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Schildkröten in heimischem Gewässer

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Ich ver­las­se kaum noch das Haus, ohne mei­ne Kamera dabei zu haben. Mein Smartphone neh­me ich zwar auch immer mit. Aber zum Fotografieren nut­ze ich lie­ber die Kamera. Auch, wenn sie im Vergleich doch eher schwer ist. Macht Muskeln, so’n Ding. 

Meine Wege sind aus­ge­tre­ten. Hier in unse­rer direk­ten Umgebung gibt es kaum mehr neue Motive. Jetzt, im Herbst, sind Makroaufnahmen eher schwie­ri­ger, weil die Insekten sich ver­zie­hen. Diese Abwechslungen bei der Motivsuche ent­fal­len also auch. 

Ich geh’ gern an unse­ren „Haussee“. Ich schät­ze mal, bis dahin sind es ca. 1,5 km, zwan­zig Minuten zu Fuß. Auf dem Weg kom­me ich direkt an der Stadtmauer von Alt-​Kaster und an einem Gewässer vor­bei, in dem ich immer mal wie­der grö­ße­re Schildkröten am Ufer aus­ge­macht habe. Ich war über­zeugt davon, dass es sich um Attrappen han­del­te, jeden­falls bestimmt kei­ne ech­ten. So kann man sich täuschen.

Vor ein paar Wochen sah ich, wie eine klei­ne Ausführung der glei­chen Art (Zeichnung) auf dem Rücken eines grö­ße­ren Tieres her­um­turn­te. Seitdem weiß ich erst: es waren kei­ne Attrappen, son­dern ech­te Tiere. Wie sie dort­hin gekom­men sind, weiß ich natür­lich nicht. Ich fürch­te, auch die­se Schildkröten wur­den von Leuten, die sich womög­lich für beson­ders tier­lieb hal­ten, aus­ge­setzt. Offenbar kön­nen die Tiere dort aber gut über­le­ben, denn ich habe sie vor ein, zwei Jahren erst­mals dort gesehen. 


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7 Gedanken zu „Schildkröten in heimischem Gewässer“

  1. Wasserschildkröten wer­den ger­ne klein gekauft, sehen ja auch wirk­lich nied­lich aus.

    Nur wenn man sich lei­der nicht vor­her infor­miert, die wer­den recht groß und machen im hei­mi­schen Aquarium, viel Dreck also Arbeit + Kosten.

    In einen Teich wer­fen, ist ja oft ein­fa­cher, zumal Tierheime auch oft kei­ne mehr auf­neh­men können.

    *sehr schö­ne Fotos!

  2. Düfte Fotos. Müsstest Du die aus einem Video extra­hie­ren oder haben die trotz Menschenwitterung still gehalten? 

    Ich hat­te frü­her wenig Glück bei der Tierfotografie.

  3. Wenn ich das rich­tig sehe, sind das Rotwangen-​Schmuckschildkröten. Wie Su schon bemerk­te: Das sind belieb­te Tiere für’s Terrarium und wer­den oft­mals ein­fach aus­ge­setzt, wenn einem die Arbeit damit zu viel wird. Ursprünglich aus den USA schei­nen die sich auf­grund der stei­gen­den Temperaturen auch hier wohl zu füh­len. (Also in Deiner Gegend, bei uns im Sauerland wür­den die wohl nicht alt ;.) 

    Was die Leute nicht beden­ken ist, dass aus­ge­setz­te (Fremd) Tiere oft­mals kei­ne Fressfeinde haben und sich so unge­stört ver­meh­ren kön­nen. Als Aquarianer habe ich das mal mit Black Mollys erlebt. Aus weni­gen Tieren wur­den Hunderte, bis zwei Leopardbuschfische schließ­lich für Ordnung sorgten.

🪁 Wir sind alle auf derselben Reise.

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