Artikelbilder oder “Thumbnail for Excerpts” im Wordpress-Theme “Yoko” nutzen?

Ellens Wordpress-Theme “Yoko” ist das beste und durch die Unterstützung von responsive Layouts mit CSS3 Media Queries, wodurch sich das Theme-Layout der jeweiligen Bildschirmgröße anpasst. Es ist deshalb optimal für die Ansicht auf Tablet PCs und Smartphones geeignet. Es unterstützt HTM5.  Wahrscheinlich ist Yoko eines der modernsten Themes, die  ich bisher gefunden habe. Und ich habe schon eine Menge Themes gefunden (und ausprobiert).  🙂 Nicht wahr, Jürgen?  Allgemein findet Ellens Arbeit den Anklang, den sie verdient hat. Schon eine Reihe Blogger sind unterwegs mit “Yoko”.

Ich habe zwei Dinge festgestellt, die mich eine Weile beschäftigt haben und auf die ich deshalb an dieser Stelle hinweisen möchte. Vielleicht nimmt mein Hinweis potenziellen Nutzern des Themes ja ein bisschen Arbeit ab. ^^

 

1.) Standard-Linkfarbe

In den Theme Einstellungen kann man die Linkfarbe über ein Feld universell einstellen. Es ist nicht also nicht erforderlich, ins Stylesheet einzugreifen. Wenn man aber vom diesem durchgängigen Farbstandard abweichen und eine eigene Linkfarbe definieren will, werden alle im Sub Menu – Children (sofern dieses genutzt wird – s. Punkt 5 der Doku) in der gleichen Farbe angezeigt. Also anders als im unveränderten Original-Theme. Mir ist es nicht gelungen, den maßgeblichen Teil im Stylesheet zu finden. Ich kenne mich eben nicht so gut mit CSS aus.

Aber immerhin habe ich einen Umweg gefunden, der das Problem gelöst hat. Im Stylesheet habe ich alle Vorkommen der Standardlinkfarbe (#009BC2) durch den gewünschten Farbcode ausgetauscht. Sicher nicht elegant, aber jetzt werden die Untermenüpunkte farblich so angezeigt wie ich es wollte – nämlich grau.

2.) Definition von Artikelbildern vs. Einsatz eines Plugins

Dieser Punkt betrifft die Darstellung des zu definierenden Artikelbildes sowohl für die Frontseite als auch für die Einzelansicht. Ich habe bisher das ausgezeichnete Wordpress Plugin Thumbnail For Excerpts eingesetzt. Deshalb habe ich die Definition von Artikelbildern, die es ja so lange auch noch nicht gibt, vernachlässigt. Mithilfe des Plugins wird das erste in den Artikel eingefügte Bild automatisch für die hier gewählte Excerpt (bitte lesen) – Darstellung (Auszug) auf der Startseite angezeigt. Für Blogs mit vielen Einträgen lohnt sich die Nutzung des Wordpress Plugins Generate Post Thumbnails oder alternativ Auto Post Thumbnail. Beide generieren und setzen die Artikelbilder selbstständig. Je nach Anzahl der Beiträge kann das dauern. Beim 1. Plugin kann ich persönlich Positives berichten, das zweite habe ich nicht getestet.

Leider kann man im Web verteilte (ausgelagerte) Bilder nicht als Artikelbilder definieren. Das geht meiner Meinung nach nur mit Bildern, die sich im Upload – Verzeichnis von Wordpress befinden bzw. dorthin gespeichert wurden. Da ich im Blog aber gern bei Flickr ausgelagerte Fotos verwende, kann ich diese nicht für Artikelbilder nutzen. Es sei denn, man würde sie nochmals speichern – mit dem Beitrag.

So sieht das dann zum Beispiel aus:

 

Um also das erwähnte Plugin Wordpress Plugin Thumbnail For Excerpts weiterhin einsetzen zu können und nicht auf definierte Artikelbilder angewiesen zu sein, war eine kleine Umstellung des Themes nötig.  Neben der Datei Content.php (für die Startseite) müssten noch die anderen Templates, die die ursprüngliche Darstellung beinhalten, korrigiert bzw. angepasst werden.  Hier habe ich die Änderungen protokolliert – zum Code.

 

Das Wordpress – Plugin Jetpack gefällt mir

Nach Installation des WP-Plugins “Jetpack” kann ich festhalten, dass ich das Paket auch in seiner bisherigen (noch etwas dünnen?) Bestückung für gelungen halte. Vor allem gefällt mir, dass die Performance des Blogs nach der Aktivierung kein bisschen gelitten hat. Das kann man ja nicht von allen Plugins berichten.

Vielleicht hauen einen die Features nicht gleich vom Stuhl. Die Sammlung ist ausbaufähig und für Leute, die es gern zentral haben, ist das ganz sicher eine gute Lösung. Was ich nicht einschätzen kann, ist, warum die Bewertungen am Ende der einzelnen Funktionsbeschreibungen teilweise so durchwachsen sind. 

Die Bewertung der Shortcodes kann ich nicht abschließend vornehmen. Ich kann bis jetzt nichts feststellen, was mich zu einem negativen Urteil bringen würde. Wenn fast 1/3 der Voter das anders sehen, würde mich der Grund dafür schon interessieren. Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Tools in ihrer Wirkung weniger spektakulär, dafür aber umso nützlicher sind. Mancher weiß das vielleicht nicht zu schätzen.

Weihnachten im Krankenhaus

Gestern Abend fand in meiner Firma die traditionelle Weihnachtsfeier statt. Manche Leser wissen vielleicht, dass ich Pendler bin und nur am Wochenende nach Hause fahre. In diesem Jahr hatte ich eigentlich erstmals vor, an der Weihnachtsfeier teilzunehmen und deshalb mein Hotelzimmer auch für Freitag auf Samstag reserviert.

Weil es mir aber im Moment gesundheitlich nicht gut geht, habe ich mich kurzfristig doch noch umentschieden und bin nach Hause gefahren. Die Schnee- und Straßenverhältnisse ließen es zu und wer weiß, wie es heute Morgen gegangen wäre. Denn heute schneit es -jedenfalls hier- schon die ganze Zeit.

Es stellte sich am Abend heraus, dass es ganz gut war, dass ich mich umentschieden habe. Wir mussten nämlich ein Familienmitglied ins Krankenhaus bringen. Deshalb war es gut, dass ich zu Hause war. Wir haben eine ganze Weile in der Notaufnahme verbracht. Es war schon nach 20:00 Uhr. Dafür ging es betriebsam zu, obwohl es sich um das Krankenhaus einer niederrheinischen Kleinstadt handelte.

So kurz vor Weihnachten ist es für Betroffene doppelt schlimm, wenn man aufgrund des eigenen Gesundheitszustandes keine andere Wahl hat, als sich in die Notaufnahme eines Krankenhauses zu begeben. Es könnte ja sein, dass man über Weihnachten dort bleiben muss, weil einem die ärztlich Diagnose keine andere Wahl lässt.

Ein alter, recht klappriger Mann in Begleitung seines Sohnes, eine junge Türkin, die von einer ganzen Gruppe junger Männer (vielleicht waren es ihre Brüder) begleitet wurde, waren dort, als wir die Notaufnahme betraten. Sie brach nach einem Gespräch mit einem Arzt und einem danach geführten kurzen Telefonat in Tränen aus. Es kam eine Frau herein, etwas jünger als meine Frau und ich. Sie suchte einen Rollstuhl und schob etwas später ihren Mann in den Wartebereich der Notaufnahme. Der Mann war schwer gezeichnet – mitleiderregend. Er atmete sehr schwer, laut hörbar. Er war wahnsinnig abgemagert — wirkte wie der Schatten eines Menschen.

Einige der Patienten, wie auch unser Familienmitglied, wurden noch am Abend untersucht und dann stationär aufgenommen. Der schlimmste mögliche Fall also. Eben auch deshalb, weil es nur noch wenige Tage bis Weihnachten sind. Die Verschlechterung des Gesundheitszustandes lässt einem keine andere Wahl, als die Weihnachtstage im Krankenhaus zu bleiben. Auf der anderen Seite sieht man, wie dankbar man all den Menschen sein muss, die sich zu jeder Tages- und Nachtzeit um andere kümmern – egal ob Ärzte, MTAs, Krankenschwestern oder Krankenpfleger, Putzfrauen oder Telefonistinnen.

Elegantthemes: Askit – Wordpresstheme mit integrierter Kommentarbewertung

Vorgestern kam von Elegantthemes.com ein neues Wordpress Premium-Template namens “Askit” heraus. Es ist auf den ersten Blick nicht so spektakulär, wie das zuletzt von mir vorgestellte, aber die Details machen einiges her. Von den 7 verschiedenen Farben gefällt mir persönlich das blaue am besten.

Wie alle Elegantthemes kommt auch dieses mit einer komplett ins Deutsche übersetzten Version. Diesen “Service” bieten auch noch längst nicht alle Premiumtemplates, obwohl sie häufig deutlich teurer sind!

 

Die abgegebenen Kommentare können bewertet werden. Nicht nur, ob der abgegebene Kommentar des Mitkommentierers hilfreich war oder nicht, sondern zusätzlich, ob die gegebene Antwort richtig oder falsch ist. Ggf. wird der abgegebene Kommentar farbig unterschieden (in meinem Fall grün hervorgehoben). Je Kommentator fließen die abgegebenen Bewertungen in ein Ranking ein, das laufend im Kommentarbereich ausgegeben wird. Sicher eine nette Sache insbesondere für größere Blogs mit vielen Kommentaren. Die Anzahl der abgegebenen Kommentare des jeweiligen Kommentators wird auch gleich mit ausgegeben.

Die anderen Features (Ad-Management, Theme-Optionen etc.) sind den Nutzern von Elegantthemes längst bekannt und können hier nachgelesen werden.

Demo

Wordpress: Anderes Layout (Farbe) je nach Kategorie

Also der Jürgen hält mich für einen unsteten Geist. Jedenfalls im Hinblick auf die hier eingesetzten Wordpress-Templates. Und er könnte recht haben. Ich weiß auch, dass der häufige Wechsel der Themes einigen meiner lieben Leserinnen und Leser auf den Senkel geht. Aber bitte, damit müsst ihr nun einmal leben. Und im Übrigen: Besser das Template wechseln als was anderes. Nicht wahr?

Dieses schicke neue Template ist wieder ein gekauftes Teil. Wenn ich mal in Rente bin, werde ich irgendwann vielleicht mal was ganz Eigenes gestalten. Ich bin inzwischen doch relativ fit. Vielleicht braucht es einige Zeit aber gelingen sollte es. Außerdem ist das Web ja voll von tollen Anleitungen.

Mehr Farbe ins Template

Womit ich auch gleich beim Thema wäre. Wenn ich für mein Theme doch so viele schöne verschiedene Farben zur Verfügung habe, tu ich mich ausgesprochen schwer, mich auf eine festzulegen. Sonst wäre ich ja wohl auch nicht ich. Also, habe ich mir gedacht, dass ich gern in Abhängigkeit von der Kategorie des Beitrages die Farbe wechseln möchte. Nicht für alle vorhandenen aber doch für einige der wichtigen Kategorien. Ich begab mich also auf die Suche nach einem passenden Stück Code.

Bei WPShout.com wurde ich fündig. Das Teil hatte ich schnell in meine header.php eingebaut und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. So sieht der fertige Eintrag nun aus. Die letzte Zeile bestimmt, welche Farbe standardmäßig angezeigt wird. Wenn man auf diese Einstellung verzichten möchte, so wird die Farbe der Kategorie des jüngsten Beitrages angezeigt – sofern hierfür eine Farbe ausgewählt wurde. In “meiner” Lösung habe ich übrigens nicht die Variable “template_url” sondern “template_directory” verwendet. Ich weiß nicht, ob das vielleicht abhängig ist von der eingesetzten Wordpress Version. Hier läuft die aktuellste.

<?php if(is_home()) {

?>

<link rel="stylesheet" href="<?php bloginfo('template_directory')?>/styles/blue.css" type="text/css" media="screen" />    <?php }    ?> 


Erwähnen muss ich natürlich noch, dass die Codezeilen, die die Auswahl des CSS-Files im Standardtheme bestimmen, entweder auskommentiert oder ganz entfernt werden müssen. Bei mir sah es im Original so aus:

 

<link rel="stylesheet" type="text/css" media="all" href="<?php bloginfo('template_directory'); ?>/styles/<?php echo $color_scheme; ?>" />

Ich weiß, dass diese Lösung nicht gerade neu ist aber vielleicht inspiriert das ja zu weiteren Experimenten mit Themes und CSS-Files.

Übrigens hat Frank dazu erst kürzlich einen sehr interessanten Artikel geschrieben, der neue Wege zur Individualisierung bzw. Flexibilisierung von Themes aufzeigt:

«WordPress-Theme in Abhängigkeit des Titel – bueltge.de [by:ltge.de]»

Wordpress: Kommentare ohne Plugin mit Avatar anzeigen

Dafür gibt es inzwischen viele gute Lösungen. Ob man nun die vom System mitgegebene Widget-Lösung nutzt, ein Codestückchen oder doch einfach ein Plugin ist im Grunde kein großer Unterschied. Aber der Blogger, der was auf sich hält, spart wo er kann Plugins ein. Dementsprechend ist sie oder er immer auf der Suche nach einem prächtigen Codeschnipsel, der es letztlich ermöglicht, wieder ein Plugin abzuschalten.

Ich habe eben bei wptricks.net eines gefunden, das ich ganz schön finde, weil es zusätzlich zu den Kommentaren auch die Avatare anzeigt. Es handelt sich um den alternativen Teil, also das zweite Beispiel. Mit dem ersten kam ich nicht klar, dafür mit dem zweiten sofort. Ein CSS-Vorschlag wird auch gleich mitgegeben.

Update: Einen Schönheitsfehler kriege ich nicht weg: Es werden die angezeigten Kommentare nicht verkürzt (30 Stellen oder so) ausgegeben, sondern die gesamte Länge wird angezeigt. Das ist natürlich nicht sinnvoll. Ich habe deshalb im Wordpress-Forum danach gefragt, ob jemand hierfür eine Lösung kennt. Für Tipps wäre ich dankbar.

Sitemap für den Blog

Ich sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Piet hatte sehr schön beschrieben, wie man mit dem Plugin “Articles” von Alex King auf einfache und elegante Weise eine Sitemap ins Blog integrieren kann. Sofort hatte ich Feuer gegangen und versuchte mein Glück. Leider zunächst erfolglos.

Cujo fand den Grund dafür heraus und gab den entscheidenden Tipp. Danach lief die Sitemap wie gewünscht auch bei mir. Das ist nicht ganz richtig, denn ich hatte mich dafür entschieden, sie aufgrund der zu vielen Artikel nicht im Querblog zu installieren, sondern hier. Deshalb hätte ich dann auch nicht über 3000 Artikel nachträglich für die Eintrag in die Sitemap definieren müssen (s. Artikel bei Piet und Cujo).
Nachdem ich die Arbeiten fast abgeschlossen hatte, wollte ich last but not least für neu angelegte Seite noch die Kommentarmöglichkeit ausschalten. Für die Sitemap macht die ja eher wenig Sinn. So stieß ich zufällig (toll, wie gut ich die von mir eingesetzten und zu allem Überfluss auch noch bezahlten Templates kenne!) auf das Template “Sitemap”. Das habe ich dann einfach mal kurzerhand ausgewählt. Und siehe da: Ich kann auf das Plugin verzichten und nutze stattdessen dieses schon vorhandene Template. Das ist ja gar nicht mal schlecht. Die Sitemap bietet sogar noch einen Mehrwert, den das Plugin nicht hat. Die Anzahl der Kommentare innerhalb der Artikel wird angezeigt. Nun muss ich einräumen, dass meine Sitemap nicht so hübsch aufbereitet ist, wie die von Piet und Cujo. Aber daran kann ich ja noch ein bisschen feilen.

So sieht das Template aus. Vielleicht kann der eine oder andere das ja ebenfalls verwenden. Natürlich muss es angepasst werden:

<?php

/*

Template Name: Sitemap

*/

?>

<?php get_header(); ?>


        <div id="featured">

            <div id="page-title" class="col-full">

                <h1><?php the_title(); ?></h1>

            </div>

        </div>

        <div id="breadcrumb">

            <div class="col-full">

                <div class="fl"><?php $bc = get_option( 'woo_breadcrumbs' ); if ( $bc == 'true') { yoast_breadcrumb('',''); } ?></div>

                <a class="subscribe fr" href="<?php if ( get_option('woo_feedburner_url') <> "" ) { echo get_option('woo_feedburner_url'); } else { echo get_bloginfo_rss('rss2_url'); } ?>">

                    <img src="<?php bloginfo('template_directory'); ?>/images/ico-rss.png" alt="Subscribe" class="rss" />

                </a>

                </div>

            </div>

        </div>

    </div><!-- /#top -->


    <div id="content">

    <div class="col-full">

        <div id="main" class="col-left">


            <div class="post">


                <div class="entry">


                    <h3><?php _e('Pages', 'woothemes') ?></h3>


                    <ul>

                           <?php wp_list_pages('depth=1&sort_column=menu_order&title_li=' ); ?>

                    </ul>


                    <h3><?php _e('Categories', 'woothemes') ?></h3>


                    <ul>

                        <?php wp_list_categories('title_li=&hierarchical=0&show_count=1') ?>

                    </ul>


                    <h3>Artikel je Kategorie</h3>


                    <?php


                        $cats = get_categories();

                        foreach ($cats as $cat) {


                        query_posts('cat='.$cat->cat_ID);


                    ?>


                        <h4><?php echo $cat->cat_name; ?></h4>


                        <ul>

                            <?php while (have_posts()) : the_post(); ?>

                            <li style="font-weight:normal !important;"><a href="<?php the_permalink() ?>"><?php the_title(); ?></a> - <?php _e('Comments', 'woothemes') ?> (<?php echo $post->comment_count ?>)</li>

                            <?php endwhile;  ?>

                        </ul>


                    <?php } ?>


                </div><!-- /.entry -->


            </div><!-- /.post -->


        </div><!-- /#main -->


        <?php get_sidebar(); ?>


    </div><!-- /.col-full -->

    </div><!-- /#content -->


<?php get_footer(); ?>

Personalpress von Elegantthemes.com

Vor ein paar Tagen hat Elegantthemes ein neues Wordpress-Theme herausgebracht. Auch dieses kann sich wieder sehen lassen. Es ist zugeschnitten auf den Einsatz für ein im wahrsten Sinn persönliches Weblog. Einteilung und farbliche Harmonie ist, wie immer bei Elegantthemes, sehr gelungen.

Es ist in 5 verschiedenen Farbgebungen vorhanden und es unterstützt bereits die neuen Navigationsmenü-Funktionen des kommenden Wordpress 3.

Live Demo

Mein Schreibtisch am “Tag der Arbeit”

 

Webmaster-Friday. Gut, ich bin bisschen spät. Aber leider habe ich den Artikel gerade erst gelesen.

Das ist also der wichtigste Platz in unserer Wohnung. Übrigens arbeite ich montags auch dort (Homeoffice). Was für eine wunderbare Einrichtung. Mit VPN zum ERP-System oder ins BI-Tool. Heute alles längst kein Problem mehr. Selbst mit einem alten PC, wie ich ihn (noch) habe, geht das ganz einfach. Nur die Telekom muss mitspielen, was sie überwiegend auch ordentlich macht.

Das Bild ist ein wenig dunkel. Das habe ich bewusst so gehalten, damit man kein Staubreste oder Fettfinger auf der Tastatur nicht so sehen kann. Das ist halt der Nachteil bei dunklen (schwarzen) Tastaturen und Möbeln. Das Foto gibt trotzdem, hoffe ich, einen guten Eindruck von meinem Arbeitsplatz wieder. Der Tisch ist übrigens ziemlich klein. Konzentriert sich ja doch eben alles auf den Bildschirm. Vielleicht guckt ihr auch bei Flickr (Klick aufs Bild) vorbei. Da habe ich im Foto noch ein paar Kommentare angebracht.

Plugins, Blogparaden und andere Blogsachen

Hoffentlich kommt das jetzt nicht falsch rüber, aber im Moment kommt es mir so vor, dass wir uns in unseren Blogs (wieder?) ganz überwiegend mit uns selbst beschäftigen. So geht es derzeit z.B. um die schlechtesten Filme aller Zeiten, um Fotos von verlassenen Häusern, um ein Plugin hier, ein Theme da oder wie man zu einem Performancegewinn des eigenen Blogs gelangt.

Das ist ja auch alles schön und gut und das Schreiben darüber macht Spaß. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich bekenne, dass ich mich solange ich blogge (und das sind immerhin 6 Jahre) kaum einmal an einer Blogparade, einem Blogstöckchen oder ähnlichem beteiligt habe. Es soll nicht so klingen, dass ich darauf stolz wäre. Es ist auch nicht so, dass mich die behandelten Themen überhaupt nicht interessieren würden, aber wir drehen uns meiner Meinung nach entschieden zu viel um uns selbst. Blogger unter sich.

Als wir mit dem Bloggen anfingen, hatten wir, jedenfalls wohl die meisten von uns, eine mehr oder weniger klare Vorstellung davon, welche Themen wir behandeln wollen bzw. wollten. Oder wir haben einfach angefangen und wollten mal sehen, was so abging. Bei mir war das so und vielleicht deshalb ist mein Blog so etwas wie ein Gemischtwarenladen.

Ich schreibe über die Themen, die mich interessieren und nerve meiner Leser(innen) mit dem, was ich glaube, an Senf dazugeben zu müssen. Das Bloggen ist also gewissermaßen auch eine Art Ventil für den Frust, den ich so im Alltag aufzubauen in der Lage bin. So hatte ich mir das vor 6 Jahren vorgestellt. Die Realität sieht allerdings ein bisschen anders aus.

Entweder langweile ich meine Leser(innen) durch den Stil meiner Beiträge, oder ich provoziere sie. Auch das passiert gelegentlich. Gerade in der Anfangszeit gab es Phasen, in denen wiederum mein Frust über die Reaktionen des geneigten Publikums relativ groß war. So nebenbei ist mir auch klar, dass das eine oder andere offene Wort über politische oder gesellschaftliche Missstände für mein Ansehen nicht zwingend förderlich sein muss. Andererseits erfahre ich aber auch, wie wenig Leute, beispielsweise in meiner Firma, überhaupt wissen, was Blogs sind. Einige wissen, dass ich blogge und lesen hier und da auch mal mit. Aber im Großen und Ganzen interessieren sich die Kolleginnen und Kollegen nicht dafür, was ein Kollege so schreibt. Natürlich liegt auch das an den behandelten Themen und auch daran, ob das, was ich da absondere, irgendeinen Mehrwert für den Leser bietet. Und das auch dann, wenn man den Autor persönlich kennt und vielleicht deshalb einfach mal “gucken” will.

Nach 6 Jahren kann ich behaupten, dass ich mir treu geblieben bin und mich nicht auf spezielle, vielleicht gefälligere Themen verlegt habe. Auf solche eben, die weniger Konfliktpotenzial besitzen. Deshalb habe ich die Spezialisierung auf ein Thema nicht hinbekommen. Ich blogge immer noch über Sachen, die mich an- oder aufregen und zu denen ich den Drang verspüre, die begrenzte Öffentlichkeit mit meiner Meinung malträtieren zu müssen. Natürlich kommt man so ins Gespräch. Und das ist am Ende auch der Grund dafür, warum ich überhaupt blogge.

Ein Overall performance score 99 mit 22 Plugins

Das ist doch mal ein toller Wert. Und das, obwohl ich immer noch 22 Plugins laufen habe. Die Messung bei Pingdom ergibt knapp 3 sec. Ladezeit. Da kann man auch nicht meckern. Und wer schreibt jetzt die Texte für mich?

Ich guck lieber weiter DSDS.

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