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Weniger arbeiten? Wie schön. Hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los.

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Vor lan­ger Zeit streik­te die IG Metall für die 35-​Stunden-​Woche. Es ist 40 Jahre her, dass die IG Metall fast sie­ben Wochen lang für die­ses Ziel streik­te. Aussperrungen und Streik im Wechsel beschäf­tig­ten das Land. Es ging auch dar­um, etwas für die damals 2,5 Mio. Erwerbslosen zu tun.

Gestreikt wur­de regio­nal, wäh­rend die Arbeitgeber bun­des­weit 500.000 Mitarbeiter aus­sperr­ten. Es wur­de mit har­ten Bandagen gekämpft. 

Bis 1995 hat die schritt­wei­se Reduzierung der Arbeitszeit auf 35 Stunden je Woche gedau­ert. War eine 35-​Stunden-​Woche ver­kraft­bar für die Industrie? Wie wirk­te sich ihre Einführung auf die Wettbewerbsfähigkeit aus, gibt es seit­her weni­ger krank­heits­be­ding­te Ausfälle inner­halb der Branche? Immerhin liegt die Einführung im kom­men­den Jahr schon 25 Jahre zurück.

Wahrscheinlich kommt es dar­auf an, wen man fragt. Die Gewerkschafter wer­den die Erfahrungen schon allein auf­grund der Rechtfertigung des damals ein­zig­ar­tig har­ten Arbeitskampfes einen posi­ti­ven Schluss zie­hen. Ob die Arbeitgeber lie­ber die 40-​Stunden-​Woche zurück haben wollen? 

Heute sind die Zeiten ganz ande­re. Die Autobauer, die Stahlindustrie ste­hen unter einem unver­gleich­ba­ren Wettbewerbsdruck und der Arbeitskräftemangel ist inzwi­schen ein Standortnachteil. Manchmal scheint es mir, als hät­ten man­che den Schuss nicht gehört. Allerdings gibt es auch die Seite, die von einer wach­sen­den Zahl von Menschen erzählt, die der Job krank gemacht hat. Früher rede­ten wir von Stress, heu­te ist das Burn-​out-​Syndrom das „Ende vom Lied”. Als Schutzmaßnahme ent­steht so etwas wie das ret­ten­de Ufer in Gestalt des Sabbaticals und all­ge­mein die Work-Life-Balance.

Die Menschen in den Branchen Metallgewerbe, Fahrzeugbau und Maschinenbau arbei­ten 35,1 bzw. 35 Wochenstunden. Viele ande­re ord­nen sich zwi­schen 36 und 40 Arbeitsstunden je Woche ein. Dies sind Durchschnittswerte.

Die Hälfte der Vollbeschäftigten in Deutschland arbei­tet 40 bis 47 Wochenstunden. 

Seit eini­ger Zeit erhebt die Gewerkschaft IG Metall die Forderung nach der 4‑Tage-​Woche. 35 Stunden sind in der Stahlindustrie üblich. Nun lau­tet die Parole: 32 Stunden in 4 Tagen. 

Unseren Gewerkschaften dürf­te auf­ge­fal­len sein, dass sich die Grundlagen für der­ar­ti­ge Forderungen mas­siv ver­schlech­tert haben. Für mich sind die Forderungen der Gewerkschaft ange­sichts der inter­na­tio­na­len Wettbewerbssituation und Arbeitskräftemangels nicht nach­voll­zieh­bar. 27,2 Mio. Menschen arbei­te­ten im Jahr 2022 in Vollzeit. 30 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbei­te­ten im Jahre 2022 in Teilzeit. Wäre Letzteres nicht ein Hinweis dar­auf, wel­ches Potenzial an Arbeitskräften in unse­rem Land sozu­sa­gen brach liegt? Wenn wir also den Arbeitskräftemangel behe­ben möch­ten, wäre eine wei­te­re Reduzierung von Arbeitsstunden kon­tra­pro­duk­tiv. Oder? Außerdem könn­te hel­fen, mehr Frauen in Vollzeitbeschäftigung zu bringen. 

Vor 30 Jahren arbei­te­ten 70 Prozent der ange­stell­ten Frauen Vollzeit, 30 Prozent Teilzeit. Heute sind wir bei 50 Prozent zu 50 Prozent. Die Teilzeitquote bleibt bei Frauen bis zum Ende des Erwebslebens dabei kon­stant hoch. Männer arbei­ten wei­ter­hin mehr­heit­lich Vollzeit, wenn­gleich auch hier die Teilzeitquote anzog auf zwölf Prozent.

Quelle

2022 arbei­te­ten 9 Millionen Frauen in Teilzeit, Männer sind mit 2 Millionen Teilzeitstellen stark unter­re­prä­sen­tiert. Wenn 66 % aller erwerbs­tä­ti­gen Mütter in Teilzeit arbei­ten, lässt dies Schlüsse auf bekann­te Defizite in der Betreuung (in Kitas, Schulen) zu. Die Frage ist nur, woher die Betreuungsangebote kom­men sol­len, wenn die Lage durch wei­te­re (all­ge­mei­ne) Arbeitszeitverkürzungen noch ver­schärft wird? 

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Die GDL und ande­re Gewerkschaften geben einen Trend vor, der für Deutschland aus mei­ner Sicht einen Irrweg dar­stellt. Nicht weni­ger, mehr Arbeit wäre das Gebot der Stunde. 

Die Idee, dass eine Entlastung der Arbeitnehmer von anstren­gen­den Jobs die all­ge­mei­ne Attraktivität stei­gern könn­te, bleibt oft nicht mehr als eine schö­ne Theorie. Bessere Arbeitsbedingungen wer­den oft als Lösung ange­prie­sen. Jedoch ist es eine Realität, dass die feh­len­den Arbeitsstunden nicht ein­fach durch zusätz­li­che Mitarbeiter kom­pen­siert wer­den kön­nen. Es besteht eine zeit­li­che Diskrepanz, die theo­re­tisch schwer zu über­win­den ist. Positive Auswirkungen könn­ten mei­ner Meinung nach nur lang­fris­tig spür­bar wer­den. Leider haben wir nicht die Zeit dafür.

Wir müs­sen mehr arbei­ten, obwohl der Zeitgeist gera­de das Gegenteil for­dert. Zudem spielt die Lage am Arbeitsmarkt all denen in die Hände, die glau­ben, nun am län­ge­ren Hebel zu sit­zen. Ja, die­ser Arbeitsmarkt hat sich grund­le­gend ver­än­dert, die Arbeitnehmer sind am Zug. Jetzt wird sich zei­gen, ob sie in Gänze ver­ant­wor­tungs­be­wusst han­deln oder ob sie mit unan­ge­mes­se­nen Forderungen den Wirtschaftsstandort Deutschland irrever­si­bel schädigen.

Hoffentlich wird er (Claus Weselsky u.s.w.), zumin­dest außer­halb gewis­ser Nischen statt­fin­det, über­wun­den. Sonst wird die Wirtschaft im Land nicht auf­grund irgend­ei­ner angeb­lich miss­lun­ge­nen Energiewende stran­den, son­dern weil die Bevölkerung sich hat ein­re­den las­sen, dass weni­ger arbei­ten mehr bedeutet. 


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18 Gedanken zu „Weniger arbeiten? Wie schön. Hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los.“

  1. Als Betroffener und Metaller 😉 Der Tarifvertrag Stahl ist bereits unter Dach und Fach. Die Arbeitszeitverkürzung ist da als fle­xi­ble Lösung ver­ein­bart. Grundsätzlich bin ich der Meinung (und das nicht nur als IG-​Metaller) dass eine Arbeitszeitverkürzung für die Kolleginnen und Kollegen im Dreischichtbetrieb gebo­ten ist. Wer jemals im Schichtsystem, vor allem in drei Schichten, gear­bei­tet hat, weiß dass mit Mitte Fünfzig Schluss ist mit der Flexibilität. Ich ken­ne das von fast allen Kollegen: Nach jah­re­lan­ger Dreischichtarbeit kön­nen die nicht mehr schla­fen, weder abends, noch mor­gens. Wer da glaubt, dass gin­ge bis zum 67. Lebensjahr, der irrt gewaltig. 

    Der zwei­te Grund ist aber die zuneh­men­de Produktivität und da bin ich der Meinung soll­te die Belegschaft in Form von bezahl­ter Arbeitszeitverkürzung durch­aus par­ti­zi­pie­ren, schließ­lich sind sie es, die für sor­gen, dass die Maschinen durch Digitalisierung und Verfahrensverbesserungen immer mehr und schnel­ler pro­du­zie­ren. Das gilt übri­gens nicht nur in der Produktion, im Verwaltungsbereich beob­ach­ten wir eine ähn­li­che Entwicklung in den letz­ten Jahren. Im Umkehrschluss bedeu­tet das: Mehr Umsatz mit weni­ger Stunden. Wenn wir nun die Kolleginnen und Kollegen nicht ver­lie­ren wol­len, ist die Konsequenz eine Verkürzung der Arbeitszeit. Im übri­gen sind die Arbeitgeber froh um die 35 Stunden Woche, denn damit hat sich die Flexibilität erheb­lich erhöht. 

    Hier nur mal ein Beispiel, was so mög­lich ist. Das Video ist bereits sechs Jahre alt, heu­te sind noch höhe­re Schnittwerte möglich. 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​g​v​t​I​S​d​9​F2c

  2. Arbeitszeitverlängerung wegen Fachkräftemangel? Spannend! Dabei gibt es genü­gend Menschen, die hier nach Deutschland kom­men und die arbei­ten möch­ten, aber nicht arbei­ten dür­fen. Wie wäre es denn, die­se ein­fach zu inte­grie­ren und ihnen die Arbeitsaufnahme zu ermög­li­chen? Ja, ich mei­ne die Menschen, die wir lie­ber sofort wie­der abschie­ben möch­ten, weil wir soviel „Angst” vor frem­den Menschen haben. Ich rede von den geflüch­te­ten Menschen, denen immer unter­stellt wird, dass sie nur in unser Sozialsystem ein­wan­dern möch­ten, obwohl die­se Menschen ein­fach gar kei­ne Arbeitserlaubnis haben. 

    Bis 2049 feh­len min­des­tens 280.000 Pflegekräfte, wahr­schein­lich sogar 690.000. Sollen die dann ver­blei­ben­den Pflegekräfte 12, 13, 14 Stunden arbei­ten? Oder wäre es nicht bes­ser, die Menschen, die auf der Suche nach einer Zukunft zu uns kom­men, ein­fach zu inte­grie­ren? Dann klappt das auch mit weni­ger Wochenarbeitszeit, auch wenn dadurch ein wenig der Profit der Kapitalseite sinkt. Wir kom­men da eh nicht drum­her­um, denn die Boomer-​Jahre gehen jetzt nach und nach in Rente und schon allein, um das Sozialversicherungssystem auf­recht­zu­er­hal­ten, brau­chen wir Zuwanderung. 

    Fachkräftemangel ist also kein Argument für län­ge­re Arbeitszeiten, son­dern es ist ein Argument dafür, den geflüch­te­ten Menschen end­lich eine Perspektive zu geben, sie nicht abzu­schie­ben, wäh­rend sie gera­de im drit­ten Ausbildungsjahr zur Pflegefachkraft sind, oder wäh­rend sie gera­de ihr Abitur machen. Da liegt die Chance, nicht im stän­di­gen Optimieren von Profit.

  3. @Horst

    Wie wäre es denn, wenn die Arbeitszeiten ver­kürzt wer­den und die zusätz­li­che Mehrarbeit, die durch das Personal geleis­tet wer­den muss, wel­ches jetzt zur Verfügung steht, wird dann mit einem ordent­li­chen Lohnzuschlag von denen, die es möch­ten, frei­wil­lig erbracht? 

    In der Zwischenzeit könn­ten dann die Unternehmen Geld in die Hand neh­men und die Menschen qua­li­fi­zie­ren, die noch nicht aus­rei­chend qua­li­fi­ziert sind. Warum? Weil die Unternehmen sonst nie das Geld in die Hand neh­men, wenn die Menschen jetzt ein­fach so mehr arbei­ten. Das ver­fes­tigt sich, wird zur Normalität und für Unternehmen ist es güns­ti­ger, als genü­gend Menschen zu qua­li­fi­zie­ren. Dieser Effekt fällt weg, wenn die zusätz­lich geleis­te­ten Stunden teu­rer sind als die, die in die Regelarbeitszeit fallen.

  4. ” @Horst Schulte: Wir kön­nen nicht unqua­li­fi­zier­te Menschen in jedem Job einsetzen”.

    Was ver­stehst du unter unqua­li­fi­ziert? Hast du Quellen/​Infos wie vie­le Flüchtlinge unqua­li­fi­ziert sind oder was die­se für Kenntnisse/​Fähigkeiten haben? Vermutlich gibt es in die­sen Ländern, kei­ne dua­le Ausbildung. Vielleicht was ähn­li­ches in die­se Richtung?

    Oder sind alle Flüchtlinge unge­bil­det, waren nie/​wenig in der Schule u. haben nicht gearbeitet …

    Ich den­ke, es gäbe eini­ge Jobs, die man machen könn­te, wenn man gut „ange­lernt” wür­de, das wür­de erst mal hel­fen, dann anschlie­ßen­de „deut­sche” Qualifizierung/​Ausbildung …

  5. Alles, wie die Amis machen. Alles was nicht selbst zahlt raus­schmei­ßen und frn Rest im Mistloch der Gnade ver­re­cken lassen.

  6. Ich habe kein Problem damit, dass mein Chef weni­ger Profit macht.

    Ich hat­te dies schon mal bei Ihnen gelassen:
    Warum muss ich als Arbeitnehmer mich mit den Problemen mei­nes Arbeitgebers belasten?
    Der streicht die Gewinne ein, aber die Verluste wer­den auf’s Personal umgelegt?

    Wer zu wenig Arbeitskräfte hat, muss wel­che ein­stel­len. Bestenfalls selbst ausbilden.
    Und dafür auf einen Teil des Profits verzichten.
    Unternehmerisches Risiko.

    Wenn irgend­wann kei­ner bei dir arbei­ten will, weil du 40 Stunden machst und ande­re Unternehmen das glei­che für 35 zah­len … joa mei. Pech gehabt.

    Was stört mich die „Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands”?
    Bezahle die Leute ordent­lich, dann arbei­ten sie auch ger­ne bei dir.

  7. Ach Horst… Seit Jahrzehnten wütet nun schon der Kampf der Neokons gegen die Mittelschicht und Geringverdiener, die zu 99% die Steuerlast tra­gen und immer mehr und immer län­ger (Rente mit 70) arbei­ten sol­len. Schufte bis zur Urne – zum Wohl der Konzerne und Konzernerben. 

    Es gibt immer noch Geld genug in die­sem Land, nur lei­der in den fal­schen Händen. Eine DreiTage-​Woche zum Gehalt der 5‑TageWoche wäre locker mach­bar. Aber dann funk­tio­niert nicht mehr das, was die Neokon-​Schreihälse nicht müde wer­den zu pro­pa­gie­ren: WACHSTUM! WACHSTUM! WACHSTUM! – und das in einer end­li­chen Welt mit end­li­chen Ressourcen. Der Kampf Reich gegen Arm hat nie auf­ge­hört und doch kön­nen sie nichts mit­neh­men, nach­dem sie ster­ben. Warum also die­se Ungerechtigkeiten? 

    Es widert mich an… und ich kann die Jugend von heu­te VOLLSTENS ver­ste­hen, dass sie kei­nen Bock haben auf lebens­lan­ge Maloche für eine mick­ri­ge Rente, um die man die Rentner schon jetzt seit Jahrzehnten betrügt, sie kürzt, sie ent­eig­net. Deutschland steht hier am schlimms­ten da und ich wer­de nie ver­ste­hen, wie man eine Partei wie die unCDU/​unCSU, FDP (oder AfD) als nor­ma­ler Bürger, der den Staat am Laufen hält, wäh­len kann! Die NeoKons sind die PEST für den Mittelstand.

  8. Je mehr die Bevölkerung in den letz­ten 50 Jahren gear­bei­tet hat, je weni­ger war sie in der Lage Kinder auf­zu­zie­hen. Das schlägt sich nun in einem Mangel an Arbeitskräften nieder.
    In einem Modell in dem bei­de Partner Vollzeit arbei­ten zehrt die Industrie vom Mark der Gesellschaft.
    Dass Frauen (Vollzeit) arbei­ten war ein wich­ti­ger Schritt, aber ohne eine Anpassung der Arbeitszeit aller, ohne Kinderbetreuung ect, bedeu­tet es vor allem, dass Kinder ein unkal­ku­lier­ba­res Risiko sind.
    Was wie­der­um bedeu­tet, dass weni­ger Paare Kinder haben. Das ist kei­ne Spekulation, son­dern mitt­ler­wei­le Geschichte und der Grund für den demo­gra­fi­schen Zerfall an des­sen Endpunkt wir nun stehen.
    Die Antwort ist sicher nicht mehr Arbeit, son­dern mehr Raum für die Aufrechterhaltung der Gesellschaft.

  9. Ich kann die Argumentation einer­seits nach­voll­zie­hen, ande­rer­seits hal­te ich sie für falsch:

    Wir wis­sen aus diver­sen Studien, dass eine 40h Woche nicht wirk­lich pro­duk­ti­ver ist. Wir wis­sen auch, dass eine 40h Woche – gera­de in Kombination mit län­ge­ren Pendelwegen – durch­aus auf die Gesundheit geht. Ist ja auch logisch: Dann ist man 8h am Arbeiten, macht noch­mal 30 Min Mittagspause und dann kom­men noch die Fahrzeiten hin­zu. Am Ende führt das dazu, dass die Leute Morgens auf­ste­hen und dann nach 10+h außer Haus irgend­wann um 17:30 nach Hause kom­men. Kommen dann noch Überstunden dazu, dann wird es irgend­wann gesund­heits­ge­fähr­dend. Und da hilft am Ende kei­ne gro­ße VWL-​Vorlesung, kein Appell, dass wir mehr arbei­ten müs­sen oder irgend­ein Politiker, der for­dert. Am Ende machen das Leute ein paar Jahre oder auch Jahrzehnte mit und dann lie­gen sie da mit Burnout, Herzinfarkt oder was auch immer.

🪷 Geht sorgsam miteinander um.

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