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Wenn angebliche Lügen den Bundestag beschäftigen

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Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 2 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Ich frage mich, wie es möglich ist, dass im Gesundheitsausschuss des Bundestages (heute) ein Mann (Tom Lausen) als „Einzelsachverständiger“ angehört wird, der nach Medienberichten dafür steht, aus dem Dunstkreis der Querdenker zu stammen.

  1. Umstrittene Studie zu Impfnebenwirkungen: Analyst stammt aus Querdenker-Milieu – FOCUS Online
  2. BKK Provita-Bericht zu Impfungen: Analyst steht „Querdenkern“ nahe | tagesschau.de
  3. BKK ProVita entlässt Schöfbeck: zm-online

Dass die fragwürdige Vorlage von den Servern des Bundestages heruntergeladen werden kann, halte ich für skandalös.

Ein Mitglied der FDP verteilt bei Twitter das Papier. Es findet – was Wunder – schadenfrohen Anklang, und ein neuer Hashtag gegen Karl Lauterbach ist geboren.


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Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

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Bundestag, corona, Impfungen, Nebenwirkungen

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6 Gedanken zu „Wenn angebliche Lügen den Bundestag beschäftigen“

  1. Ich fürchte, dass im Bundestag inzwischen in Sachen Corona niemand mehr irgendeine Ahnung davon hat, was los ist. Ich verfolge inzwischen zwar kaum noch die Berichterstattung zum Thema (weil sowieso nichts von Relevanz mehr kommt), aber nehme trotzdem den hilflosen, aufgeschreckten Hühnerhaufen wahr, der sich inzwischen wohl wieder täglich neuesten Alarmismen hingibt.

    Deswegen würde es mich gar nicht wundern, wenn sich da mittlerweile erfolgreich Querlügner einnisten und den Gang der Diskussion mitbestimmen können.

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  2. Der Bundestag beschäftigt sich im Gesundheitsausschuss mit „Daten“, die bereits Anfang dieses Monats in den Medien und von anderen Fachleuten als fragwürdig bezeichnet wurden. Es werden offizielle Angaben der zuständigen Stellen (RK, Pei, BMG) infrage gestellt. Es geht um die Auslastung der Intensivstationen, um die Wirksamkeit der Impfungen bzw. welchen Schaden diese angeblich angerichtet haben. Ich halte das für relevant. Zumal diese Aussagen ja inzwischen Kreise ziehen. Dass der Gesundheitsausschuss des Bundestages sich damit beschäftigt, lässt auch keine anderen Schlüsse zu.

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  3. Meine Frau kennt zufällig Frauen, die näher von den Problemen berichten.

    Wenn jemand mit einer sonstigen Krankheit ins Krankenhaus in die Normalstation kommt, negativ ist und man am nächsten Tag durch PCR positiv, muss dieser Patient ein Einzelzimmer bekommen. Aber auch derjenige Mitpatient, der mit ihm am gleichen ersten Tag im Zimmer lag. So wird schnell und massiv ein Raumproblem akut.

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  4. Es ist verrückt, dass der Gesundheitsausschuss des Bundestages sich mit einer Analyse vom Tom Klausen auseinandersetzt, der von Medien dieses Landes als sehr unzuverlässige Quelle (Verbindungen zur Querdenkerszene) bezeichnet wird. Dass im Bundestagsausschuss ein solcher Mann als Einzelsachverständiger angehört wird, verstehe ich nicht. Ansonsten gilt bei diesem komplexen Thema wohl auch das, was bei vielen Themen gilt. Normale Menschen verstehen all das nicht mehr, was die Politik treibt.

    Heute Morgen meldet das RKI fast 300.000 Neuinfektionen. Wir ändern die Vorsichtsmaßnahmen in wenigen Tagen. Bis auf einen kleinen Rest. Das versteht keiner, außer denen, für die das ganze Thema schon immer ein erfundenes gewesen ist.

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  5. Es gab schon immer welche, die ihre EIGENE Meinung zu allem hatten.

    Heute las ich von einem Krankenhaus in der Nähe, im dem ein Viertel der Bediensteten krank ist. Das bedeutet ja nichts für die Allgemeinheit, also los in Richting Freiheit. Wir stemmen das!

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  6. Die Frage ist, ob unter diesen Voraussetzungen die Quarantäneregeln bald „angepasst“ werden. Die müssen schließlich nicht alle zu Hause bleiben. So wurde das auch in anderen Ländern gehandhabt. Ob sich das bewährt hat? Darüber habe ich nichts gelesen.

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