eine neue Regie­rungs­form muß her, vor­wärts zur (Wahl)Monarchie >

    - ein König wird gewählt (für´n Kai­ser ist Öster­reich mitt­ler­wei­le zu klein), der bestimmt alles

    - ein Vize­kö­nig wird gewählt, der bestimmt nix…

    - wird aber im Fall der Fäl­le (König wird wahn­sin­nig, König wird ermor­det, König begeht Selbst­mord, König stirbt „ein­fach so“) auto­ma­tisch neu­er König, der alles bestimmt

    - sofort ernennt der den neu­en Vizekönig

    - ganz zu Anfang wird der Adel wie­der eingeführt!
    — — — — — — — — — — — — — — — — — — — –
    König Sebas­ti­an I (Bei­na­me: „der kur­ze“) könn­te als ganz frü­he Amts­hand­lung sei­nen ehe­ma­li­gen Vize Stra­che für des­sen schön­schnel­len Rück­tritt zum „Frei­herr Stra­che von Strach“ und „Hof­rat ehren­hal­ber“ befördern.

    Damit die­ser auch´n biß­chen was zu tun hat, darf er den jähr­li­chen Opern­ball orga­ni­sie­ren. Herr Böh­mer­mann wird aber nicht eingeladen…

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