Schildkröten in heimischem Gewässer

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Ich ver­las­se kaum noch das Haus, ohne mei­ne Kame­ra dabei zu haben. Mein Smart­phone neh­me ich zwar auch immer mit. Aber zum Foto­gra­fie­ren nut­ze ich lie­ber die Kame­ra. Auch, wenn sie im Ver­gleich doch eher schwer ist. Macht Mus­keln, so’n Ding. 

Mei­ne Wege sind aus­ge­tre­ten. Hier in unse­rer direk­ten Umge­bung gibt es kaum mehr neue Moti­ve. Jetzt, im Herbst, sind Makro­auf­nah­men eher schwie­ri­ger, weil die Insek­ten sich ver­zie­hen. Die­se Abwechs­lun­gen bei der Motiv­su­che ent­fal­len also auch. 

Ich geh’ gern an unse­ren „Haus­see“. Ich schät­ze mal, bis dahin sind es ca. 1,5 km, zwan­zig Minu­ten zu Fuß. Auf dem Weg kom­me ich direkt an der Stadt­mau­er von Alt-Kas­ter und an einem Gewäs­ser vor­bei, in dem ich immer mal wie­der grö­ße­re Schild­krö­ten am Ufer aus­ge­macht habe. Ich war über­zeugt davon, dass es sich um Attrap­pen han­del­te, jeden­falls bestimmt kei­ne ech­ten. So kann man sich täuschen.

Vor ein paar Wochen sah ich, wie eine klei­ne Aus­füh­rung der glei­chen Art (Zeich­nung) auf dem Rücken eines grö­ße­ren Tie­res her­um­turn­te. Seit­dem weiß ich erst: es waren kei­ne Attrap­pen, son­dern ech­te Tie­re. Wie sie dort­hin gekom­men sind, weiß ich natür­lich nicht. Ich fürch­te, auch die­se Schild­krö­ten wur­den von Leu­ten, die sich womög­lich für beson­ders tier­lieb hal­ten, aus­ge­setzt. Offen­bar kön­nen die Tie­re dort aber gut über­le­ben, denn ich habe sie vor ein, zwei Jah­ren erst­mals dort gesehen. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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7 Gedanken zu „Schildkröten in heimischem Gewässer“

  1. ´Su 27. Oktober 2023 um 14:04

    Was­ser­schild­krö­ten wer­den ger­ne klein gekauft, sehen ja auch wirk­lich nied­lich aus.

    Nur wenn man sich lei­der nicht vor­her infor­miert, die wer­den recht groß und machen im hei­mi­schen Aqua­ri­um, viel Dreck also Arbeit + Kosten.

    In einen Teich wer­fen, ist ja oft ein­fa­cher, zumal Tier­hei­me auch oft kei­ne mehr auf­neh­men können.

    *sehr schö­ne Fotos!

  2. Juri Nello 470 27. Oktober 2023 um 18:32

    Düf­te Fotos. Müss­test Du die aus einem Video extra­hie­ren oder haben die trotz Men­schen­wit­te­rung still gehalten? 

    Ich hat­te frü­her wenig Glück bei der Tierfotografie.

  3. Wenn ich das rich­tig sehe, sind das Rot­wan­gen-Schmuck­schild­krö­ten. Wie Su schon bemerk­te: Das sind belieb­te Tie­re für’s Ter­ra­ri­um und wer­den oft­mals ein­fach aus­ge­setzt, wenn einem die Arbeit damit zu viel wird. Ursprüng­lich aus den USA schei­nen die sich auf­grund der stei­gen­den Tem­pe­ra­tu­ren auch hier wohl zu füh­len. (Also in Dei­ner Gegend, bei uns im Sau­er­land wür­den die wohl nicht alt ;.) 

    Was die Leu­te nicht beden­ken ist, dass aus­ge­setz­te (Fremd) Tie­re oft­mals kei­ne Fress­fein­de haben und sich so unge­stört ver­meh­ren kön­nen. Als Aqua­ria­ner habe ich das mal mit Black Mol­lys erlebt. Aus weni­gen Tie­ren wur­den Hun­der­te, bis zwei Leo­pard­busch­fi­sche schließ­lich für Ord­nung sorgten.

  4. Tat­säch­lich sind Leo­pard Busch­fi­sche kei­ne Räu­ber, die hei­ßen nur auf­grund ihrer Zeich­nung so 😉 Die haben noch nicht ein­mal Zäh­ne, die sau­gen ihre Nah­rung (klei­ne Fische) ein. 

    https://aquaristik.peter-lohren.de/neuzugang‑2/

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