Bloß keinen von denen retten

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„Die Leserschaft“ von „Welt“ Online ist sich einmal mehr einig. Dass mehr als 400 Menschen vor dem Ertrinken gerettet wurden, löst bei ihnen nicht Freude aus, sondern das exakte Gegenteil.

Frust und Sorge bestimmen die Gefühlslage.

Dass Außenminister Maas kürzlich die Bereitschaft zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge in Deutschland signalisiert hat, verstärkt den Verdruss solcher Leute ebenso wie die Bilder von den massiven Ausschreitungen muslimischer Migranten auf unseren Straßen.

Bei Focus erläutert uns Prof. Dr. Wolffsohn in einer vom dortigen Klientel überwiegend positiv aufgenommenen „Analyse“ der Lage in Nahost in einer für mein Gefühl sehr vergifteten einseitigen Art und Weise.

Aber vielleicht stimmen die Zusammenhänge, die Wolffsohn bei Focus beschreibt und Dr. Lüders liegt bei „Phoenix“ mit seinen beiden (in Deutschland populären) Begründungen für die Eskalation des Konfliktes falsch.

Die Schlussfolgerungen, die „das Volk“, jedenfalls die Leser*innen, ziehen, sind auf alle Fälle verheerend und geben Anlass zu großer Sorge.

Und damit meine ich nicht „nur“ irgendwelche Wahlergebnisse im Osten oder im September auf Bundesebene.

Horst Schulte

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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Schlagworte: Deutschland Israel Migration Palästinenser

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