Auge in Auge

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von Horst Schulte

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Krabbenspinnen lauern oft gut getarnt in Blüten – genau dort, wo Schmetterlinge (und andere Insekten) auf Nahrungssuche sind. Wenn sich ein Schmetterling auf die Blüte setzt, um Nektar zu trinken, schnappt die Spinne blitzschnell zu – mit ihren kräftigen Vorderbeinen und Giftklauen. Sie lähmt ihre Beute und saugt sie dann aus.

Das Besondere:

Krabbenspinnen bauen keine Netze. Sie jagen „zu Fuß“ – und ihre Tarnung ist so perfekt, dass sie sich farblich sogar an manche Blüten anpassen können (z. B. gelb oder weiß). Das macht sie zu Meisterinnen des Überraschungsangriffs.


Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe auf dem Land.

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