FDH wirkt

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von Horst Schulte

Lesezeit: 1 Min.

Ich erinnere mich nicht, wann das angefangen hat. Jedenfalls liegen Monate der Enthaltsamkeit hinter mir. (⊙_⊙;) Ganz so schlimm, wie es sich anhört, war es dann aber nicht. Irgendwie, ich schrieb schon mal darüber, ging es diesmal viel einfacher. Bis jetzt jedenfalls. Inzwischen habe ich mehr als 15 kg weniger.

Der Gewöhnungseffekt ist längst eingetreten und die Vorteile des Abnehmens empfinde ich körperlich weniger stark als zu Beginn meiner „FDH-Diät“. Ich trinke seit kurzem abends wieder ein Glas Wein, sogar eine Flasche Bier habe ich mir kürzlich erlaubt.

Seit dem Frühjahr (da nahm es den Anfang) habe ich keine Marmelade und überhaupt keine Süßigkeiten (also auch kein Dessert oder sowas) zu mir genommen. Außerdem habe ich monatelang abstinent gelebt. Wenn ich doch bloß den Hang hätte, mich etwas mehr zu bewegen. Ich könnte schon viel näher an meine Zielmarke herangerückt sein.

Alles in allem bin ich recht zufrieden. Kein Wunder, wenn man mit sowas Leckerem belohnt wird.


Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe auf dem Land.

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Artikelinformationen

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10 Gedanken zu „FDH wirkt“

  1. Gratuliere! Ich hab grade heute bemerkt, dass ich – herbsttypisch – dabei bin, wieder zuzunehmen – über das hinaus, was ich als grade noch hinnehmbar angesehen habe. Werde mich also jetzt auch wieder mehr beschränken, bzw. auf die Kalorien zu achten.

  2. Was für einen BMI strebst du denn an? Die TK hat einen „altersgerechten“ BMI-Rechner, der glatt meint, in meinem Alter sei 28,7 „Normalgewicht“ (das geht bei denen bis BMI 30, wo bei anderen Rechnern schon „adipös“ anfängt!). Und sie schreiben dazu:

    „Super! Ihr Gewicht ist gesund. Mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung wird das auch langfristig so bleiben“

    Das ist wirklich übertrieben positiv – ich sehe / trage ja meinen Körper und weiß sehr gut, was Sache ist. Mindestens unter 75 will ich schon gerne wieder und mit 72 (ein Tiefpunkt vor 2 Jahren) hab ich sogar gespürt, wie leicht und angenehm sich Bewegung anfühlen kann… (z.B. beim Yoga, hochwuchten in Schulterstand war kein „wuchten“ mehr, sondern ging leicht und ohne Schwung).

  3. Mir gehts auch um die Gesundheit und Beweglichkeit – nicht um die Optik.
    Kürzlich hab ich übrigens gelesen, dass ein schwer Corona-Betroffener berichtet hat, er habe in wenigen Wochen 25 Kilo (!) abgenommen. Daran sieht man, dass man es mit dem Abnehmen auch nicht übertreiben darf: im Alter ist etwas Übergewicht oft lebensverlängernd, wenn man schwer krank wird!
    (Womit ich NICHT sagen will, dass dein Plan übertrieben wäre!)

  4. Was ich nicht mehr mache, ist ’ne spezielle Diät. Meine größte Abnahme hatte ich binnen einem guten halben Jahr mit einer Art Low Carb Ernährung – aber DANACH!!!! Ich hatte Heißhunger auf alles mit Kohlehydraten… und hab 2/3 wieder zugenommen. Das tu ich mir nicht mehr an, ich esse weiter alles, nur weniger vom kalorisch Reichhaltigen.

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