Lügen und Übertreibungen sind kontraproduktiv

Übertriebene Meldungen sorg­ten für ein fal­sches Bild. Schlimm ist, dass qua­si alle mit­ge­macht haben. Oder habe ich im Mediengewirr etwa etwas übersehen?

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Der „Deutschlandfunk” schreibt: „Übertriebene Meldungen sorg­ten für ein fal­sches Bild”. Nett, uns nicht dumm ster­ben zu lassen.

Da ent­wi­ckeln sich auf­grund einer ein­sei­ti­gen Berichterstattung Bilder in den Köpfen von Leuten, die ver­mut­lich sogar erwünscht sind. Da wer­den Aufrufe gestar­tet und mit­ten­drin natür­lich – was sonst – die Grünen. Oh, Mist. Ich ja auch.

Leute, noch ein­mal fal­le ich auf die­sen Mist nicht her­ein. Was mach’ ich statt­des­sen? Halte ich es mit den vie­len, die ande­ren kei­ne ernst­haf­ten Gesprächspartner (mehr) sind und des­halb nicht mehr für voll genom­men wer­den. Am bes­ten, ich halt mich mit Kommentaren zu sol­chen Themen zurück? Besser wär’s.

Alles eine Frage der Interpretation

Interview im Deutschlandfunk.

Eben noch trock­ne­te die Welt aus. Trinkwasservorräte wür­den ratio­niert wer­den (hieß es) und es brennt auch schon wie­der – irgend­wo in Südeuropa und anders­wo auf der Welt. Wie schnell sich die Gegebenheiten doch ändern. Mal trock­net alles aus, mal reg­net es aus Kübeln und man denkt, eine neue Arche Noah muss gebaut werden. 

Ich stei­ge aus. Unsere Journalisten sind ent­we­der doof oder erfül­len tat­säch­lich genau die Erwartungen, die man­che Politiker an sie haben. Das ist nicht cool. 


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3 Gedanken zu „Lügen und Übertreibungen sind kontraproduktiv“

  1. Höre doch ein­fach mal einen Tag DLF neben­bei. Das Problem sind sicher nicht ein­zel­ne Journalisten. Achte doch auch mal auf die Programmgestaltung, die Anmoderation & so.
    Und ach­te auf das, was nicht gesagt wird.

  2. Das ist auch so. MDR aktu­ell bringt fast das Gleiche, nur mit mehr Sport und ein paar regio­na­len Alibiartikeln.

🐞 Auch kleine Gesten zählen.

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