Wordpress 5.3: Große Beitragsbilder in twenty twenty ersetzen

Schönheit liegt manch­mal im Neuen aber vor allem natür­lich im Auge des Betrachters

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Jeder, der hier mal vor­bei­schaut oder regel­mä­ßig mit­liest, kennt wohl mei­ne ver­häng­nis­vol­le Liebe zu Wordpress – Themes. Um den posi­ti­ven Aspekt her­vor­zu­he­ben: Ich tue mich leicht mit Veränderungen. Jedenfalls, so lan­ge es sich um die Themes han­delt, die ich hier im Blog einsetze. 

twenty twenty ist schön und schnell

Nun wur­de ich des­halb schon das eine oder ande­re Mal damit auf­ge­zo­gen. Es kam auch schon vor, dass ich belehrt wur­de, wie abträg­lich die stän­di­gen Design – Änderungen dem ver­mut­lich doch auch von mir gewünsch­ten Aufbau einer Community sei­en. Ja! wer fin­det es schon gut, wenn Logo, Farben und Aufbau einer Website stän­dig anders aus­se­hen – außer mir?

Es ist wie es ist. Und ich ver­su­che mei­ne Leidenschaft für der­lei Bastelarbeiten als Entschuldigung anzu­bie­ten. Das gelingt manchmal.


Zu mei­ner Ehrenrettung muss ich erwäh­nen, dass die Zahl der hier zum Einsatz kom­men­den Themes so groß gar nicht ist. Ich habe Themes zum Teil sogar meh­re­re Jahre ein­ge­setzt und sie ledig­lich „bear­bei­tet”.

In den letz­ten Tage habe ich mir, kurz vor dem Erscheinen der Wordpress – Version 5.3 (12. November 2019 laut Planung), das nächs­te Standard – Theme Namens „twen­ty twen­ty” angesehen. 

Mein Vornamens- und Initialienvetter Horst Scheuer hat­te kürz­lich dar­über geschrie­ben. Mir war das Theme vor­her bei DrWeb​.de auf­ge­fal­len, aller­dings hat­te ich mir nicht die Mühe gemacht, nach­zu­se­hen wie es heißt.

Wie Horst schrieb, kann man das Theme bei Github​.com schon heu­te für Testzwecke down­loa­den. Es wird nicht für den pro­duk­ti­ven Einsatz emp­foh­len, wor­an ich mich nicht gebun­den fühl­te. ?‍♀️

Es geht auch mal ohne teure Premium – Themes

Ich habe mein letz­tes teu­res und zuge­ge­be­ner­ma­ßen kom­for­ta­bles, schnel­les und gut kon­fi­gu­rier­ba­res Premium – Theme gegen die­ses Standard – Theme (ent­wi­ckelt übri­gens von dem tol­len Entwickler Anders Norén) aus­ge­tauscht.

Ein Child – Theme habe ich bis­her noch nicht erstellt. Deshalb habe ich mei­ne weni­gen Code-​Fitzelchen auf die Standard style.css und functions.php ver­teilt. Das klappt auch gut, aller­dings soll­ten Sie ihre Änderungen pro­to­kol­lie­ren. Ich mache sol­che Dokumentationen immer mit Evernote. Außerdem erstel­le ich via Plugin täg­lich ein Backup mei­ner Blog – Installation, inkl. Datenbank natür­lich. Das kann Gold wert sein. Aber das wis­sen Sie natürlich.

Da mir das Theme für mein Blögchen abso­lut aus­rei­chend ist, wer­de ich die Einfachheit des Standards wohl eine Weile genie­ßen und „twen­ty twen­ty” trotz des Warnhinweises als Theme nut­zen. Abgesehen davon wird es wohl nicht mehr all­zu lan­ge dau­ern – auch wenn der Termin für Wordpress 5.3. nicht ein­ge­hal­ten wer­den soll­te. Sowas soll ja schon vor­ge­kom­men sein.

Große Beitragsbilder

Womit ich immer mal wie­der hade­re, sind die rie­si­gen Beitragsbilder, die in moder­nen Wordpress – Themes offen­bar unver­meid­lich sind. 

Hat man ein beson­ders schö­nes Foto geht das ja noch an. Aber vie­le der ver­wen­de­ten Fotos sind doch eher Beiwerk zum Artikel. Und die­se befas­sen sich nun nicht stän­dig um Herbst und Frühling oder ähn­lich ergie­bi­ge Events für Fotoaffine.

Warum müs­sen die immer so groß sein? Anders, fin­de ich, ver­hält es sich mit Fotos, die im Artikel selbst plat­ziert wer­den. Da kommt der Gutenberg – Editor mit sei­nen tol­len Plugin – Angeboten voll zur Geltung. Da dür­fen die Fotos ruhig schön groß sein. Von mir aus, dürf­ten sie auch mal die vol­le Seite einnehmen. 

Aber die Feature Images soll­ten nicht von den Theme – Autoren in sol­chen Größen vor­ge­ge­ben wer­den. Ich weiß, es gibt Abhilfe, und ich habe gera­de mit die­sen Möglichkeiten auch schon viel her­um­ge­spielt. Aber Standard ist eben Standard. 

So sieht das Standard – Theme in der Artikel – Ansicht aus:

Mir war das ein biss­chen zu groß. 

Deshalb habe ich hier im Blog eine Variante der Header – Darstellung gebas­telt, die man aus moder­ne­ren Themes kennt und die bei­spiels­wei­se von Medium​.com genutzt wird. 

Zusätzlich habe ich die ver­wen­de­ten Schriften aus­ge­tauscht und die Größen etwas angepasst.

Geschmacksache

Natürlich ist das alles Geschmackssache und die meis­ten wer­den das neue Standard – Theme wohl so neh­men wie es ist. Aber vie­le wer­den auch Hand anle­gen, so wie ich. 

Meine gebas­tel­te Lösung gefällt mir – für den Augenblick jeden­falls – bes­ser als der Standard. ? Der Reiz des Neuen eben. 

Übrigens gibt es inzwi­schen vie­le Wordpress – Themes, die unter­schied­li­che Post-​Designs anbie­ten. In Standard – Themes sind mir sol­che Features noch nicht aufgefallen. 


Ausführlicher Beitrag zum neu­en Standard-​Wordpress-​Thema „twen­ty twen­ty”:

Link:
Neues WorPress​.Org Theme für Release 5.3: Twenty Twenty


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14 Gedanken zu „Wordpress 5.3: Große Beitragsbilder in twenty twenty ersetzen“

  1. Ich emp­feh­le unbe­dingt, ein Child-​Theme zu erstel­len. Das ist in fünf Minuten gemacht und erleich­tert das Basteln ungemein.

    Einfach ein Theme-​Verzeichnis neben dem Urpsrungstheme „twen­tyxyz” erzeu­gen mit dem Namen „twentyxyz-​child”. Da rein erst­mal eine lee­re styles.css, die bestimm­te Kopfzeilen haben muss. Kannst du bei word​press​.org nach­le­sen, copy&paste und schnell an die eige­nen Verhältnisse angepasst.

    Schon kannst du anfan­gen, völ­lig gefahr­los am Erscheinungsbild des Themes her­um­zu­bas­teln. Und falls du Funktionen nach­rüs­ten oder ver­än­dern willst, erzeugst du im child-​Verzeichnis noch eine functions.php und fängst dort an zu schrau­ben. Ebenfalls völ­lig risikolos.

    Child-​Themes sind für mich das größ­te Ding, das die WP-​Entwickler bis­her geschaf­fen haben.

    Ich blei­be noch bei mei­nem nur leicht modi­fi­zier­ten twen­ty­se­ven­teen

  2. Ich ände­re nichts am Design mei­nes Blogs.
    Bei Dir aller­dings schät­ze ich die Gediegenheit dei­nes Auftretens. Viel bes­ser kann es kaum sein.

    Du schreibst vom Aufbau einer Community , die Du Dir wünscht?! Ganz abge­se­hen davon, ob Du Dir das wirk­lich wünscht, geht das nur mit dem Nachdraussengehen (also Kommentieren auf Blogs ähn­li­chen Inhalts).
    Da scheinst Du aber auf Sparflame unter­wegs zu sein.

    Die Güte eines Blogs ist bei­lei­be nicht hin­rei­chend für einen guten Kommunikations-​Verkehr auf einem solchen.

  3. @Horst, ich sah ja, daß Du bei Claudia viel schriebst. Dort lese ich ja auch immer wieder.
    Meiner Erfahrung nach kre­iert man Publikum nur durch bestän­di­ges Kommentieren auf ande­ren Seiten und zwar mehr als einer. Das ist auf­wen­dig, gehört aber m.E. dazu.

    Meine Community ist die der Dichter und Künstler. So kann ich es sub­sum­mie­ren. Zwar fin­den dort auch ab und an poli­ti­sche Diskussionen statt, aber das Gros beschäf­tigt sich dort mit Natur, Wort und Kunst.

    Nachwievor gehe ich auf die Seiten der ande­ren und gebe einen Kommentar ab, gele­gent­lich auch mal nur ein Like.
    Die Achtung vor der Kreativität der ande­ren gebie­tet es, nicht nur mei­nen Output als inter­es­sant zu betrach­ten, son­de­ren auch den der ande­ren. Immerhin wird man ja auch oft davon inspiriert.

  4. Sieht gut aus, dei­ne Version von twen­ty twen­ty. Aber das war und ist bei allen dei­nen Themen so. Ich selbst mag die­se gro­ßen Bilder, die Gutenberg jetzt bie­tet. Habe mir auch eini­ge Zeit über­legt twen­ty twen­ty zu nut­zen. Werde aber doch bei CoBlocks bleiben.

  5. Immer lang­sam mit den alten Bloglesern 😉

    Ich habe dei­nen Artikel in der Feed-​Ansicht gele­sen und schnell kom­men­tiert, weil ich eigent­lich gera­de was ande­res am Rechner gemacht habe.

    Jetzt habe ich mal wie­der das Blog und den Artikel in der Originalansicht vor mir und muss sagen, dass mir die deut­lich klei­ne­ren Artikel-​Initialbilder gefal­len. Da blei­ben ein­fach die Texte pro­mi­nen­ter, wor­auf es bei dei­nem Blog ja ankommt. Und die neben­ste­hen­den Titel fin­de ich auch gelungen.

    Was ich vor­schla­gen wür­de, wäre, die Überschriften (Titel und Zwischentitel) etwas zu ’ent­fet­ten’ oder etwas weni­ger tief­schwarz zu machen. ich fin­de, die tra­gen etwas arg fett auf.

    Und ich stö­re mich gene­rell (auch anders­wo) am typo­gra­fi­schen ’Stilbruch’ zwi­schen seri­fen­lo­sen fet­ten Überschriften und fei­ne­ren Serifenschriften im Fließtext.

    Das „twen­tyt­wen­ty” wer­de ich mir mal wie­der genau­er anschau­en… im Moment bin ich aber nach wie vor mit dem „twen­ty­se­ven­teen” sehr zufrieden.

  6. Wieso soll dein „Stil“ nicht ankommen?.

    Außerdem gibt es auf die­sem Sektor eine Menge bes­se­rer Angebote. Da mach ich mir nichts vor.

    Ich habe da kei­ne Übersicht, ken­ne nur „Gedankenwerkstatt”, die „Nachdenkseiten” und ande­re, aber des­we­gen nur, weil mir die Zeit fehlt.
    Dein Angebot ist gut – aber NICHT bekannt.

    Ob Du schon öfters Leute ver­scheucht hast, kann ich nicht beur­tei­len. Einen Beitrag von Dir konn­te ich mal nicht ab, aber des­we­gen bin ich immer noch da.

  7. Vielleicht ist es mehr die Qualität der Artikel, die nicht ankommt. 

    Die Qualität ist gut, das sag­te ich schon, doch wer kommt im Einzelnen auf die­ser Seite an? Wenn 20 ankä­men, wür­den zwei kom­men­tie­ren. Bei 50 viel­leicht drei, bei 100 fünf.

    Natürlich ist alles KOMPLEX!! . Wer kom­ple­xe Dinge „fahr­läs­sig” auf einen Nenner bringt, der macht für mich einen Fehler. Derlei lese ich oft genug. Ich brau­che kei­ne Schnellschüsse.

    Wenn ich wei­ter auf dei­ner Seite lese, dann wer­de ich auch mal dage­gen kom­men­tie­ren, wohl wis­send, daß Du tau­sen­de Koffer an Erlesenem über Politik und Gesellschaft mit Dir trägst. Ich habe im Wesentlichen nur mei­nen „Verstand”, picke mal hier, picke mal da, mehr ist es nicht.

🌻 Freundlichkeit kostet nichts – bringt aber viel.

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