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Lügen und Übertreibungen sind kontraproduktiv

Übertriebene Meldungen sorgten für ein falsches Bild. Schlimm ist, dass quasi alle mitgemacht haben. Oder habe ich im Mediengewirr etwa etwas übersehen?

2 Min. Lesezeit
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Der „Deutschlandfunk“ schreibt: „Übertriebene Meldungen sorgten für ein falsches Bild„. Nett, uns nicht dumm sterben zu lassen.

Da entwickeln sich aufgrund einer einseitigen Berichterstattung Bilder in den Köpfen von Leuten, die vermutlich sogar erwünscht sind. Da werden Aufrufe gestartet und mittendrin natürlich – was sonst – die Grünen. Oh, Mist. Ich ja auch.

Leute, noch einmal falle ich auf diesen Mist nicht herein. Was mach’ ich stattdessen? Halte ich es mit den vielen, die anderen keine ernsthaften Gesprächspartner (mehr) sind und deshalb nicht mehr für voll genommen werden. Am besten, ich halt mich mit Kommentaren zu solchen Themen zurück? Besser wär’s.

Alles eine Frage der Interpretation

Interview im Deutschlandfunk.

Eben noch trocknete die Welt aus. Trinkwasservorräte würden rationiert werden (hieß es) und es brennt auch schon wieder – irgendwo in Südeuropa und anderswo auf der Welt. Wie schnell sich die Gegebenheiten doch ändern. Mal trocknet alles aus, mal regnet es aus Kübeln und man denkt, eine neue Arche Noah muss gebaut werden.

Ich steige aus. Unsere Journalisten sind entweder doof oder erfüllen tatsächlich genau die Erwartungen, die manche Politiker an sie haben. Das ist nicht cool.

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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Seit 2004 blogge ich über Politik und Gesellschaft – also seit die meisten noch SMS statt Tweets geschrieben haben. Mit 70 Jahren lebe ich immer noch im schönen Bedburg, direkt vor den Toren Kölns, und schreibe über alles, was die Welt bewegt (oder mich zumindest vom Sofa aufstehen lässt).

VOR
Artikelinformationen:

Gesellschaft

Italien, Regen

Quelle Featured-Image: HorstSchulte.com...

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3 Gedanken zu „Lügen und Übertreibungen sind kontraproduktiv“

  1. Höre doch einfach mal einen Tag DLF nebenbei. Das Problem sind sicher nicht einzelne Journalisten. Achte doch auch mal auf die Programmgestaltung, die Anmoderation & so.
    Und achte auf das, was nicht gesagt wird.

    AntwortenAntworten
  2. vllt. ist der Deutschlandfunk auch nur eine Ausnahme, und zwar in diesem Fall? ich würde das fast annehmen. Wir werden indoktriniert und verarscht. Das ist das Credo der Veranstaltung. Klingt böse und ist auch so gemeint.

    AntwortenAntworten

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