Ohne Elektroautos keine öffentlichen Ladestationen oder doch eher umgekehrt?

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Schon interessant, dass auch in den USA Diskussionen über das Thema im Gange sind. Scheinbar ist das mit der Infrastruktur nicht nur bei uns kritisch konnotiert.

In der Washington Post habe ich diesen nachdenklichen Teil eines Artikels dazu gelesen:

Der Mangel an Ladestationen hat sowohl die Fahrer von Elektrofahrzeugen als auch die Menschen in einkommensschwachen Gemeinden frustriert, die befürchten, dass ihre Stadtteile bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge auf der Strecke bleiben. Befürworter von Elektrofahrzeugen bezeichnen diese Orte als Ladewüsten – und sie sind vor allem in den überwiegend von Schwarzen und Latinos bewohnten Vierteln der Großstädte zu finden, in denen es kaum Elektrofahrzeuge gibt.

Befürworter sagen, dass diese Stadtteile mehr öffentliche Ladestationen benötigen, um die Bewohner, die keine Einfahrten oder Garagen haben, zum Kauf von Elektrofahrzeugen zu bewegen. Doch ohne Elektroautos gibt es keinen kommerziellen Anreiz, sie zu installieren.

Vielleicht kommen die (deutschen) Bedenken eher aus dem ländlichen Raum? Gestern fielen mir die vielen Ladestationen für E-Autos auf, die eine durchaus erkleckliche Zahl von Parkplätzen gewissermaßen blockierten. Allerdings war es kein Problem außerhalb dieser gesperrten Flächen einen Parkplatz zu erhaschen. Das ist m.E. allerdings nicht überall so.

Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

- alleiniger Autor dieses Blogs -

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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2 Gedanken zu „Ohne Elektroautos keine öffentlichen Ladestationen oder doch eher umgekehrt?“

  1. In den nördlichen Ländern scheint es ja top mit e-Autos zu laufen. Vielleicht trauen die sich mehr oder sind innovativer.

🌈 Gemeinsam ist schöner als allein.