Inwieweit man es gut finden muss oder sogar braucht, dass den lieben langen Tag Musik läuft, möchte ich nicht beurteilen. Wie so vieles im Leben ist das Geschmackssache.
Ein negativer Aspekt fällt mir jedenfalls gleich ein. Wenn Musik zur Nebensache wird und man die Melodien und Texte deshalb schon gar nicht mehr wirklich wahrnimmt, ist das keine gute Sache. Musik sollte keine Gewohnheit sein. Dafür ist sie einfach zu wichtig. Mir jedenfalls.
Ich glaube, ich kann das für mich ausschließen, wenngleich ich mir in dieser Hinsicht auch nicht sicher bin. Man sieht an den täglichen Neuerscheinungen, dass die Industrie auf Hochtouren produziert. Allein dies stimmt nachdenklich. Dem wird man sich allerdings nur schwer entziehen können. Im Zeitalter der Streamingangebote allemal. Da sind wir bei dem schon beschriebenen negativen Aspekt.
Wie auch immer. Musik ist für mich immer ein Lebenselixier gewesen und wird das auch weiter sein.
Hier meine Spotify-Titel-Listen von 2023 und (neu) von 2024. Im Vergleich der beiden Jahre kann man nicht wirklich sagen, dass ich immer die gleiche Musik höre. Und Hits im eigentlichen Sinne sind ja eher wenige darunter, glaube ich.
Musik betrachte ich als eines meiner Hobbys. Nur das Fotografieren ist ebenbürtig.
Vor einigen Jahren wurden auf Everymusicatonce 7 Millionen Komponisten genannt bzw. geführt. Ich denke, diese Webseite wird nicht mehr weitergeführt, weil sie heute nun sicher jeden Rahmen sprengt.
Musik ist Massenware. Es ist trotzdem nicht schwer, die richtigen Stücke für sich zu finden. Der Massengeschmack ermöglicht auch das. In Datenbanken lässt sich das Angeboten kaum mehr erfassen. Schade eigentlich.
Es geht auch um Einordnung in Genres. Da war diese Webseite recht hilfreich. Selbst wenn Du heute jemandem dediziert eine Elektroformation nennst, um dein spezifisches Interesse zu verdeutlichen, musst Du verweisen, welche Alben der Gruppe Du meinst. Auf der Webseite tauchten daher Alben einer einzelnen Gruppe in durchaus verschiedenen Sub-Genres auf.