D’r Doll war da, ich hätte aufs Gegenteil gewettet

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von Horst Schulte

Lesezeit: 2 Min.

Mir kam es so vor, als hätten wir in den letzten Tagen (gestern hat es hier den Tag über viel geschauert und überhaupt war’s ziemlich düster), den Mond nicht als Zaungast für ausgefallene Grillpartys gesehen. Es ist gar nicht so, wie ich mir den Juni vorstelle. Ich hätte darauf gewettet, dass d’r Doll nicht zu sehen gewesen wäre.

Der Schein trügte. Das verriet mir ChatGPT, das behauptet hat, unser nächtlicher Himmelsbegleiter sei in den letzten Tagen durchaus präsent gewesen und wäre — majestätisch nach Sonnenuntergang — aufgegangen, habe über Bedburg gewandelt. Er sei bis tief in die Morgendämmerung hinein noch sichtbar gewesen.

Nur am moorigen Horizont (die Formulierung stammt vom Kollegen) könnten gelegentlich Wolkenschleier die Sicht getrübt haben – aber der Mond, er war da, in seinem leisen, ehrwürdigen Reigen. Mir kann man ja viel erzählen. Es muss nur schön verpackt sein. Wie übrigens auch der Wetterbericht. Haben die in den letzten Jahren eigentlich immer so falsche Ansagen gemacht?

Foto von gestern Abend:

Gestern Abend klarte es auf und d’r Doll war nach ein paar dunklen Tagen zu sehen. Wir haben bald Vollmond: Mittwoch, 11. Juni 2025.


Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe auf dem Land.

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